02.02.2017, 12:50
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 02.02.2017, 12:51 von Katie Alba.)
Ein kurzes Update nochmal verbunden mit meinem Dank für die eure guten Ratschläge:
Unter Rifampicin war es mir ja kontinuierlich immer schlechter gegangen (ungünstige Kombination mit Nebennieren- oder Schilddrüsenproblemen? ich weiß es nicht...). Früher habe ich Rifa schon ohne Probleme genommen.
Nun bin ich an Tag 17 ohne Antibiotika und habe mich wieder "hochgehangelt", bin noch nicht ganz am Zustand vorm Rifampicin, aber bald. (Vorm Rifampicin war halt auch Herbst und jetzt ekliger Winter und im Winter kriege ich immer einen Borre-Einbruch, von daher ist der Vergleich auch eh etwas unfair).
Es ist sehr beruhigend, dass es selbst nach einer langen Phase mit heftigen AB-Nebenwirkungen nie mehr so schlimm wird wie am Anfang. Früher täglich Sitzheimtrainer und Robben auf dem Fußboden, um das Herzrasen zu verhindern - jetzt habe ich nach Rifa 3 Tage Sitzheimtrainer gemacht und nu laufe ich wieder meine Runden. Es ist wirklich sehr beruhigend, dass es nie mehr so schlimm wird, wie es mal war, dass ich durch AB ein höheres Niveau erreicht habe, das mir nicht mehr genommen werden kann.
Einen "Knoten" im Gehirn habe ich aber noch:
Der Grund für meinen letzten AB-Versuch war mein POTS (Posturales Tachykardiesyndrom). Das POTS erklärt eigentlich ALLE meine Borreliosesymptome (bis auf das HWS-Syndrom), POTS ist sozusagen meine Borreliose. Ich bin mir nicht sicher, ob ich ohne POTS überhaupt noch Borreliosesymptome hätte. Deswegen ist mein oberstes Ziel, das POTS wegzukriegen (was mir mit AB ja schonmal gelungen ist, nur leider kam es ja wieder).
Es ist völlig unklar, wodurch genau das POTS ausgelöst wird - Borreliose oder eine Co-Infektion (hier sind insbesondere die Bartonellen im Verdacht). Und natürlich gibt es auch viele Ärzte, die glauben, dass POTS eine Autoimmunreaktion ist (PTLDS?).
Jetzt kommt mein Knoten:
Nach 10 Wochen Rifa + Doxy und 17 Tagen Pause ist mein POTS immer noch da und zwar in der Höhe wie vor dem Rifampicin, eher noch etwas höher (bin ja noch nicht wieder so gut trainiert wie vorher).
Nur mal gesponnen: Wenn POTS bei mir persönlich durch Bartonellen ausgelöst worden wäre - dann hätten doch 10 Wochen Bartonellenbehandlung Verbesserungen zeigen müssen, oder.....???
Hat Jemand Gedanken dazu?
Unter Rifampicin war es mir ja kontinuierlich immer schlechter gegangen (ungünstige Kombination mit Nebennieren- oder Schilddrüsenproblemen? ich weiß es nicht...). Früher habe ich Rifa schon ohne Probleme genommen.
Nun bin ich an Tag 17 ohne Antibiotika und habe mich wieder "hochgehangelt", bin noch nicht ganz am Zustand vorm Rifampicin, aber bald. (Vorm Rifampicin war halt auch Herbst und jetzt ekliger Winter und im Winter kriege ich immer einen Borre-Einbruch, von daher ist der Vergleich auch eh etwas unfair).
Es ist sehr beruhigend, dass es selbst nach einer langen Phase mit heftigen AB-Nebenwirkungen nie mehr so schlimm wird wie am Anfang. Früher täglich Sitzheimtrainer und Robben auf dem Fußboden, um das Herzrasen zu verhindern - jetzt habe ich nach Rifa 3 Tage Sitzheimtrainer gemacht und nu laufe ich wieder meine Runden. Es ist wirklich sehr beruhigend, dass es nie mehr so schlimm wird, wie es mal war, dass ich durch AB ein höheres Niveau erreicht habe, das mir nicht mehr genommen werden kann.
Einen "Knoten" im Gehirn habe ich aber noch:
Der Grund für meinen letzten AB-Versuch war mein POTS (Posturales Tachykardiesyndrom). Das POTS erklärt eigentlich ALLE meine Borreliosesymptome (bis auf das HWS-Syndrom), POTS ist sozusagen meine Borreliose. Ich bin mir nicht sicher, ob ich ohne POTS überhaupt noch Borreliosesymptome hätte. Deswegen ist mein oberstes Ziel, das POTS wegzukriegen (was mir mit AB ja schonmal gelungen ist, nur leider kam es ja wieder).
Es ist völlig unklar, wodurch genau das POTS ausgelöst wird - Borreliose oder eine Co-Infektion (hier sind insbesondere die Bartonellen im Verdacht). Und natürlich gibt es auch viele Ärzte, die glauben, dass POTS eine Autoimmunreaktion ist (PTLDS?).
Jetzt kommt mein Knoten:
Nach 10 Wochen Rifa + Doxy und 17 Tagen Pause ist mein POTS immer noch da und zwar in der Höhe wie vor dem Rifampicin, eher noch etwas höher (bin ja noch nicht wieder so gut trainiert wie vorher).
Nur mal gesponnen: Wenn POTS bei mir persönlich durch Bartonellen ausgelöst worden wäre - dann hätten doch 10 Wochen Bartonellenbehandlung Verbesserungen zeigen müssen, oder.....???
Hat Jemand Gedanken dazu?
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