04.03.2017, 11:27
Hi Leute,
ich leide seit mittlerweile fast fünf Jahren unter diversen Beschwerden welche durch eine Antibiotikatherapie (metronidazol & ciprofloxacin) erheblich schlimmer wurden, danach sorgten größere Stressereignisse (Weisheitszahn-OP, gewisse Antiparasitäre Therapien usw) für Verschlechterung.
Da ich allerdings nie wirklich in die Borreliose-Ecke passte (z.B. sehr selten Schmerzen, wenn dann auch nur schwach ausgeprägt) und ich der Meinung war, dass Symptomatik über Testergebnissen stehen sollte, ging ich davon aus, dass bei mir keine Borreliose die Ursache sein kann.
Mein behandelnder Arzt ist allerdings der Meinung, dass ich mittlerweile an einer Neuroborreliose leide, da bei mir die neuroendokrine Stressachse im Mittelpunkt der Symptomatik steht.
Auch hier habe ich aber nicht die typischen Symptome einer Borreliose (Lähmungen, Taubheit, Schmerzen usw).
Dazu kommt, dass bisher nur LTT positiv auf Borrelien war, Westenblot z.B. negativ, ELISA igg und igm niedrig (2.3 und 2.5).
Jetzt möchten aufgrund des LTT's sowohl mein behandelnder Arzt sowie meine Heilpraktikerin eine Antibiose fahren (Arzt: 3 Wochen Doxi iv, HP: 6 Wochen Doxi oral). Die Menge kenne ich noch nicht, da ich mir damit auf jeden Fall Zeit lassen will.
Ich stehe Antibiotika sehr skeptisch gegenüber, da diese erst meinen cfids (meine Symptome gleichen stark dem chron. Erschöpfungssyndrom) ermöglicht haben, vor den AB (diese wurden ein Jahr nach Ausbruch verordnet) hatte ich ein wesentlich besseres und angenehmeres Leben.
Könnt ihr mir bitte anhand eurer Erfahrungen schildern wie hoch ihr die Wahrscheinlichkeit einer Borreliose einschätzt?
Bei Interesse kann ich natürlich auch meinen gesamten Krankheitsverlauf und Symptome sowie Blutwerte und Befunde posten.
Danke vorab
Grüße
cczz
edit: LTT
imd berlin
borr sensu stricto 5,3
borr afzelii 4,2
borr garinii 2,5
borr ospc 4,2
positivkontrolle 15,8
mitogenkontrolle 22,9
leerwert 2897
ich leide seit mittlerweile fast fünf Jahren unter diversen Beschwerden welche durch eine Antibiotikatherapie (metronidazol & ciprofloxacin) erheblich schlimmer wurden, danach sorgten größere Stressereignisse (Weisheitszahn-OP, gewisse Antiparasitäre Therapien usw) für Verschlechterung.
Da ich allerdings nie wirklich in die Borreliose-Ecke passte (z.B. sehr selten Schmerzen, wenn dann auch nur schwach ausgeprägt) und ich der Meinung war, dass Symptomatik über Testergebnissen stehen sollte, ging ich davon aus, dass bei mir keine Borreliose die Ursache sein kann.
Mein behandelnder Arzt ist allerdings der Meinung, dass ich mittlerweile an einer Neuroborreliose leide, da bei mir die neuroendokrine Stressachse im Mittelpunkt der Symptomatik steht.
Auch hier habe ich aber nicht die typischen Symptome einer Borreliose (Lähmungen, Taubheit, Schmerzen usw).
Dazu kommt, dass bisher nur LTT positiv auf Borrelien war, Westenblot z.B. negativ, ELISA igg und igm niedrig (2.3 und 2.5).
Jetzt möchten aufgrund des LTT's sowohl mein behandelnder Arzt sowie meine Heilpraktikerin eine Antibiose fahren (Arzt: 3 Wochen Doxi iv, HP: 6 Wochen Doxi oral). Die Menge kenne ich noch nicht, da ich mir damit auf jeden Fall Zeit lassen will.
Ich stehe Antibiotika sehr skeptisch gegenüber, da diese erst meinen cfids (meine Symptome gleichen stark dem chron. Erschöpfungssyndrom) ermöglicht haben, vor den AB (diese wurden ein Jahr nach Ausbruch verordnet) hatte ich ein wesentlich besseres und angenehmeres Leben.
Könnt ihr mir bitte anhand eurer Erfahrungen schildern wie hoch ihr die Wahrscheinlichkeit einer Borreliose einschätzt?
Bei Interesse kann ich natürlich auch meinen gesamten Krankheitsverlauf und Symptome sowie Blutwerte und Befunde posten.
Danke vorab
Grüße
cczz
edit: LTT
imd berlin
borr sensu stricto 5,3
borr afzelii 4,2
borr garinii 2,5
borr ospc 4,2
positivkontrolle 15,8
mitogenkontrolle 22,9
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