17.01.2017, 17:50
Vielen Dank für eure weiteren Anregungen!
Hautstreifen:
Diese sind nach dem Weglassen vom Andrographis komplett verschwunden, also lag es daran. War mir nur nicht klar, weil die von Buhner beschriebenen Hauterscheinungen ganz anders klingen als meine "Streifen" (die ja zudem nur wärmeabhängig auftraten) und weil ich das Andrographis da schon mehrere Wochen genommen hatte. Aber man lernt ja nie aus!
Bartonellen und Rifampicintherapie:
Vielen Dank für eure Anregungen und Erfahrungsberichte, das hat mir sehr geholfen!
Da nach 10 Wochen Wochen Rifampicin (+ Doxycyclin) die Erschöpfung massiv zugenommen hat und sich das POTS auch tendenziell eher noch etwas verschlechtert hat, habe ich jetzt die Therapie abgebrochen und werde mich erstmal in Ruhe davon erholen. Es ist das erste Mal, dass ich unter AB kontinuierliche Verschlechterungen hatte und das war doch sehr beängstigend.
Was die Diagnostik angeht:
Leider hatte ich ja keinen PCR gemacht, da diese Untersuchung ja aber eher nicht so sensitiv sein soll, sehe ich auch nicht einen allzu großen Sinn darin, obwohl es wirklich toll wäre, eine definitive Gewissheit zu haben.
Den IFT für Bartonellen im Deutschen Chroniker Labor werde ich in 4 Wochen nochmal wiederholen und schauen, wie sich die Antikörper entwickelt haben (die waren ja mit 1:1024 extrem hoch gewesen). Ich werde dann hier berichten.
Meine Erfahrungen mit dem Deutschen Chroniker Labor waren bisher immer sehr stimmig. Dort konnte endlich meine Borrelieninfektion nachgewiesen werden, was vorher im "normalen" Labor (mit EIA und Westernblot) und per LTT nicht gelungen war. (Ich bin mir mit meiner Diagnose 100%ig sicher, da Erkrankung 8 Wochen nach Zeckenstich, typische Symptome, erhöhte ANA, unter Cortison massive Verschlechterungen, Wanderröte im Spätstadium und ACA an Händen, weiterhin positive Dunkelfeld und CD-57-NK-Zellen im Keller. Insofern sehe ich mich als gute Testperson für Labore.)
Klinisch war der Spezi davon ausgegangen, dass keine Babesien, aber Bartonellen vorliegen würden, beides bestätigte sich im DCL. Insofern "passten" die Ergebnisse.
Dennoch würde mich ein "Abgleich" mit anderen spezialisierten Laboren schon sehr interessieren, aber das ist ja leider eine finanzielle Frage, das überlege ich mir noch.
Danke jedenfalls für eure Unterstützung!
Hautstreifen:
Diese sind nach dem Weglassen vom Andrographis komplett verschwunden, also lag es daran. War mir nur nicht klar, weil die von Buhner beschriebenen Hauterscheinungen ganz anders klingen als meine "Streifen" (die ja zudem nur wärmeabhängig auftraten) und weil ich das Andrographis da schon mehrere Wochen genommen hatte. Aber man lernt ja nie aus!
Bartonellen und Rifampicintherapie:
Vielen Dank für eure Anregungen und Erfahrungsberichte, das hat mir sehr geholfen!
Da nach 10 Wochen Wochen Rifampicin (+ Doxycyclin) die Erschöpfung massiv zugenommen hat und sich das POTS auch tendenziell eher noch etwas verschlechtert hat, habe ich jetzt die Therapie abgebrochen und werde mich erstmal in Ruhe davon erholen. Es ist das erste Mal, dass ich unter AB kontinuierliche Verschlechterungen hatte und das war doch sehr beängstigend.
Was die Diagnostik angeht:
Leider hatte ich ja keinen PCR gemacht, da diese Untersuchung ja aber eher nicht so sensitiv sein soll, sehe ich auch nicht einen allzu großen Sinn darin, obwohl es wirklich toll wäre, eine definitive Gewissheit zu haben.
Den IFT für Bartonellen im Deutschen Chroniker Labor werde ich in 4 Wochen nochmal wiederholen und schauen, wie sich die Antikörper entwickelt haben (die waren ja mit 1:1024 extrem hoch gewesen). Ich werde dann hier berichten.
Meine Erfahrungen mit dem Deutschen Chroniker Labor waren bisher immer sehr stimmig. Dort konnte endlich meine Borrelieninfektion nachgewiesen werden, was vorher im "normalen" Labor (mit EIA und Westernblot) und per LTT nicht gelungen war. (Ich bin mir mit meiner Diagnose 100%ig sicher, da Erkrankung 8 Wochen nach Zeckenstich, typische Symptome, erhöhte ANA, unter Cortison massive Verschlechterungen, Wanderröte im Spätstadium und ACA an Händen, weiterhin positive Dunkelfeld und CD-57-NK-Zellen im Keller. Insofern sehe ich mich als gute Testperson für Labore.)
Klinisch war der Spezi davon ausgegangen, dass keine Babesien, aber Bartonellen vorliegen würden, beides bestätigte sich im DCL. Insofern "passten" die Ergebnisse.
Dennoch würde mich ein "Abgleich" mit anderen spezialisierten Laboren schon sehr interessieren, aber das ist ja leider eine finanzielle Frage, das überlege ich mir noch.
Danke jedenfalls für eure Unterstützung!
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Wir stehen selbst enttäuscht und sehn betroffen.
Den Vorhang zu und alle Fragen offen
(Bertolt Brecht: Der gute Mensch von Sezuan)