01.02.2017, 15:41
Hallo liebe Ratte,
ich schreibe Dir einfach meine Gedanken, Tipps aus eigener Erfahrung kann ich noch nicht qualifiziert geben, da ich selbst noch in Therapie bin (AB und einige NEMs), auch wenn ich schon einige wenige Besserungen erlebt habe:
Es tut mir echt leid, dass Du schon so viele AB Therapien gemacht hast und noch immer Beschwerden da sind. Das Problem ist, dass jeder Mensch einen anderen Blumenstrauß an Beschwerden bei Borre bekommt, es gibt allerdings eine große Schnittmenge. Die hat Fr. Dr. Hopf-Seidel in ihrem Buch m.E. recht gut beschreiben. Dass Du die Dauern Deiner Beschwerde auf Tage festgelegen kannst (z.B. 5T dicke Knöchel) ist erstaunlich. Ich hatte meinen letzten Zeckenstich ungefähr zur gleichen Zeit wie Du, ich habe ihn aber wie einen Mückenstich am Kopf wahrgenommen, der juckte und nicht abheilen wollte. Keine Wanderröte. Direkt danach hatte ich meine üblichen Kopfschmerzen (das war nicht neu), aber das rechte Schultergelenk schmerzte (auch nicht neu, außerdem war da viel Gartenarbeit, wo mich die Zecke gebissen haben muss). Also dachte ich mir, die Schulterschmerzen (wie Schwellung in der Kapsel) gehen wieder weg. Ende September erst, also fast 4 Monate später ging es dann bei mir so richtig los, beginnend mit Schüttelfrost und grippeähnlichen Symptomen. Da waren auch die von Dir beschriebenen Beschwerden dabei, aber das ging dann über Monate, keine Tage. Außerdem waren entsetzliche Kopfschmerzen dabei, die 7x24h anhielten und kein Schmerzmittel egal in welcher Dosis half. Nachts liegen konnte ich nicht, weil die rechte Hüfte im Ruhezustand schmerzte. Ich wusste nicht wohin mit dem rechten Bein und so war an Schlafen nicht zu denken. Später dann kam das Ödem am rechten Fuss, das Brennen im Gesicht u.u.u.
a) Die Beschwerden, die Du nach dem Biss erlebt hast, hattest Du ähnliche Beschwerden schon vor dem Zeckenbiss gehabt, nur weniger schlimm? Hattest Du keine Kopfschmerzen nach dem Biss?
b) Hast Du neben den Antibiosen auch noch andere Mittel genommen, wie z.B. ACC und Artemisin? Das wurde z.B. hier empfohlen http://www.borreliose-gesellschaft.de/Un...eutter.pdf
c) Es gibt noch andere Therapien, vielleicht war noch nicht die richtige für Dich dabei. Es gibt noch so vieles, was man tun kann (Buhner Protokoll, MP, Rizole gamma, kollodiales Silber, SC/Protokoll, Biologo ...).
d) zum Immunsystem: was ich aus der Literatur bisher verstand habe ist, dass Menschen mit einem sehr guten Immunsystem diese Krankheit aus eigenen Kräften überstehen können. Wessen Immunsystem schwächer ist und den Erreger nicht von selbst töten kann, bei dem entsteht dann dieses Beschwerdebild mit dem wir uns hier alles rumschlagen Daher lautet in vielen Fällen, die ich bisher las: Körper entgiften (von den Borrelien-Toxinen, weil diese die Schmerzen verursachen) und Immunsystem, Darm und Leber stärken. Ist das Immunsystem stark genug, kommt es mit den Borrelien von alleine klar. Antibiotika zerstört Dir teilweise oder völlig Deine Darmbakterienflora, welches ein Bestandteil u.a. des Immunsystems ist. Daher schreibt Dr. Hopf-Seidel auch, dass man schon während der AB Einnahme Probiotika nehmen soll (zeitversetzt).
e) Ausleiten der Toxine: das steht bei mir auch auf dem Plan, wenn morgen die AB zu Ende ist. Ich nehme schon parallel laufend zur AB Chlorella, aber demnächst kommt dann noch Koriander und Bärlauch dazu. Neben Klinghard fand ich auch diesen interessanten Erfahrungsbericht hier http://www.bewusstsein-leben.de/entgiften.html . Hast Du auch schon während der AB Therapie ausgeleitet? Ansonsten könnten Deine Beschwerden von den angesammelten Toxinen kommen, die jetzt erstmal raus müssen.
