24.09.2016, 21:22
Liebe Mel,
ich kann es schlecht beurteilen, wie es wirklich in dir ausschaut, aber sich nur noch auf das zu fixieren, was nicht so ganz funktioniert, das kann leicht in eine psychologische Abwärtsspirale führen.
Ich persönlich halte positive Ablenkung für ganz wichtig - weg vom Denken nur an Krankheit. Vielleicht wird das besser, wenn du mit der Therapie erstmal durch bist. Minocyclin ist nicht so ohne, was die Nebenwirkungen anbelangt.
Die Sache mit den Händen und Schmerzen in den Fingern ist interessanterweise auch bei mir unter Minocyclinbehandlung zuerst aufgetreten. Betroffen waren aber vor allem die Sehnen und nicht die Gelenke. Was immer sich dort bei mir abspielt, es lässt sich durch Antibiotika bei mir nicht mehr beeinflussen, weshalb ich das auch nicht mehr versuche. Ich habe das auch rheumatologisch abklären lassen - allerdings ohne rheumatologische Anhaltspunkte. Ich habe mittlerweile aufgehört mir dazu allzu viele Gedanken zu machen solange die Finger funktionieren. Hatte sogar mal mir Cortison in die Gelenke spritzen versucht als es einmal sehr schlimm war. (Hat vorübergehend gut geholfen und ist danach nicht mehr so schlimm geworden, wie es zu dem Zeitpunkt war).
Ich würde dir unbedingt empfehlen die Schiene Arztbesuche zu vermeiden, wenn es keine Verschlechterung gibt. Manches verbessert sich auch mit der Zeit ganz von alleine. Bei mir spielt allerdings auch noch ein EBV mit rein, den ich für einige von Restbeschwerden verantwortlich mache. Da hilft mir viel Vitamin C
und interessanterweise viel körperliche Bewegung am ehesten. Angst ist auf jeden Fall ein schlechter Berater-und ja, es ist möglich, dass man sich manche Symptome auch "selbst macht" . Kann dir sicherlich jeder Arzt bestätigen, der während seines Studiums in seinem Körper einige der gerade "erlernten" Krankheiten erfahren hat.
Ob und in welchem Maße das bei dir eine Rolle spielt, kann ich allerdings nicht wirklich beurteilen.
Liebe Grüße Urmel
ich kann es schlecht beurteilen, wie es wirklich in dir ausschaut, aber sich nur noch auf das zu fixieren, was nicht so ganz funktioniert, das kann leicht in eine psychologische Abwärtsspirale führen.
Ich persönlich halte positive Ablenkung für ganz wichtig - weg vom Denken nur an Krankheit. Vielleicht wird das besser, wenn du mit der Therapie erstmal durch bist. Minocyclin ist nicht so ohne, was die Nebenwirkungen anbelangt.
Die Sache mit den Händen und Schmerzen in den Fingern ist interessanterweise auch bei mir unter Minocyclinbehandlung zuerst aufgetreten. Betroffen waren aber vor allem die Sehnen und nicht die Gelenke. Was immer sich dort bei mir abspielt, es lässt sich durch Antibiotika bei mir nicht mehr beeinflussen, weshalb ich das auch nicht mehr versuche. Ich habe das auch rheumatologisch abklären lassen - allerdings ohne rheumatologische Anhaltspunkte. Ich habe mittlerweile aufgehört mir dazu allzu viele Gedanken zu machen solange die Finger funktionieren. Hatte sogar mal mir Cortison in die Gelenke spritzen versucht als es einmal sehr schlimm war. (Hat vorübergehend gut geholfen und ist danach nicht mehr so schlimm geworden, wie es zu dem Zeitpunkt war).
Ich würde dir unbedingt empfehlen die Schiene Arztbesuche zu vermeiden, wenn es keine Verschlechterung gibt. Manches verbessert sich auch mit der Zeit ganz von alleine. Bei mir spielt allerdings auch noch ein EBV mit rein, den ich für einige von Restbeschwerden verantwortlich mache. Da hilft mir viel Vitamin C
und interessanterweise viel körperliche Bewegung am ehesten. Angst ist auf jeden Fall ein schlechter Berater-und ja, es ist möglich, dass man sich manche Symptome auch "selbst macht" . Kann dir sicherlich jeder Arzt bestätigen, der während seines Studiums in seinem Körper einige der gerade "erlernten" Krankheiten erfahren hat.
Ob und in welchem Maße das bei dir eine Rolle spielt, kann ich allerdings nicht wirklich beurteilen.
Liebe Grüße Urmel
Mitglied bei => Onlyme-Aktion.org
Lass das Verhalten anderer nicht deinen inneren Frieden stören (Dalai Lama)