06.08.2016, 13:34
Mein Plan ist, AB nur bei akuten, ernsthaften Problemen zu nehmen, ggfs. auch nur gepulst. Nach stattgefundener Erreger- und Symptomreduktion muss man versuchen, das Immunsystem in einem solchen Stand zu halten, dass es selbst mit der Infektion klar kommt. Dazu setze ich primär auf Buhner.
Vollblutanalysen auf Mengen- und Spurenelemente und ggfs. Substitution ist sicher sinnvoll. Ein ausreichend dosiertes Komplexpräparat zur Versorgung mit Vitaminen auch. Der Stoffwechsel kann nur funktionieren, wenn die Cofaktoren der Enzyme in ausreichendem Maß vorhanden sind.
Evtl. weiterführende Diagnostik dann nach Bedarf, z.B. Neurotransmitterstatus im Speichsel, Nitrostress, Immunfunktionsteste, Stuhltest, Leaky gut (Zonulin), Histaminintoleranz, Mastzellstörungen, Parasiten. Bei allen Tests sollte man sich im Voraus klarmachen, welche Therapie sich daraus ableitet. Für Tests, die keine unmittelbare Therapie nach sich ziehen, sollte man dann eher kein Geld ausgeben.
Antibiotika sind sehr wahrscheinlich in erheblichem Maße schädlich für die Mitochondrien. Daher sollte man sich diese Langzeitantibiosen gut überlegen. Wenn man sehr gute Erfolge damit erzielt, mag das zu rechtfertigen sein, aber über Monate AB schlucken, ohne dass sich signifikant was bessert, werde ich nicht mehr tun. Den meisten Ärzten ist der Zusammenhang zwischen Mitochondrien und AB gar nicht bewußt. Das Thema sekundäre Candidose muss auch ernst genommen werden.
Vollblutanalysen auf Mengen- und Spurenelemente und ggfs. Substitution ist sicher sinnvoll. Ein ausreichend dosiertes Komplexpräparat zur Versorgung mit Vitaminen auch. Der Stoffwechsel kann nur funktionieren, wenn die Cofaktoren der Enzyme in ausreichendem Maß vorhanden sind.
Evtl. weiterführende Diagnostik dann nach Bedarf, z.B. Neurotransmitterstatus im Speichsel, Nitrostress, Immunfunktionsteste, Stuhltest, Leaky gut (Zonulin), Histaminintoleranz, Mastzellstörungen, Parasiten. Bei allen Tests sollte man sich im Voraus klarmachen, welche Therapie sich daraus ableitet. Für Tests, die keine unmittelbare Therapie nach sich ziehen, sollte man dann eher kein Geld ausgeben.
Antibiotika sind sehr wahrscheinlich in erheblichem Maße schädlich für die Mitochondrien. Daher sollte man sich diese Langzeitantibiosen gut überlegen. Wenn man sehr gute Erfolge damit erzielt, mag das zu rechtfertigen sein, aber über Monate AB schlucken, ohne dass sich signifikant was bessert, werde ich nicht mehr tun. Den meisten Ärzten ist der Zusammenhang zwischen Mitochondrien und AB gar nicht bewußt. Das Thema sekundäre Candidose muss auch ernst genommen werden.
Dr. Rainer Rothfuß: Feindbilder pflastern den Weg zum Dritten Weltkrieg