20.02.2017, 13:09
Das ist ja ein sehr interessantes Thema!
Margret, hast du auf deinem Befund stehen, welche Tests genau durchgeführt wurden?
@Markus Ich sehe es auch so, dass sich mithilfe eines Intelligenztests aufgrund der Testkonstruktion (ein Intelligenztest soll ja nunmal Intelligenz messen) Einschränkungen durch Borreliose nicht wirklich zeigen werden, mal abgesehen vom Fehlen des Vorher-Nachher-Vergleichs.
Die im WAIS-IV (Wechsler Adult Intelligence Scale) erhobenen Skalen lauten beispielsweise: Sprachverständnis, Wahrnehmungsgebundenes logisches Denken, Arbeitsgedächtnis, Verarbeitungsgeschwindigkeit.
Unwahrscheinlich, dass sich hier regelmäßig signifikante Änderungen durch eine schwere Borrelioseerkrankung zeigen ließen (man bedenke auch die ruhige Testsituation), da wären neuropsychologische Tests schon besser geeignet, die sich explizit auf Gehirnfunktionen beziehen.
Übrigens vielleicht noch interessant zu wissen, dass es für den Abschluss Klinischer Neuropsychologe zusätzlich zum Psychologie-Abschluss einer eigenen Ausbildung bedarf: http://www.gnp.de/_de/fs-Was-ist-Neuropsychologie.php
Wenn also Testreihen durchgeführt werden, fände ich es sehr interessant zu wissen, welche Tests das genau waren und welche Qualifikation die durchführende Person besaß (denn aufgrund von Tests allein lassen sich nunmal keine Prognosen und Therapieempfehlungen ableiten).
Wenn man regelhaft passende Untersuchungen durchführen würde (wie bei Peronne geschehen oder die Tests, die Markus beschreibt), ließen sich bestimmt Veränderungen durch schwere Borrelioseerkrankungen nachweisen.
Bitte berichtet doch mal weiter über dieses spannende Thema!
Margret, hast du auf deinem Befund stehen, welche Tests genau durchgeführt wurden?
@Markus Ich sehe es auch so, dass sich mithilfe eines Intelligenztests aufgrund der Testkonstruktion (ein Intelligenztest soll ja nunmal Intelligenz messen) Einschränkungen durch Borreliose nicht wirklich zeigen werden, mal abgesehen vom Fehlen des Vorher-Nachher-Vergleichs.
Die im WAIS-IV (Wechsler Adult Intelligence Scale) erhobenen Skalen lauten beispielsweise: Sprachverständnis, Wahrnehmungsgebundenes logisches Denken, Arbeitsgedächtnis, Verarbeitungsgeschwindigkeit.
Unwahrscheinlich, dass sich hier regelmäßig signifikante Änderungen durch eine schwere Borrelioseerkrankung zeigen ließen (man bedenke auch die ruhige Testsituation), da wären neuropsychologische Tests schon besser geeignet, die sich explizit auf Gehirnfunktionen beziehen.
Übrigens vielleicht noch interessant zu wissen, dass es für den Abschluss Klinischer Neuropsychologe zusätzlich zum Psychologie-Abschluss einer eigenen Ausbildung bedarf: http://www.gnp.de/_de/fs-Was-ist-Neuropsychologie.php
Wenn also Testreihen durchgeführt werden, fände ich es sehr interessant zu wissen, welche Tests das genau waren und welche Qualifikation die durchführende Person besaß (denn aufgrund von Tests allein lassen sich nunmal keine Prognosen und Therapieempfehlungen ableiten).
Wenn man regelhaft passende Untersuchungen durchführen würde (wie bei Peronne geschehen oder die Tests, die Markus beschreibt), ließen sich bestimmt Veränderungen durch schwere Borrelioseerkrankungen nachweisen.
Bitte berichtet doch mal weiter über dieses spannende Thema!
Werde auch du Mitglied bei OnLyme - ich bin dabei: http://www.onlyme-aktion.org
Wir stehen selbst enttäuscht und sehn betroffen.
Den Vorhang zu und alle Fragen offen
(Bertolt Brecht: Der gute Mensch von Sezuan)