18.11.2016, 10:22
Hallo Amrei und Fischera,
auch euch noch einmal danke für die Antworten. Die Woche Urlaub war zum Einleiten der Therapie ideal, es geht wirklich langsam bergauf. Heute habe ich sogar Kekse gebacken - so viel Energie habe ich sonst niemals aufgebracht.
Ja - das Weltbild. Ich zweifle immer noch daran. Die Ärzte mit ihren Neurologen Richtlinien sind einfach stark, chronische Borreliose gibt es nicht, basta. Und zumindest fühle ich mich genau, wie das Männchen in dem Video - man geht zum Arzt und schildert dies und das und der Hausarzt reagiert EXAKT so wie der im Video: sie müssen zu einem Spezialisten...und die "Spezialisten" sagen: sie haben zwar eine Meningitis, ja, aber von Borrelien kann das nicht kommen. Die Antibiose hilft zwar, aber ein Virus muss der Auslöser gewesen sein und dass es Ihnen nun besser geht ist Zufall.
Das ist so verquer, dass man fast meint, man wäre selbst neben der Spur.
Dabei ist es, wenn man ein realistischer Mensch ist, eigentlich klar, dass der menschliche Verstand - und damit die Wissenschaft - Grenzen hat. Ich bin selbst Wissenschaftlerin und egal in welcher Disziplin - man kann immer nur die Fragen beantworten, nach denen man auch fragt. Ich kann mir vorstellen, dass viele Mechanismen dieser Krankheit noch nicht ausreichend erforscht sind - und dann tippt man eben das, was einem am wahrscheinlichsten vorkommt und wartet darauf, dass es ein anderer widerlegt. Aber wenn man mittendrin steckt und das auf Kosten des eigenen Wohlbefindens, Familienlebens, Arbeitslebens...Lebens geht, dann ist das schwer auszuhalten.
Fischera, vielen Dank für die Links, ich schaue mir die Sachen in Ruhe an. Du hast mir schon oft mit Informationen geholfen, die verlinkten Beiträge sind immer gut ausgewählt und passend!
Viele Grüße!
auch euch noch einmal danke für die Antworten. Die Woche Urlaub war zum Einleiten der Therapie ideal, es geht wirklich langsam bergauf. Heute habe ich sogar Kekse gebacken - so viel Energie habe ich sonst niemals aufgebracht.
Ja - das Weltbild. Ich zweifle immer noch daran. Die Ärzte mit ihren Neurologen Richtlinien sind einfach stark, chronische Borreliose gibt es nicht, basta. Und zumindest fühle ich mich genau, wie das Männchen in dem Video - man geht zum Arzt und schildert dies und das und der Hausarzt reagiert EXAKT so wie der im Video: sie müssen zu einem Spezialisten...und die "Spezialisten" sagen: sie haben zwar eine Meningitis, ja, aber von Borrelien kann das nicht kommen. Die Antibiose hilft zwar, aber ein Virus muss der Auslöser gewesen sein und dass es Ihnen nun besser geht ist Zufall.
Das ist so verquer, dass man fast meint, man wäre selbst neben der Spur.
Dabei ist es, wenn man ein realistischer Mensch ist, eigentlich klar, dass der menschliche Verstand - und damit die Wissenschaft - Grenzen hat. Ich bin selbst Wissenschaftlerin und egal in welcher Disziplin - man kann immer nur die Fragen beantworten, nach denen man auch fragt. Ich kann mir vorstellen, dass viele Mechanismen dieser Krankheit noch nicht ausreichend erforscht sind - und dann tippt man eben das, was einem am wahrscheinlichsten vorkommt und wartet darauf, dass es ein anderer widerlegt. Aber wenn man mittendrin steckt und das auf Kosten des eigenen Wohlbefindens, Familienlebens, Arbeitslebens...Lebens geht, dann ist das schwer auszuhalten.
Fischera, vielen Dank für die Links, ich schaue mir die Sachen in Ruhe an. Du hast mir schon oft mit Informationen geholfen, die verlinkten Beiträge sind immer gut ausgewählt und passend!
Viele Grüße!