13.01.2017, 15:30
Hallo Markus,
das ist ja mal interessant, dass du solche Streifen auch schon hattest!
Du hast vermutlich zu der Zeit aber kein Andrographis genommen?
Es war bei mir jetzt 3 Tage in Folge abends nach dem Baden und juckt zunehmend und ich denke ihr habt Recht mit der allergischen Reaktion.
Ich tippe zuallererst auf das Andrographis und werde das ab sofort weglassen und dann berichten. Bisschen schade wäre es, weil darunter die Leukozyten endlich mal wieder angestiegen sind (hatte es auch deswegen genommen).
@Markus
Ich habe einen IFT im Deutschen Chroniker Labor machen lassen, dort wird auf zwei Stämme getestet, Ergebnis:
Bartonella henselae IgG 1:1024 (Ref. < 1:100) positiv
Bartonella quintana IgG 1:1024 (Ref. <1:100) positiv
Beide IgMs negativ
In einem anderen Labor (IFLB) hatte ich schonmal einen IFT für B. henselae, der war komplett negativ.
Buhner empfiehlt ja auch den IFT in Kombination mit PCR. PCR habe ich leider nicht gemacht und denke das macht jetzt auch keinen Sinn mehr unter Antibiose.
Mir ging es unter den 10 Wochen Rifampicin + Doxy eigentlich kontinuierlich schlechter (keine Symptomverstärkung, sondern eine enorme Zunahme der Erschöpfung), deswegen bin ich momentan etwas ratlos, ob ich die Therapie fortführen soll oder nicht. Mir ist aber natürlich auch klar, dass Bartonellenbehandlung Zeit brauchen würde, falls ich sie denn habe.
Mich beschäftigen zwei Fragen, vielleicht könnt ihr mir ja nochmal weiterhelfen?
1. Würde eine erneute Überprüfung der Antikörper Sinn machen? Wäre ein Absinken möglicherweise ein leichter Hinweis auf die mögliche Wirksamkeit der Therapie? (dass es kein Nachweis ist, ist mir natürlich klar)
2. Ich habe jetzt in einigen amerikanischen Foren gelesen, dass Rifampicin im Rahmen der Bartonellenbehandlung zu einer Verschlechterung des Zustands führen kann, wenn vorher durch die Borreliose schon Probleme mit den Nebennieren und der Schilddrüse bestanden ("adrenal and thyroid issues"), das Rifampicin verstärkt diese dann noch. Dort wurde gewarnt, diese Zustandsverschlechterung nicht als Herxheimer fehlzuinterpretieren. Wenn ich es richtig verstanden habe, ließe sich das wohl abmildern (bestimmte NEMs?).
Kann mir dazu jemand was sagen? Ich hatte davon vorher noch nicht gehört, finde es aber auffällig, dass manche Rifampicin gut vertragen und es bei anderen zu massiver Erschöpfung und Verschlechterung führt.
Sollte ich diesbezüglich Labortests machen (und wenn ja welche), um das zu untersuchen?
Vielen Dank!
das ist ja mal interessant, dass du solche Streifen auch schon hattest!
Du hast vermutlich zu der Zeit aber kein Andrographis genommen?
Es war bei mir jetzt 3 Tage in Folge abends nach dem Baden und juckt zunehmend und ich denke ihr habt Recht mit der allergischen Reaktion.
Ich tippe zuallererst auf das Andrographis und werde das ab sofort weglassen und dann berichten. Bisschen schade wäre es, weil darunter die Leukozyten endlich mal wieder angestiegen sind (hatte es auch deswegen genommen).
@Markus
Ich habe einen IFT im Deutschen Chroniker Labor machen lassen, dort wird auf zwei Stämme getestet, Ergebnis:
Bartonella henselae IgG 1:1024 (Ref. < 1:100) positiv
Bartonella quintana IgG 1:1024 (Ref. <1:100) positiv
Beide IgMs negativ
In einem anderen Labor (IFLB) hatte ich schonmal einen IFT für B. henselae, der war komplett negativ.
Buhner empfiehlt ja auch den IFT in Kombination mit PCR. PCR habe ich leider nicht gemacht und denke das macht jetzt auch keinen Sinn mehr unter Antibiose.
Mir ging es unter den 10 Wochen Rifampicin + Doxy eigentlich kontinuierlich schlechter (keine Symptomverstärkung, sondern eine enorme Zunahme der Erschöpfung), deswegen bin ich momentan etwas ratlos, ob ich die Therapie fortführen soll oder nicht. Mir ist aber natürlich auch klar, dass Bartonellenbehandlung Zeit brauchen würde, falls ich sie denn habe.
Mich beschäftigen zwei Fragen, vielleicht könnt ihr mir ja nochmal weiterhelfen?
1. Würde eine erneute Überprüfung der Antikörper Sinn machen? Wäre ein Absinken möglicherweise ein leichter Hinweis auf die mögliche Wirksamkeit der Therapie? (dass es kein Nachweis ist, ist mir natürlich klar)
2. Ich habe jetzt in einigen amerikanischen Foren gelesen, dass Rifampicin im Rahmen der Bartonellenbehandlung zu einer Verschlechterung des Zustands führen kann, wenn vorher durch die Borreliose schon Probleme mit den Nebennieren und der Schilddrüse bestanden ("adrenal and thyroid issues"), das Rifampicin verstärkt diese dann noch. Dort wurde gewarnt, diese Zustandsverschlechterung nicht als Herxheimer fehlzuinterpretieren. Wenn ich es richtig verstanden habe, ließe sich das wohl abmildern (bestimmte NEMs?).
Kann mir dazu jemand was sagen? Ich hatte davon vorher noch nicht gehört, finde es aber auffällig, dass manche Rifampicin gut vertragen und es bei anderen zu massiver Erschöpfung und Verschlechterung führt.
Sollte ich diesbezüglich Labortests machen (und wenn ja welche), um das zu untersuchen?
Vielen Dank!
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Wir stehen selbst enttäuscht und sehn betroffen.
Den Vorhang zu und alle Fragen offen
(Bertolt Brecht: Der gute Mensch von Sezuan)