21.09.2016, 18:28
Naja, Buhner hat das gleiche auch über Mycoplasmen gesagt und dass Babesien Bartonellen verdrängen bei simultaner Infektion.
Das ist aber alles sehr spekulativ, da mir keine Studien bekannt sind, bei denen sowas auch gesichert festgestellt wurde.
Es gibt z. B. keine anerkannten Fallberichte einer simultanen Borreliose und Bartenollose, daher muss man alle Aussagen mit einer erheblichen Skepsis betrachten. Insbesondere auch zu dem Thema, welche Infektion was genau macht. Die Beschwerden sind ja teilweise die gleichen und wer weiß, was im individuellen Fall noch für Erkrankungen vorliegen, zudem sind das ja alles ziemlich subjektive Beobachtungen. Ob die Situation in Deutschland oder Europa nicht auch etwas von den USA abweicht, ist zusätzlich auch denkbar.
Ich schätze zwar Buhners Buch, man muss aber einiges auch mit etwas Skepsis betrachten (z. B. die Therapieempfehlungen).
Forschung gibt's, das stimmt. Aber die spiegelt nicht unbedingt das wieder, was einige Spezis propagieren, insbesondere die Symptome (Streifen oder die erwähnten psychischen Beschwerden) und die Therapie.
Die hartnäckigen Fälle waren überwiegend HIV Patienten oder andere immunsupprimierte Patienten, bei denen Bartonellen als oppportunistischer Erreger eine Rolle spielt und daher auch verstärkt Aufmerksamkeit erfahren hat.
Bei immunkompetenten soll angeblich nicht immer eine AB-Behandlung notwendig sein. Da ist noch einiges offen... insbesondere auch bei der Behandlung und Diagnostik (ich meine es gibt keine kontrollierten Therapiestudien und Kultur ist wohl auch nicht so einfach).
Das ist aber alles sehr spekulativ, da mir keine Studien bekannt sind, bei denen sowas auch gesichert festgestellt wurde.
Es gibt z. B. keine anerkannten Fallberichte einer simultanen Borreliose und Bartenollose, daher muss man alle Aussagen mit einer erheblichen Skepsis betrachten. Insbesondere auch zu dem Thema, welche Infektion was genau macht. Die Beschwerden sind ja teilweise die gleichen und wer weiß, was im individuellen Fall noch für Erkrankungen vorliegen, zudem sind das ja alles ziemlich subjektive Beobachtungen. Ob die Situation in Deutschland oder Europa nicht auch etwas von den USA abweicht, ist zusätzlich auch denkbar.
Ich schätze zwar Buhners Buch, man muss aber einiges auch mit etwas Skepsis betrachten (z. B. die Therapieempfehlungen).
Forschung gibt's, das stimmt. Aber die spiegelt nicht unbedingt das wieder, was einige Spezis propagieren, insbesondere die Symptome (Streifen oder die erwähnten psychischen Beschwerden) und die Therapie.
Die hartnäckigen Fälle waren überwiegend HIV Patienten oder andere immunsupprimierte Patienten, bei denen Bartonellen als oppportunistischer Erreger eine Rolle spielt und daher auch verstärkt Aufmerksamkeit erfahren hat.
Bei immunkompetenten soll angeblich nicht immer eine AB-Behandlung notwendig sein. Da ist noch einiges offen... insbesondere auch bei der Behandlung und Diagnostik (ich meine es gibt keine kontrollierten Therapiestudien und Kultur ist wohl auch nicht so einfach).
The elm, the ash and the linden tree
The dark and deep, enchanted sea
The trembling moon and the stars unfurled
There she goes, my beautiful world