13.03.2017, 19:42
(11.03.2017, 13:07)Zotti schrieb: Die Borrelien müssten ja noch in die Blutbahn gelangen um sich im Körper zu verbreiten.
Nun ja, dazu hätten sie ja diese wunderbaren Erfindungen von Mutter Natur:
"Man nimmt an, dass sich die Spirochäten bewegen, indem die Flagellen wie bei anderen begeißelten Bakterien mittels ihres Basalapparats um ihre Achse gedreht werden. Infolgedessen kommt es mittels Friktion zu einer Rotation des gesamten Körpers, der sich dadurch gewissermaßen durch das umgebende Medium schraubt, so wie ein Korkenzieher durch einen Korken. Diese Bewegungsweise erlaubt den Spirochäten, sich durch hoch viskose Medien zu bewegen, in denen sich andere begeißelte Bakterien, bei denen ihre wendelförmigen, in das Medium ragenden Flagellen wie Propeller funktionieren, nicht fortbewegen können. Spirochäten können so zum Beispiel durch Schleime und Zellgewebe in den Körper eines Lebewesens eindringen, was für die pathogenen Vertreter von Bedeutung ist. Auch in Nährmedien, die 1 % Agar enthalten und damit zu den festen Nährmedien zählen, können sie sich fortbewegen. [...] Neben der beschriebenen Bewegungsweise, dem Schrauben durch das Medium, können sie sich auch durch Schlängeln fortbewegen."
Quelle: Wiki
Ich vermute eher, daß die Menge der (evt.) übertragenen Bakterien eine entscheidende Rolle spielt. Sind's nur ein paar, schafft es das Immunsystem eher.
Trotzdem finde ich es auffällig, daß so viele Partner auch infiziert sind, was dann immer mit dem "gleichen Freizeitverhalten" begründet wird - also zum Beispiel gemeinsamen Aufenthalten im Garten, gemeinsamen Wanderungen usw...
Shit happens. Mal bist Du die Taube, mal das Denkmal...
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