Hallo, ich mal wieder,
nachdem ich nun beim Arzt war, haben wir uns auf folgende Therapie geeinigt:
Azithromycin 500mg // 5 on 2 off
Minocyclin 2x100mg // täglich
Quensyl 200mg // täglich
Tinidazol 2x500mg // 20 Tage, 10 Tage Pause, dann nochmal 20 Tage
Insgesamt 2 Monate Therapie.
Der Abstrich für Babesien war negativ, ebenso für Mykoplasmen und Chlamydien.
ELISA war negativ, Westernblot wohl positiv (habe den Bericht nicht hier). Sonstige Blutwerte (Leber, ..) waren alle in Ordnung.
Habe seit der Therapie nun dauerhaft keine Borreliosesymptome mehr, bis auf die erschwerte Atmung. Während der Tinidazol-Pause (aktuell) wurde die Atmung schwerer, aber nicht mehr sprunghaft wie in den Therapien davor, sondern langsam. Zusätzlich fühle ich mich leicht krank (Stirn ist heiß, aber kein Fieber). Bin gespannt ob das mit dem zweiten Tinidazol Zyklus wieder verschwindet.
Werde nun noch ein Babesien IFT machen lassen (ca. 70€), einfach nur um sicher zu sein.
Vermutlich hatte ich schon länger Borreliose, da sich mein Zustand während der Antibiose im Vergleich zu VOR dem Zeckenbiss deutlich verbessert hat. Sollte es wirklich chronisch sein, muss ich mich vermutlich auf eine deutlich längere Antibiose einstellen. Zum Glück vertrage ich die Medikamente sehr gut.
Stellt sich dann nur noch die Frage was die heftige Reaktion (Fieber, Husten) direkt nach dem Zeckenbiss ausgelöst hat...
Was mir noch einfällt:
Nach meinem Urlaub habe ich plötzlich deutlich mehr "mouches volantes" (Floater / fliegende Mücken) wahrgenommen bzw. sind entstanden. Der Augenarzt konnte das bestätigen, hat aber keine Ursache dafür ausmachen können. Kann das von den Medikamenten oder Borreliose kommen?
Grüße,
randy
nachdem ich nun beim Arzt war, haben wir uns auf folgende Therapie geeinigt:
Azithromycin 500mg // 5 on 2 off
Minocyclin 2x100mg // täglich
Quensyl 200mg // täglich
Tinidazol 2x500mg // 20 Tage, 10 Tage Pause, dann nochmal 20 Tage
Insgesamt 2 Monate Therapie.
Der Abstrich für Babesien war negativ, ebenso für Mykoplasmen und Chlamydien.
ELISA war negativ, Westernblot wohl positiv (habe den Bericht nicht hier). Sonstige Blutwerte (Leber, ..) waren alle in Ordnung.
Habe seit der Therapie nun dauerhaft keine Borreliosesymptome mehr, bis auf die erschwerte Atmung. Während der Tinidazol-Pause (aktuell) wurde die Atmung schwerer, aber nicht mehr sprunghaft wie in den Therapien davor, sondern langsam. Zusätzlich fühle ich mich leicht krank (Stirn ist heiß, aber kein Fieber). Bin gespannt ob das mit dem zweiten Tinidazol Zyklus wieder verschwindet.
Werde nun noch ein Babesien IFT machen lassen (ca. 70€), einfach nur um sicher zu sein.
Vermutlich hatte ich schon länger Borreliose, da sich mein Zustand während der Antibiose im Vergleich zu VOR dem Zeckenbiss deutlich verbessert hat. Sollte es wirklich chronisch sein, muss ich mich vermutlich auf eine deutlich längere Antibiose einstellen. Zum Glück vertrage ich die Medikamente sehr gut.
Stellt sich dann nur noch die Frage was die heftige Reaktion (Fieber, Husten) direkt nach dem Zeckenbiss ausgelöst hat...
Was mir noch einfällt:
Nach meinem Urlaub habe ich plötzlich deutlich mehr "mouches volantes" (Floater / fliegende Mücken) wahrgenommen bzw. sind entstanden. Der Augenarzt konnte das bestätigen, hat aber keine Ursache dafür ausmachen können. Kann das von den Medikamenten oder Borreliose kommen?
Grüße,
randy