04.12.2016, 19:52
Hier noch ein Beitrag zum Thema "kotzende Zecken im Winter":
Meine Bekannte hatte vor drei Tagen eine festgesaugte Zecke. Die Tagestemperatur lag um die 5 Grad. Am Tag vorher hatte auch ich erst eine krabbelnde Zecke am Arm, am Tag zuvor hatte ich meinem Hund eine gezogen.
Weil meine Bekannte unterwegs war, kein passendes Entfernungswerkzeug dabei hatte und gerne einen Beitrag zur Sensibilisierung gegenüber der Möglichkeit einer Borrelieninfektion im Winter leisten wollte, ging sie in eine Arztpraxis.
Der zweite Teil klappte wunderbar - allgemeines Staunen und Verwunderung und Ahs und Nasowas und MittenimWintergibt'sdochgarkeineZecken...
Die Begleitumstände der Zeckenentfernung sahen dann so aus:
Erst musste sie länger warten und andere Patienten kamen vor ihr dran. Erst nachdem sie Druck gemacht hat, dass das Tier so schnell wie möglich raus müsste und als sie nach einer Pinzette zum Selbstziehen verlangte, wurde der Arzt aus seiner Sprechstunde geholt.
Die Zeckenentfernung erfolgte dann, indem die Zecke so fix mit Desinfektionsspray vollgesprüht wurde, dass sie keine Zeit mehr zum Widerspruch hatte und anschließend wurde die Zecke dann mit beherztem Zugriff mittels der üblichen Kugelschreiberzeckenzange rausgezogen.
Als letztes überraschte sie dann, indem sie mitteilte, dass sie die Zecke in ein Zeckenlabor schicken würde zur Untersuchung auf Borrelien.
Also: Beitrag zur Sensibilisierung geleistet - leider dabei das eigene Infektionsrisiko erhöht...
Es ist noch viel zu tun!
Meine Bekannte hatte vor drei Tagen eine festgesaugte Zecke. Die Tagestemperatur lag um die 5 Grad. Am Tag vorher hatte auch ich erst eine krabbelnde Zecke am Arm, am Tag zuvor hatte ich meinem Hund eine gezogen.
Weil meine Bekannte unterwegs war, kein passendes Entfernungswerkzeug dabei hatte und gerne einen Beitrag zur Sensibilisierung gegenüber der Möglichkeit einer Borrelieninfektion im Winter leisten wollte, ging sie in eine Arztpraxis.
Der zweite Teil klappte wunderbar - allgemeines Staunen und Verwunderung und Ahs und Nasowas und MittenimWintergibt'sdochgarkeineZecken...
Die Begleitumstände der Zeckenentfernung sahen dann so aus:
Erst musste sie länger warten und andere Patienten kamen vor ihr dran. Erst nachdem sie Druck gemacht hat, dass das Tier so schnell wie möglich raus müsste und als sie nach einer Pinzette zum Selbstziehen verlangte, wurde der Arzt aus seiner Sprechstunde geholt.
Die Zeckenentfernung erfolgte dann, indem die Zecke so fix mit Desinfektionsspray vollgesprüht wurde, dass sie keine Zeit mehr zum Widerspruch hatte und anschließend wurde die Zecke dann mit beherztem Zugriff mittels der üblichen Kugelschreiberzeckenzange rausgezogen.
Als letztes überraschte sie dann, indem sie mitteilte, dass sie die Zecke in ein Zeckenlabor schicken würde zur Untersuchung auf Borrelien.
Also: Beitrag zur Sensibilisierung geleistet - leider dabei das eigene Infektionsrisiko erhöht...
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Wir stehen selbst enttäuscht und sehn betroffen.
Den Vorhang zu und alle Fragen offen
(Bertolt Brecht: Der gute Mensch von Sezuan)