13.09.2016, 06:01
In deiner Situation gibt wohl kein richtig oder falsch. Wenn du die Sache mal auf sich beruhen lässt, dann würde ich an deiner Stelle die Sache im Hinterkopf behalten. Sollten dubiose Symptome auftreten, die nicht nachweislich einer anderen Krankheit zugeordnet werden können, würde ich an deiner Stelle schnurstraks einen Termin bei einem von der Selbsthilfe empfohlenen Spezi reservieren. Dasselbe würde ich machen, wenn die Wanderröte (auch in anderer Form und Aussehen) wieder dauerhaft auftritt, also ohne äussere Einflüsse.
Der von dir verlinkte Artikel würde ich mit Vorsicht geniessen. Die Schlussfolgerungen einiger Studienautoren sind vor dem Hintergrund der sauschlechten diagnostischen Möglichkeiten meiner Meinung mehr als dubios. Hätten wir Diagnostika, die irgendetwas halbwegs sicher ausschliessen oder nachweisen könnten, hätten wir nicht diese massiven Herausforderungen zu lösen. Es gäbe keinen Expertenstreit und keine Betroffenen, die mangels Diagnose keine wirksame Therapie kommen.
LG, Regi
Der von dir verlinkte Artikel würde ich mit Vorsicht geniessen. Die Schlussfolgerungen einiger Studienautoren sind vor dem Hintergrund der sauschlechten diagnostischen Möglichkeiten meiner Meinung mehr als dubios. Hätten wir Diagnostika, die irgendetwas halbwegs sicher ausschliessen oder nachweisen könnten, hätten wir nicht diese massiven Herausforderungen zu lösen. Es gäbe keinen Expertenstreit und keine Betroffenen, die mangels Diagnose keine wirksame Therapie kommen.
LG, Regi
Je mehr ich über die Borreliose weiss, desto mehr weiss ich, dass man fast gar nichts weiss.
Nichts auf der Welt ist gefährlicher als aufrichtige Ignoranz und gewissenhafte Dummheit. (Martin Luther King)
Absenz von Evidenz bedeutet nicht Evidenz für Absenz