[Anne]

Ich kenne das mit den Ängsten und Depressionen auch sehr gut,
und ich hatte auch eine wahnsinnige Angst vor der Antibiose.
Ich möchte dir einfach aus eigener Erfahrung den Tip geben so schnell wie möglich einfach mit der Therapie anzufangen, das ist meist auch die hilfreichste Option um diese Angst etwas zum schweigen zu bringen.
Es gibt diesen für mich so wahren Spruch: "Nichts ist so schlimm wie die Angst davor" ;)

Bestätigt sich immer wieder......

Ich bin jetzt in der 6. Woche Antibiotika mit Ceftriaxon, und es wird laaaangsam besser.
Geduld sollte man unbedingt haben.....

Ich habe überings auch sehr viel mit Medikamenten herum experimentiert,
sodass ich zum Schluss gar nicht mehr wußte was wovon kam.
Habe vorzugsweise Neuroleptika gemommen die als Nebenwirkung stark müde gemacht haben weil ich durch meine Angst kein Auge mehr zubekommen habe. Aber leider läßt die Wirkung bei jedem Mittel ziemlich schnell nach. Wenn es irgendwie geht versuche ich es ohne. Natürliche Präparate wie Lasea, Passcoflair, Homöopathie habe ich immer parat. Mit Lorazepam wäre ich sehr vorsichtig.
Ich musste deswegen in die Entzugsklinik, nach 4 Wochen war ich drin in dem Teufelskreis.


Ich kann empfehlen in Eigenregie etwas rauszusuchen was dich entspannt!
Ich mache täglich ca 3 Std QiGong, und es hilft mir sehr oft mich wieder besser zu fühlen.
Ich bin froh etwas in der Hand zu haben mit dem ich mir zumindest etwas selbst helfen kann.
Wenn dich das interessiert, es nennt sich "Zhineng Qigong", vllt magst du mal googlen :)

Ich wünsche dir weiterhin viel Kraft und Durchhaltevermögen!!!

Liebe Grüße,
Anne