17.03.2017, 08:38
(16.03.2017, 10:00)ticks for free schrieb: Hallo cczz,
ich nehme an, du hast dich mit der Fluorchinolon Problematik schon intensiver beschäftigt?
Zum Thema Borreliose vs. Fluorchinolonschädigung kann ich dir aus eigener Erfahrung berichten.
Meine Borreliose behandle ich seit 1989. Habe seither auch diverse Coinfektionen aufgesammelt (verschiedene Rickettsienarten, Bartonellen, Q-Fieber).
Durch Bartonellenbehandlung mit Levofloxacin wurde ich "gefloxt".
Das war nochmal eine ganz andere Nummer mit z.T. lebensbedrohlichen Störungen und Abläufen.
In deinem Fall könnte meiner Meinung nach auch einiges von deiner Cipro-Einnahme herrühren.
Ich vertrage seither nur noch ganz wenige Antibiotika in Geringdosierung und auch meine Unverträglichkeiten haben zugenommen. Der Rest hat sich bei mir zum Glück wieder regeneriert, bleibende Schäden sind bei anderen aber leider auch zu verzeichnen.
Bei notwendiger AB-Einnahme (z.B. Zeckenstich) behelfe ich mir so, dass ich erst geringere Dosierung nehme und dann steigere. Mit anderen Worten, einfach gut aufpasse, wo meine Verträglichkeitsgrenze ist.
so intensiv wie ich es ertragen konnte, war mir dann nach ner zeit doch zu traurig^^
schade, dass es bei dir solche ausmasse angenommen hat, da bin ich meilenweit entfernt von..
aber genau wie bei dir kann ich die angerichteten schäden direkt auf das ab zurückführen und eingrenzen, leider gehts seitdem auch permanent bergab und ich bin weeesentlich empfindlicher geworden, d.h. kleinere "ereignisse" schwächen mich nachhaltig usw..
wünsche dir für deine zukunft alles gute!