10.11.2016, 20:39
Ich kann das natürlich nicht abschätzen wie das alles für dich ist. Aber ich habe z.b. auch nach und nach mit allem was "Spaß" macht aufgehört.
Ich hatte aber keine Verbesserungen dadurch (Nur, als ich aufgehört habe zu Rauchen, waren die Herzbeschwerden erst etwas besser), im gegenteil es wurde schlimmer. Sport habe 2013 (Fußball) und Ende 2014 (Fahrrad fahren) aufhören müssen, weil einerseits die Beschwerden (Herzstechen, Schwindel) zu stark waren und dann beim Fahrrad die Kraft gefehlt hat.
Ob Psychosomatische Beschwerden nicht auch durch Einflüsse verstärkt oder vermindert werden, glaube ich nicht. Das würde ich zumindest nicht unbedingt als Zeichen sehen dafür sehen, dass es auf keinen Fall Psychosomatisch sein kann. Zumal du auch von Stress sprichst.
Wie das mit den Antikörpern ist, ist reichlich umstritten. Es ist anscheinend auch so, dass viele Menschen die AK haben nie krank werden oder waren und für viele Ärzte ist das deshlab auch kein Hinweis auf den sie Therapieren würden.
Ein übliche "Standard"-Therapie wäre 2x200mg Doxycyclin (wobei der Standardarzt lieber 2x100mg verschreibt, dass ist aber immer (bei Normalgewichtigen) zu wenig).
Wenn du aber wirklich schon lange erkrankt und evtl. auch chronifiziert bist, dann wird es deutlich schwieriger. Ich hatte jetzt über einen Zeitraum von 01/15 bis 08/16 ca. 5 mal je 4-6 Wochen 2x100mg Minocyclin plus 1x500mg Tiniadzol. Es werden aber auch andere AB Kombinationen verschrieben. Und manche nehmen die AB über einen langen Zeitraum ununterbrochen.
Gerade in der späten Phase scheinen orale AB Therapien nicht immer zu wirken, dann käme eine i.V. Verabreichung in Frage.
Das ist alles sehr komplex und umstritten.
Falls du Muse hast dich einzulesen, auf http://www.lymenet.de/ findest du eine Reihe Wissenschaftlicher Berichte, gerade auch bezüglich der Wirksamkeit von AB Therapie.
Ich hatte aber keine Verbesserungen dadurch (Nur, als ich aufgehört habe zu Rauchen, waren die Herzbeschwerden erst etwas besser), im gegenteil es wurde schlimmer. Sport habe 2013 (Fußball) und Ende 2014 (Fahrrad fahren) aufhören müssen, weil einerseits die Beschwerden (Herzstechen, Schwindel) zu stark waren und dann beim Fahrrad die Kraft gefehlt hat.
Ob Psychosomatische Beschwerden nicht auch durch Einflüsse verstärkt oder vermindert werden, glaube ich nicht. Das würde ich zumindest nicht unbedingt als Zeichen sehen dafür sehen, dass es auf keinen Fall Psychosomatisch sein kann. Zumal du auch von Stress sprichst.
Wie das mit den Antikörpern ist, ist reichlich umstritten. Es ist anscheinend auch so, dass viele Menschen die AK haben nie krank werden oder waren und für viele Ärzte ist das deshlab auch kein Hinweis auf den sie Therapieren würden.
Ein übliche "Standard"-Therapie wäre 2x200mg Doxycyclin (wobei der Standardarzt lieber 2x100mg verschreibt, dass ist aber immer (bei Normalgewichtigen) zu wenig).
Wenn du aber wirklich schon lange erkrankt und evtl. auch chronifiziert bist, dann wird es deutlich schwieriger. Ich hatte jetzt über einen Zeitraum von 01/15 bis 08/16 ca. 5 mal je 4-6 Wochen 2x100mg Minocyclin plus 1x500mg Tiniadzol. Es werden aber auch andere AB Kombinationen verschrieben. Und manche nehmen die AB über einen langen Zeitraum ununterbrochen.
Gerade in der späten Phase scheinen orale AB Therapien nicht immer zu wirken, dann käme eine i.V. Verabreichung in Frage.
Das ist alles sehr komplex und umstritten.
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