21.03.2017, 13:24
(21.03.2017, 11:41)Katie Alba schrieb: Was ich auch erlebt habe: Sobald es mir besser ging, bin ich mit voller Wucht zurück in die Arbeit gestartet, um Geld für weitere Therapien zu verdienen, irgendwann kam dann der große Knall. Die Warnung habe ich von Spezialisten nun schon öfter gehört, es ganz vorsichtig angehen zu lassen, wenn es einem wieder anfängt besser zu gehen.
Das Gleiche habe ich auch erlebt. Nur ist es so, dass es in meinem Job nur schwarz und weiss gibt: entweder krank oder gesund. Bist Du halb-krank oder halb-gesund wird in Hinblick auf die Arbeitslast keine Rücksicht darauf genommen. Ein "Nein" oder "Geht nicht" wird leider nicht akzeptiert. Also kommt der Knall und dann ist man halt wieder krankgeschrieben. Da befinde ich mich gerade. Ich merke, dass schon die kleinste Beanspruchung mich total fertig macht. Die Stressresistenz ist mir irgendwie völlig abhanden gekommen. Ich habe schon mein ganz Leben lang Schmerzen und gehe damit arbeiten (mit Schmerzmitteln und AD vollgepumpt), aber die aktuelle Schmerz- und Erschöpfungssituation kann ich nicht mehr handhaben.
Leider geht es mir derzeit so mies, dass ich keinen Jobwechsel (mit Überstehen der 6 Monate Probezeit) vornehmen können, um mich aus dieser Stresshölle zu befreien. Das zieht mich mental auch noch weiter runter...
Was ich nur sagen wollte: Katie, ich kann das sehr gut nachvollziehen, was du schreibst.
LG, Boembel