05.11.2016, 21:14
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 06.11.2016, 10:12 von leonie tomate.)
Hm, also ehrlich gesagt, um den Calciumgehalt in den Haferflocken (ca. 48mg/100g) würde ich mir eher keine Gedanken machen. Das ist vergleichsweise echt kein hoher Wert.
Etwas kritischer ist da schon der Magnesiumanteil zu sehen. Der liegt bei 135 mg/100g.
Aber in erster Linie sind Haferflocken regelrechte Kalium-Bömbchen (374mg/100g). Soweit ich weiß, gehört Kalium aber nicht zu den mit der Stoffgruppe der Teracyclinen interagierenden Metallionen.
Aber ganz sicher bin ich mir leider nicht.
Es ist und bleibt ein heikles Thema.
Irgendwas muss man nunmal essen und Haferschleim ist halt ein großartiger Magenschmeichler.
Ich finde, dass dieser Artikel in Pharmazeutischen Zeitung einen ganz guten Überblick gibt.
Vielleicht ist das hilfreich für dich, Polabear, um eine Entscheidung treffen zu können:
http://www.pharmazeutische-zeitung.de/index.php?id=5355
"Da Doxycyclin und Minocyclin eine ulcerogene Wirkung haben, sollte die Einnahme trotzdem zum Essen erfolgen. Die Verringerung der Bioverfügbarkeit wird in Kauf genommen, da dies die Häufigkeit von Magen-Darm-Störungen verringern kann. Insbesondere für Doxycyclin liegen unterschiedliche Ergebnisse zur Reduktion der Bioverfügbarkeit durch Milchprodukte vor. Die Bioverfügbarkeit wurde teilweise nicht signifikant oder im Mittel um bis zu 30 Prozent (9 bis 53 Prozent) reduziert (14, 16-18). Die Ergebnisse einer Untersuchung legen nahe, dass hierbei starke interindividuelle Unterschiede bestehen (3, 13)."
Ich persönlich würde den Haferbrei weiter essen, aber unbedingt darauf achten, dass ich nahezu "mineralstofffreies" Tafelwasser zu Herstellung benutze.
Das erscheint mir ein ganz guter Kompromiss zu sein.
Liebe Grüße
Leonie
Etwas kritischer ist da schon der Magnesiumanteil zu sehen. Der liegt bei 135 mg/100g.
Aber in erster Linie sind Haferflocken regelrechte Kalium-Bömbchen (374mg/100g). Soweit ich weiß, gehört Kalium aber nicht zu den mit der Stoffgruppe der Teracyclinen interagierenden Metallionen.
Aber ganz sicher bin ich mir leider nicht.

Es ist und bleibt ein heikles Thema.
Irgendwas muss man nunmal essen und Haferschleim ist halt ein großartiger Magenschmeichler.
Ich finde, dass dieser Artikel in Pharmazeutischen Zeitung einen ganz guten Überblick gibt.
Vielleicht ist das hilfreich für dich, Polabear, um eine Entscheidung treffen zu können:
http://www.pharmazeutische-zeitung.de/index.php?id=5355
"Da Doxycyclin und Minocyclin eine ulcerogene Wirkung haben, sollte die Einnahme trotzdem zum Essen erfolgen. Die Verringerung der Bioverfügbarkeit wird in Kauf genommen, da dies die Häufigkeit von Magen-Darm-Störungen verringern kann. Insbesondere für Doxycyclin liegen unterschiedliche Ergebnisse zur Reduktion der Bioverfügbarkeit durch Milchprodukte vor. Die Bioverfügbarkeit wurde teilweise nicht signifikant oder im Mittel um bis zu 30 Prozent (9 bis 53 Prozent) reduziert (14, 16-18). Die Ergebnisse einer Untersuchung legen nahe, dass hierbei starke interindividuelle Unterschiede bestehen (3, 13)."
Ich persönlich würde den Haferbrei weiter essen, aber unbedingt darauf achten, dass ich nahezu "mineralstofffreies" Tafelwasser zu Herstellung benutze.
Das erscheint mir ein ganz guter Kompromiss zu sein.
Liebe Grüße
Leonie
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