Dieses Forum nutzt Cookies
Dieses Forum verwendet Cookies, um deine Login-Informationen zu speichern, wenn du registriert bist, und deinen letzten Besuch, wenn du es nicht bist. Cookies sind kleine Textdokumente, die auf deinem Computer gespeichert sind. Die von diesem Forum gesetzten Cookies düfen nur auf dieser Website verwendet werden und stellen kein Sicherheitsrisiko dar. Cookies auf diesem Forum speichern auch die spezifischen Themen, die du gelesen hast und wann du zum letzten Mal gelesen hast. Bitte bestätige, ob du diese Cookies akzeptierst oder ablehnst.

Ein Cookie wird in deinem Browser unabhängig von der Wahl gespeichert, um zu verhindern, dass dir diese Frage erneut gestellt wird. Du kannst deine Cookie-Einstellungen jederzeit über den Link in der Fußzeile ändern.


"Kognitive Evaluation" bei chron. Borreliose
#4

Das ist ja ein sehr interessantes Thema!
Margret, hast du auf deinem Befund stehen, welche Tests genau durchgeführt wurden?

@Markus Ich sehe es auch so, dass sich mithilfe eines Intelligenztests aufgrund der Testkonstruktion (ein Intelligenztest soll ja nunmal Intelligenz messen) Einschränkungen durch Borreliose nicht wirklich zeigen werden, mal abgesehen vom Fehlen des Vorher-Nachher-Vergleichs.
Die im WAIS-IV (Wechsler Adult Intelligence Scale) erhobenen Skalen lauten beispielsweise: Sprachverständnis, Wahrnehmungsgebundenes logisches Denken, Arbeitsgedächtnis, Verarbeitungsgeschwindigkeit.
Unwahrscheinlich, dass sich hier regelmäßig signifikante Änderungen durch eine schwere Borrelioseerkrankung zeigen ließen (man bedenke auch die ruhige Testsituation), da wären neuropsychologische Tests schon besser geeignet, die sich explizit auf Gehirnfunktionen beziehen.
Übrigens vielleicht noch interessant zu wissen, dass es für den Abschluss Klinischer Neuropsychologe zusätzlich zum Psychologie-Abschluss einer eigenen Ausbildung bedarf: http://www.gnp.de/_de/fs-Was-ist-Neuropsychologie.php
Wenn also Testreihen durchgeführt werden, fände ich es sehr interessant zu wissen, welche Tests das genau waren und welche Qualifikation die durchführende Person besaß (denn aufgrund von Tests allein lassen sich nunmal keine Prognosen und Therapieempfehlungen ableiten).

Wenn man regelhaft passende Untersuchungen durchführen würde (wie bei Peronne geschehen oder die Tests, die Markus beschreibt), ließen sich bestimmt Veränderungen durch schwere Borrelioseerkrankungen nachweisen.
Bitte berichtet doch mal weiter über dieses spannende Thema!

Werde auch du Mitglied bei OnLyme - ich bin dabei: http://www.onlyme-aktion.org

Wir stehen selbst enttäuscht und sehn betroffen.
Den Vorhang zu und alle Fragen offen
(Bertolt Brecht: Der gute Mensch von Sezuan)
Zitieren
Thanks given by: Valtuille , Filenada , Waldgeist , hanni


Nachrichten in diesem Thema
"Kognitive Evaluation" bei chron. Borreliose - von Markus - 04.02.2017, 13:40
RE: "Kognitive Evaluation" bei chron. Borreliose - von margret - 19.02.2017, 23:09
RE: "Kognitive Evaluation" bei chron. Borreliose - von Markus - 20.02.2017, 10:23
RE: "Kognitive Evaluation" bei chron. Borreliose - von Katie Alba - 20.02.2017, 13:09
RE: "Kognitive Evaluation" bei chron. Borreliose - von Markus - 21.02.2017, 11:20
RE: "Kognitive Evaluation" bei chron. Borreliose - von Markus - 02.11.2017, 10:07

Gehe zu:


Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 1 Gast/Gäste