22.01.2017, 23:30
Hallo
Ahh, interessant, dass Du es so machst. Das unterstützt dein Arzt also?
Ich empfinde es auch so, dass die Ängste durch die körperliche Anspannung ausgelöst werden. Es ist auf keinen Fall ne Kopfsache. Ich bin ein pragmatischer Mensch. Würde ich mich auch noch groß reinsteigern wäre es gar nicht mehr tragbar. Deshalb bin ich mir auch nicht sicher ob ein anderes Antidepressiva überhaupt hilfreich wäre. Ich meine es müsste eher was entkrampfendes sein. Deshalb bin ich mit dem Lorazepam gefühlt auch ganz froh.
Vielleicht gelingt es mir das meiner Ärztin entsprechend zu erklären.
Bedenken habe ich trotzdem. Es wird irgendwann bestimmt ne Art körperliche Gewöhnung geben.
Gerade habe ich noch ne zweite 0,5 einnehmen müssen. Denke grundsätzlich bräuchte ich eher 1 am Tag um das schlimmste zu unterdrücken.
Meine Angst dass ich die Antibiose nicht vertrage ist jedoch massiv.
Auf den Doxi Versuch letztens habe ich stark reagiert. Zwar gab es überraschende Momente von totaler Entspannung wie ich sie schon ewig nicht mehr hatte, aber eben auch das Gegenteil und auch dauerhaft so hohen Blutdruck, dass ich nach 12 Tagen abgebrochen habe. (Auch weil ich wusste dass Doxi nicht das richtige Mittel ist)
Wie ne Antibiose in meinem Zustand mit Kleinkind Zuhause funktionieren soll ist mir eh Schleierhaft.
Kann ich die Antibiose eigentlich auch im Krankenhaus machen? Gibt es Ärzte die diese Notwendigkeit sehen?
Das macht ähnlich müde wie Reisekaugummis schätze ich. Oder was ist für uns die positive Wirkung?
Gruß
Musa
Zitat:Ich nehme seit ca. 9 Monaten fast jeden Vormittag eine 0,5 Lorazepam wegen Verkrampfungen, Stromgefühl, dadurch enstehende Ängste etc.
Eine Apothekerin sagte mir das es mich nicht abhängig machen würde, da ich es nicht zum Schlafen einnehme.
Und ich muss auch nicht erhöhen, ganz selten mal (alle 4-6 Wochen etwa) das ich am Abend noch eine nehmen muss.
Ahh, interessant, dass Du es so machst. Das unterstützt dein Arzt also?
Ich empfinde es auch so, dass die Ängste durch die körperliche Anspannung ausgelöst werden. Es ist auf keinen Fall ne Kopfsache. Ich bin ein pragmatischer Mensch. Würde ich mich auch noch groß reinsteigern wäre es gar nicht mehr tragbar. Deshalb bin ich mir auch nicht sicher ob ein anderes Antidepressiva überhaupt hilfreich wäre. Ich meine es müsste eher was entkrampfendes sein. Deshalb bin ich mit dem Lorazepam gefühlt auch ganz froh.
Vielleicht gelingt es mir das meiner Ärztin entsprechend zu erklären.
Bedenken habe ich trotzdem. Es wird irgendwann bestimmt ne Art körperliche Gewöhnung geben.
Gerade habe ich noch ne zweite 0,5 einnehmen müssen. Denke grundsätzlich bräuchte ich eher 1 am Tag um das schlimmste zu unterdrücken.
Zitat:Wenn man eine Borreliostherapie machen kann und sie soweit verträgt, dann würde ich diese Option wählen und schauen ob die Symptome darunter besser werden.Am liebsten würde ich es so machen.
Meine Angst dass ich die Antibiose nicht vertrage ist jedoch massiv.
Auf den Doxi Versuch letztens habe ich stark reagiert. Zwar gab es überraschende Momente von totaler Entspannung wie ich sie schon ewig nicht mehr hatte, aber eben auch das Gegenteil und auch dauerhaft so hohen Blutdruck, dass ich nach 12 Tagen abgebrochen habe. (Auch weil ich wusste dass Doxi nicht das richtige Mittel ist)
Wie ne Antibiose in meinem Zustand mit Kleinkind Zuhause funktionieren soll ist mir eh Schleierhaft.
Kann ich die Antibiose eigentlich auch im Krankenhaus machen? Gibt es Ärzte die diese Notwendigkeit sehen?
Zitat:Ansonsten hast du mal Cetirizin genommen als Versuch? Magnesiumcitrat?Interessant! Ne, noch nicht probiert und auch noch nichts davon gehört.
Das macht ähnlich müde wie Reisekaugummis schätze ich. Oder was ist für uns die positive Wirkung?
Gruß
Musa