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Ja, eine Neuroborreliose. Nein, keine Neuroborreliose.
#1

Hallo,

ich möchte mich auch mal wieder melden.

Bei mir wurde im Laufe des Jahres eine Neuroborreliose diagnostiziert (hier der Thread), nachdem ich letztes Jahr einen Zeckenstich hatte. Ich habe dann eine sechswöchige Antibiose durchgeführt (Doxy). 1 Monat nach der Antibiose haben sich die Symptome so langsam zurückgebildet und ich hatte den ganzen September/Oktober keinerlei Symptome. Dementsprechend ist auch der LTT ausgefallen, nämlich negativ (6 Wochen nach der Antibiose gemacht, da ging es mir bestens).

Ich habe in der Zeit, in der ich keine Symptome hatte Vitamin D (mit K2) und B12 genommen, da ich einen niedrigen Spiegel habe/hatte.

Anfang November ging es mit den Symptomen wieder los: Kribbeln i.d. Fersen, einschlafen des rechten Armes, Müdigkeit und Abgeschlagenheit. Hinzugekommen ist jetzt ein kaltes Ziehen/Stechen am ganzen Körper bei Bewegung (vermehrt aber i.d. Füßen und Beinen).

Anfang Dezember bin ich für einige Tage in einer Klinik gewesen, i.d. Neurologie. Mein Hausarzt hat mir eine Einweisung gegeben, da es mir wirklich nicht gut ging und die Symptome verstärkt zurückgekommen sind...

Dort wurde dann alles gemacht, Blut, MRT des Kopfes, neurolog. Untersuchungen (Nervenleitgeschwindigkeit) und eine Lumbalpunktion. Alles negativ...einzig auffällig war der Wert des EBV (ich habe die Untersuchungsergebnise noch nicht schriftlich, aber das EBV soll wohl nicht derartige Symptome machen, also wurde das auch fallengelassen).

Es hieß dann, dass es keine (Neuro-)Borreliose ist und sie da nichts machen können.

Ich habe mittlerweile auch alles mögliche durch, in der endokrinologischen Abteilung einer Klinik bin ich auch schon gewesen (Juni), auch dort wurde nichts gefunden. Meine Gefäße sind ebenfalls in Ordnung, gleich 2 Phlebologen haben sie sich angesehen.

Jetzt weiß ich einfach nicht mehr weiter und bin ziemlich verzweifelt.

Ich habe ehrlich gesagt Angst zu meinem Hausarzt zu gehen und ihn weiter zu nerven...ganz einfach deshalb, da er - und andere Ärzte/-innen - mir keinen Glauben mehr schenken wird, und auf dem Entlassungsschreiben der Klinik sicherlich draufstehen wird, dass ich keine Borreliose habe (auch wenn ich hier i.d. Richtlinien der DBG gelesen habe, dass im Liquor nur 10% der Fälle etwas nachgewiesen werden kann, wenn ich mich recht entsinne).

Ich habe hier im Forum des Öfteren Tests gesehen, auf denen mehr Banden abgebildet waren als auf meinem Test. Ist ein Wechsel des Labors sinnvoll (wenn mehr Banden getestet werden)? Ich weiß, dass ich in 20 versch. Labore neg. sein kann und dann 1x positiv...ich bin mir einfach unsicher...

Wie würdet ihr vorgehen?

   
   

“Everyone, deep in their hearts, is waiting for the end of the world to come.” - Haruki Murakami
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Thanks given by: urmel57 , leonie tomate , Die Ratte


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