(30.01.2017, 13:40)johanna cochius schrieb: Falls bei euch während solcher Reaktionen eine BE gemacht wurde, z.b. in einer Notaufnahme, dann wäre ich über Erfahrungen sehr Dankbar.
Ich kann nur von mir sagen, daß 2 Tage nach meiner 9tägigen Herx (flacher als flach im Bett gelegen mit Verstärkung aller Symptome, Schüttelfrost bis zu 20 Std. im Stück, Fieber, Nackensteifheit, Tinnitus usw. usf.) mein GPT leicht erhöht war, allerdings pillepalle.
Ansonsten war mein LDH mit 420 U/l sehr stark erhöht (Ref. 0 - 247) und CRP leicht erhöht mit 8,0 mg/l (Ref. < 5,0). Ob diese beiden Werte nun aber mit der Herx zu tun hatten oder eher mit der durch Mino entstandenen Leukozytose (33,7 /nl; Ref. 4,3 - 10), konnten mir weder Spezi noch Notaufnahme oder die drei Stationsärzte sagen.
Zu dem Zeitpunkt wußte ich leider noch nicht (wie scheinbar auch die Khs-Ärzte es nicht wußten ), daß es beim LDH noch Untereinheiten gibt - diese hätten sicherlich etwas mehr Aufschluß über die Ursache des explodierten "Gesamt"-LDH gegeben... *abwink*
(Beim CRP glaub ich persönlich es nicht, da ich das auch ohne Herx später auf bis zu 16,1 geschafft hab.)
Nachtrag: Ich war ja schon auf einigen Vorträgen von Spezis, aber von einer "nachweisbaren" Herx hat noch keiner gesprochen.
Schön wär's, wenn man die durch irgendwelche Blutwerte "beweisen" könnte. Einmal um 'ne Herxheimer von Nebenwirkungen/Unverträglichkeiten abgrenzen zu können und außerdem würde der inflationäre Gebrauch des Begriffs hoffentlich zurückgehen...
Shit happens. Mal bist Du die Taube, mal das Denkmal...
Gehört zu den OnLyme-Aktivisten: www.onlyme-aktion.org