01.03.2017, 22:07
Hallo Boembel!
Das Hashimoto ist seit 13Jahren bekannt.
Die Einstellungsphase war zäh, aber letztlich erfolgreich. In den letzten vier Jahren habe ich mit merkwürdigen Schwankungen zu tun. Das ist neu für mich.
Also, aus meiner früheren Erfahrung heraus bin ich derzeit nicht optimal eingestellt obwohl in der Norm, war aber unter der gleichen Dosierung vor 3Monaten super eingestellt. Ich schiebe das auf meine neuste Erkenntnis (siehe unten) und werd es ersteinmal weiter beobachten.
Denke ich weiß jetzt auch warum derzeit bei mir alles so drunter und drüber geht.
Das Dolxitin hat mich darauf gebracht. Denn wie schon gesagt, habe ich Nervlich komischer weise eine sofortige Besserung verspürt. Herzklopfen weg, Atmung viel leichter, Schmerzen im Brustkorb viel besser. Nasenschleimhaut abgeschwollen, Augen/Blick klar und nicht gedrückt. Das hat mir sofort die Beklemmungen und auch die Angst genommen.
Wenn man danach schaut welche Nerven für diese ganzen Bereiche zuständig sind, kommt man schnell auf den Vagusnerf. Spannendes Thema! Auch in Verbindung mit Serotoninproduktion!
Nachdem die Durchfälle und das Sodbrennen so schlimm wurden dass ich nurnoch gewürgt habe, auf dem Klo saß und mir die Säure Tag und Nachts unaufhörlich in die Atmung lief, was wiederum Hustenatacken und Gefühl von Lungenentzündung ausgelöst hat, habe ich Escitalopram als Ersatz für das Dulox bekommen.
Die gesamte positive Wirkung vom Duloxetin war trotz kleiner Anfangsdosis schlagartig dahin. Ich habe sofort noch weniger Luft bekommen als vorher und war dabei noch eitrig verschnupft und total matschig. Ähnlich wie beim Amytriptilin. Das Sodbrennen wurde erst besser, dann wieder genauso schlimm. Sowas hab ich echt noch nie erlebt.
Die sehr vielen anderen Nebenwirkungen mache ich hier nicht groß zum Thema, weil ich denke die hätten sich nach längerem durchhalten, wie so oft prophezeit, sicher gelegt.
Ihr ahnt es schon, habe die Medikationen seit jetzt 3Tagen abgesetzt und bin froh darüber.
Total krass wie es auf meinen Körper eingewirkt hat. Denke das hätte auch keiner vier Wochen aushalten können.
Aus Angst vor Verschlechterung meiner Lage habe ich mir vorerst alle möglichen Entspannungstechniken zum Vagusnerv aus dem Netzt gesucht und wende sie andauernd an. Es ist erstaunlich wie gut das hilft. Es handelt sich um leichte Atem-, Brustkorb-, Haltungs- und Augenübungen und bestimmte Akupressurtechniken.
Atmen kann ich oft immnoch nicht gut, aber Angst könnte ich dadurch bisher verhindern.
Wie geht es dir denn mittlerweile mit Deiner Dosiserhöhung.
Musa
Das Hashimoto ist seit 13Jahren bekannt.
Die Einstellungsphase war zäh, aber letztlich erfolgreich. In den letzten vier Jahren habe ich mit merkwürdigen Schwankungen zu tun. Das ist neu für mich.
Also, aus meiner früheren Erfahrung heraus bin ich derzeit nicht optimal eingestellt obwohl in der Norm, war aber unter der gleichen Dosierung vor 3Monaten super eingestellt. Ich schiebe das auf meine neuste Erkenntnis (siehe unten) und werd es ersteinmal weiter beobachten.
Denke ich weiß jetzt auch warum derzeit bei mir alles so drunter und drüber geht.
Das Dolxitin hat mich darauf gebracht. Denn wie schon gesagt, habe ich Nervlich komischer weise eine sofortige Besserung verspürt. Herzklopfen weg, Atmung viel leichter, Schmerzen im Brustkorb viel besser. Nasenschleimhaut abgeschwollen, Augen/Blick klar und nicht gedrückt. Das hat mir sofort die Beklemmungen und auch die Angst genommen.
Wenn man danach schaut welche Nerven für diese ganzen Bereiche zuständig sind, kommt man schnell auf den Vagusnerf. Spannendes Thema! Auch in Verbindung mit Serotoninproduktion!
Nachdem die Durchfälle und das Sodbrennen so schlimm wurden dass ich nurnoch gewürgt habe, auf dem Klo saß und mir die Säure Tag und Nachts unaufhörlich in die Atmung lief, was wiederum Hustenatacken und Gefühl von Lungenentzündung ausgelöst hat, habe ich Escitalopram als Ersatz für das Dulox bekommen.
Die gesamte positive Wirkung vom Duloxetin war trotz kleiner Anfangsdosis schlagartig dahin. Ich habe sofort noch weniger Luft bekommen als vorher und war dabei noch eitrig verschnupft und total matschig. Ähnlich wie beim Amytriptilin. Das Sodbrennen wurde erst besser, dann wieder genauso schlimm. Sowas hab ich echt noch nie erlebt.
Die sehr vielen anderen Nebenwirkungen mache ich hier nicht groß zum Thema, weil ich denke die hätten sich nach längerem durchhalten, wie so oft prophezeit, sicher gelegt.
Ihr ahnt es schon, habe die Medikationen seit jetzt 3Tagen abgesetzt und bin froh darüber.
Total krass wie es auf meinen Körper eingewirkt hat. Denke das hätte auch keiner vier Wochen aushalten können.
Aus Angst vor Verschlechterung meiner Lage habe ich mir vorerst alle möglichen Entspannungstechniken zum Vagusnerv aus dem Netzt gesucht und wende sie andauernd an. Es ist erstaunlich wie gut das hilft. Es handelt sich um leichte Atem-, Brustkorb-, Haltungs- und Augenübungen und bestimmte Akupressurtechniken.
Atmen kann ich oft immnoch nicht gut, aber Angst könnte ich dadurch bisher verhindern.
Wie geht es dir denn mittlerweile mit Deiner Dosiserhöhung.
Musa