Hallo Herbst,
ich denke, du siehst es vollkommen richtig, dass hier Begrifflichkeiten durcheinandergehen.
Ko-Infektionen können selbstverständlich auch ohne Borrelien vorkommen, wie z.B. auch Rickettsien-, Babesien-, Chlamydien-, Yersinienerkrankungen, etc. .
Ich bin da ganz bei dir, dass da stärker differenziert werden muss als bei einer reinen Borrelieninfektion ohne weitere Risikofaktoren. Kindern werden die größten Heilungschancen nach einer Borrelieninfektion zugeschrieben-warum wohl......
Viele der genannten Infektionen gelten schulmedizinisch als "selbstlimittierend" , sprich es wird überhaupt nichts behandelt bei Erkrankung, wenn nicht lebensbedrohende Ausmaße drohen.....
Im Forum hier gibt es dann durchaus Fälle bei denen Yersinien oder Chlamydien ausschlaggebend für Gelenkbeschwerden und sonstige unspezifische Beschwerden (die eben auch bei Borreliose typisch sind) waren - nur kommen Ärzte nicht selbstverständlich drauf, auch diese Infektionen mal mitzuberücksichtigen, wenn ein Patient über längere Zeit Klagen hat. Das gleiche gilt für virale und parasitäre Erkrankungen.
Auch Schilddrüsenerkrankungen und weitere Hormonstörungen sowie seltene Erkrankungen werden nicht selbstverständlich mitbetrachtet. Auch relativ häufige Diagnosen z.B. für MS, Rheuma etc werden oft vorschnell festgelegt - und dann fängt der Salat an.
Hier müsste wesentlich mehr Engagement an den Tag gelegt werden, die möglichen Ursachen auch mitzubetrachten.
Der Begriff Lyme-Disease aus den USA trifft es wohl etwas besser-man kann es aber auch als Multiinfektionserkrankung an einem immungeschwächten Patienten übersetzen - für die sich überhaupt keiner wirklich zuständig fühlt.
Lyme-Borreliose ist wirklich einzig die Erkrankung nach Zeckenstich durch Borrelien (Borrelia burgdorferi)- sonst nichts...... leider werden auch hier die Heilungschancen nicht bei 100% gesehen.
Ich bin überzeugt davon, dass dadurch in der öffentlichen Wahrnehmung einiges aneinander vorbei geredet wird.
Liebe Grüße Urmel
ich denke, du siehst es vollkommen richtig, dass hier Begrifflichkeiten durcheinandergehen.
Ko-Infektionen können selbstverständlich auch ohne Borrelien vorkommen, wie z.B. auch Rickettsien-, Babesien-, Chlamydien-, Yersinienerkrankungen, etc. .
Ich bin da ganz bei dir, dass da stärker differenziert werden muss als bei einer reinen Borrelieninfektion ohne weitere Risikofaktoren. Kindern werden die größten Heilungschancen nach einer Borrelieninfektion zugeschrieben-warum wohl......
Viele der genannten Infektionen gelten schulmedizinisch als "selbstlimittierend" , sprich es wird überhaupt nichts behandelt bei Erkrankung, wenn nicht lebensbedrohende Ausmaße drohen.....
Im Forum hier gibt es dann durchaus Fälle bei denen Yersinien oder Chlamydien ausschlaggebend für Gelenkbeschwerden und sonstige unspezifische Beschwerden (die eben auch bei Borreliose typisch sind) waren - nur kommen Ärzte nicht selbstverständlich drauf, auch diese Infektionen mal mitzuberücksichtigen, wenn ein Patient über längere Zeit Klagen hat. Das gleiche gilt für virale und parasitäre Erkrankungen.
Auch Schilddrüsenerkrankungen und weitere Hormonstörungen sowie seltene Erkrankungen werden nicht selbstverständlich mitbetrachtet. Auch relativ häufige Diagnosen z.B. für MS, Rheuma etc werden oft vorschnell festgelegt - und dann fängt der Salat an.
Hier müsste wesentlich mehr Engagement an den Tag gelegt werden, die möglichen Ursachen auch mitzubetrachten.
Der Begriff Lyme-Disease aus den USA trifft es wohl etwas besser-man kann es aber auch als Multiinfektionserkrankung an einem immungeschwächten Patienten übersetzen - für die sich überhaupt keiner wirklich zuständig fühlt.
Lyme-Borreliose ist wirklich einzig die Erkrankung nach Zeckenstich durch Borrelien (Borrelia burgdorferi)- sonst nichts...... leider werden auch hier die Heilungschancen nicht bei 100% gesehen.
Ich bin überzeugt davon, dass dadurch in der öffentlichen Wahrnehmung einiges aneinander vorbei geredet wird.
Liebe Grüße Urmel
Mitglied bei => Onlyme-Aktion.org
Lass das Verhalten anderer nicht deinen inneren Frieden stören (Dalai Lama)