21.03.2017, 13:26
@Katie Alba: Ja, sehr gut möglich, dass es die negative Wirkung der (Langzeit-)Antibiosen auf Darm, Mitochondrien, usw. ist, die spätere Behandlungen nicht mehr so erfolgreich erscheinen lassen.
Auf der anderen Seite war ich in den letzten Tagen öfters mal auf den Seiten eines Chlamydien-Forums unterwegs. Vielleicht nicht wirklich vergleichbar, aber dort wird ja, z.B. beim Wheldon-Protokoll, von mehrjährigen Dauer-Antibiosen berichtet, die eben erst zu Erfolg führen sollen. Auch bei Tuberkulose geht es ja wohl nur über eine monate- bis jahrelange Antibiose.
Vielleicht ist der Fehler auch, dass wir nicht konsequent lange genug mit AB behandeln und so dem Erreger immer wieder Zeit geben, neuen Schaden anzurichten. Vielleicht wirken die späteren Antibiosen schon noch, aber der Schaden, den der Erreger in der Zwischenzeit verursacht hat, ist halt schon wieder größer geworden, so dass wir uns eben trotz erneuter Antiobiose nur unwesentlich besser fühlen.
Minos75
Auf der anderen Seite war ich in den letzten Tagen öfters mal auf den Seiten eines Chlamydien-Forums unterwegs. Vielleicht nicht wirklich vergleichbar, aber dort wird ja, z.B. beim Wheldon-Protokoll, von mehrjährigen Dauer-Antibiosen berichtet, die eben erst zu Erfolg führen sollen. Auch bei Tuberkulose geht es ja wohl nur über eine monate- bis jahrelange Antibiose.
Vielleicht ist der Fehler auch, dass wir nicht konsequent lange genug mit AB behandeln und so dem Erreger immer wieder Zeit geben, neuen Schaden anzurichten. Vielleicht wirken die späteren Antibiosen schon noch, aber der Schaden, den der Erreger in der Zwischenzeit verursacht hat, ist halt schon wieder größer geworden, so dass wir uns eben trotz erneuter Antiobiose nur unwesentlich besser fühlen.
Minos75
Mitglied bei OnLyme-Aktion.org
"Those who escape hell however never talk about it and nothing bothers them after that." C. Bukowski