27.02.2017, 13:23
Hallo Dominik,
das kann einem auch wirklich spanisch vorkommen. Die Tests sind alle nicht ausreichend validiert und jedes Labor benutzt ein eigenes Testkit. Das ist alles eine sehr vertrackte Situation und oft hätte man mit Würfeln eine genau so hohe Sicherheit wie mit den gängigen Borreliosetests - das ist natürlich eine Schande.
Deswegen ist die klinische Symptomatik so alles entscheidend für die Diagnose.
Zu den Tests: Bitte aufpassen, um was für Tests es sich genau handelt, damit man nicht Äpfel mit Birnen vergleicht.
Die Tests, die bei dir vermutlich durchgeführt wurden, waren vermutlich der ELISA oder der Westernblot.
Im Deutschen Chroniker Labor werden auch Immunoblots durchgeführt, aber soweit ich weiß vor allem auch IFTs (Immunfluoreszenztest). Manche Spezis halten die IFTs für sensitiver. Der LTT funktioniert wieder völlig anders. In den Erstinformationen hier im Forum findest du hilfreiche Erklärungen zu den Tests.
Meine Laborvergleiche findest du unter diesem Link: https://forum.onlyme-aktion.org/showthre...#pid115571
Bei sicherem Bor
@Markus Die von KeyLimePie gepostete Serologie (s. Link von Johanna) im DCL hätte ich jetzt schon als negatives Ergebnis beurteilt, da war ja nur eine einzige Bande auffällig. Ich kenne halt nur Leute mit Borrelioseverdacht, die bereit waren, soviel Geld im DCL für Tests auszugeben (kenne keine Gesunden, die das machen), deswegen wundern mich die positiven Ergebnisse aus dem DCL nicht. Dass es dort häufiger positive Ergebnisse gibt als in den anderen Laboren, ist bei der miserablen Testlage in den üblichen Laboren nicht per se verdächtig meiner Meinung nach.
Aber solange es keine vernünftigen Validierungen der Tests gibt, wird es ein ewiges Rumrätseln bleiben. Und solange dürfen Tests einfach nicht überbewertet werden, aber das hat sich ja leider im medizinischen Mainstream noch überhaupt nicht rumgesprochen.
das kann einem auch wirklich spanisch vorkommen. Die Tests sind alle nicht ausreichend validiert und jedes Labor benutzt ein eigenes Testkit. Das ist alles eine sehr vertrackte Situation und oft hätte man mit Würfeln eine genau so hohe Sicherheit wie mit den gängigen Borreliosetests - das ist natürlich eine Schande.
Deswegen ist die klinische Symptomatik so alles entscheidend für die Diagnose.
Zu den Tests: Bitte aufpassen, um was für Tests es sich genau handelt, damit man nicht Äpfel mit Birnen vergleicht.
Die Tests, die bei dir vermutlich durchgeführt wurden, waren vermutlich der ELISA oder der Westernblot.
Im Deutschen Chroniker Labor werden auch Immunoblots durchgeführt, aber soweit ich weiß vor allem auch IFTs (Immunfluoreszenztest). Manche Spezis halten die IFTs für sensitiver. Der LTT funktioniert wieder völlig anders. In den Erstinformationen hier im Forum findest du hilfreiche Erklärungen zu den Tests.
Meine Laborvergleiche findest du unter diesem Link: https://forum.onlyme-aktion.org/showthre...#pid115571
Bei sicherem Bor
@Markus Die von KeyLimePie gepostete Serologie (s. Link von Johanna) im DCL hätte ich jetzt schon als negatives Ergebnis beurteilt, da war ja nur eine einzige Bande auffällig. Ich kenne halt nur Leute mit Borrelioseverdacht, die bereit waren, soviel Geld im DCL für Tests auszugeben (kenne keine Gesunden, die das machen), deswegen wundern mich die positiven Ergebnisse aus dem DCL nicht. Dass es dort häufiger positive Ergebnisse gibt als in den anderen Laboren, ist bei der miserablen Testlage in den üblichen Laboren nicht per se verdächtig meiner Meinung nach.
Aber solange es keine vernünftigen Validierungen der Tests gibt, wird es ein ewiges Rumrätseln bleiben. Und solange dürfen Tests einfach nicht überbewertet werden, aber das hat sich ja leider im medizinischen Mainstream noch überhaupt nicht rumgesprochen.
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Wir stehen selbst enttäuscht und sehn betroffen.
Den Vorhang zu und alle Fragen offen
(Bertolt Brecht: Der gute Mensch von Sezuan)