Sei lieb gegrüßt,
Boembel
ich schreibe Dir einfach meine Gedanken, Tipps aus eigener Erfahrung kann ich noch nicht qualifiziert geben, da ich selbst noch in Therapie bin (AB und einige NEMs), auch wenn ich schon einige wenige Besserungen erlebt habe:
Es tut mir echt leid, dass Du schon so viele AB Therapien gemacht hast und noch immer Beschwerden da sind. Das Problem ist, dass jeder Mensch einen anderen Blumenstrauß an Beschwerden bei Borre bekommt, es gibt allerdings eine große Schnittmenge. Die hat Fr. Dr. Hopf-Seidel in ihrem Buch m.E. recht gut beschreiben. Dass Du die Dauern Deiner Beschwerde auf Tage festgelegen kannst (z.B. 5T dicke Knöchel) ist erstaunlich. Ich hatte meinen letzten Zeckenstich ungefähr zur gleichen Zeit wie Du, ich habe ihn aber wie einen Mückenstich am Kopf wahrgenommen, der juckte und nicht abheilen wollte. Keine Wanderröte. Direkt danach hatte ich meine üblichen Kopfschmerzen (das war nicht neu), aber das rechte Schultergelenk schmerzte (auch nicht neu, außerdem war da viel Gartenarbeit, wo mich die Zecke gebissen haben muss). Also dachte ich mir, die Schulterschmerzen (wie Schwellung in der Kapsel) gehen wieder weg. Ende September erst, also fast 4 Monate später ging es dann bei mir so richtig los, beginnend mit Schüttelfrost und grippeähnlichen Symptomen. Da waren auch die von Dir beschriebenen Beschwerden dabei, aber das ging dann über Monate, keine Tage. Außerdem waren entsetzliche Kopfschmerzen dabei, die 7x24h anhielten und kein Schmerzmittel egal in welcher Dosis half. Nachts liegen konnte ich nicht, weil die rechte Hüfte im Ruhezustand schmerzte. Ich wusste nicht wohin mit dem rechten Bein und so war an Schlafen nicht zu denken. Später dann kam das Ödem am rechten Fuss, das Brennen im Gesicht u.u.u.
a) Die Beschwerden, die Du nach dem Biss erlebt hast, hattest Du ähnliche Beschwerden schon vor dem Zeckenbiss gehabt, nur weniger schlimm? Hattest Du keine Kopfschmerzen nach dem Biss?
b) Hast Du neben den Antibiosen auch noch andere Mittel genommen, wie z.B. ACC und Artemisin? Das wurde z.B. hier empfohlen http://www.borreliose-gesellschaft.de/Un...eutter.pdf
c) Es gibt noch andere Therapien, vielleicht war noch nicht die richtige für Dich dabei. Es gibt noch so vieles, was man tun kann (Buhner Protokoll, MP, Rizole gamma, kollodiales Silber, SC/Protokoll, Biologo ...).
d) zum Immunsystem: was ich aus der Literatur bisher verstand habe ist, dass Menschen mit einem sehr guten Immunsystem diese Krankheit aus eigenen Kräften überstehen können. Wessen Immunsystem schwächer ist und den Erreger nicht von selbst töten kann, bei dem entsteht dann dieses Beschwerdebild mit dem wir uns hier alles rumschlagen Daher lautet in vielen Fällen, die ich bisher las: Körper entgiften (von den Borrelien-Toxinen, weil diese die Schmerzen verursachen) und Immunsystem, Darm und Leber stärken. Ist das Immunsystem stark genug, kommt es mit den Borrelien von alleine klar. Antibiotika zerstört Dir teilweise oder völlig Deine Darmbakterienflora, welches ein Bestandteil u.a. des Immunsystems ist. Daher schreibt Dr. Hopf-Seidel auch, dass man schon während der AB Einnahme Probiotika nehmen soll (zeitversetzt).
e) Ausleiten der Toxine: das steht bei mir auch auf dem Plan, wenn morgen die AB zu Ende ist. Ich nehme schon parallel laufend zur AB Chlorella, aber demnächst kommt dann noch Koriander und Bärlauch dazu. Neben Klinghard fand ich auch diesen interessanten Erfahrungsbericht hier http://www.bewusstsein-leben.de/entgiften.html . Hast Du auch schon während der AB Therapie ausgeleitet? Ansonsten könnten Deine Beschwerden von den angesammelten Toxinen kommen, die jetzt erstmal raus müssen.
Sei lieb gegrüßt,
Boembel