Vielen Dank noch mal an alle für die hilfreichen Infos und Links, auch der PN.
Sorry, Ich bin noch etwas unfit mit den Forenfunktionen und habe gerade erst die "Danke"-Funktion entdeckt und noch immer keinen Plan, wie das mit dem Zitieren funktioniert.
Ja, das Problem ist wie bei einigen anderen Erkrankung die Symptomvielfalt und die Überschneidung zu vielen anderen Erkrankungen. Wir haben bereits ein paar Diagnosen im immunologischen Bereich, u.a. mehrere Erreger wie Clamydien Pneumonae, EBV, Cocksackie B etc. Ich finde den Begriff "Co-Infektionen" daher immer etwas schwierig, denn wer kann schon sagen, welcher primär und welcher die Co-infektion ist? Das ist die berühmte Huhn-Ei-Frage. Und man kann ja auch Läuse und Flöhe haben und auch bei vielen anderen Erkrankungen ist eine gesicherte Diagnostik schwer und das Symptombild breit, so dass man sich nie sicher sein kann, ob man nichts übersehen hat. Darauf kommt es mir jedoch an: Nichts zu übersehen, was dann womöglich am Ende doch behandelbar wäre.
In den Tropen oder viel im Ausland waren wir nicht, wir hängen eher an der Ostsee ab und dort dürfte es nicht allzu Exotisches geben ;-)
Eine genetische Untersuchung haben wir ebenfalls bereits machen lassen, es gibt einige Anhaltspunkte, die vieles erklären können, aber auch dort gibt es hundert Ansätze und keine abschliessenden Aussagen. Ich denke aber auch, dass Erkrankungen immer auch eine genetische Disposition haben und dies erklärt, warum es unterschiedliche Verläufe und Ausprägungen gibt. Nur sind wirklich umfassende genetische Untersuchungen hierzulande momentan noch nicht bezahlbar, weil jedes einzelne Gen getestet wird anstelle eines Screenings. Ich hoffe, so etwas kommt bald. Technisch möglich wäre es wohl längst.
U.a. haben zumindest mein Sohn und ich eine Störung der Entgiftungsgenetik und eine Mitochondrienstörung, sodass eine Antibiose ggf. gut abzuwägen wäre. Da spielen also sehr viele Faktoren rein, nicht nur, wer besonders krank ist. Da mein Mann in der Regel Medikamente am besten verstoffwechseln kann, schicken wir ihn bei solchen Dingen eher vor.
Aber zunächst einmal wollen wir ja nun erst einmal versuchen rauszufinden, ob wir überhaupt eine Borelliose haben. Über alles weitere machen wir uns Gedanken, wen dem so ist.
Sorry, Ich bin noch etwas unfit mit den Forenfunktionen und habe gerade erst die "Danke"-Funktion entdeckt und noch immer keinen Plan, wie das mit dem Zitieren funktioniert.
Ja, das Problem ist wie bei einigen anderen Erkrankung die Symptomvielfalt und die Überschneidung zu vielen anderen Erkrankungen. Wir haben bereits ein paar Diagnosen im immunologischen Bereich, u.a. mehrere Erreger wie Clamydien Pneumonae, EBV, Cocksackie B etc. Ich finde den Begriff "Co-Infektionen" daher immer etwas schwierig, denn wer kann schon sagen, welcher primär und welcher die Co-infektion ist? Das ist die berühmte Huhn-Ei-Frage. Und man kann ja auch Läuse und Flöhe haben und auch bei vielen anderen Erkrankungen ist eine gesicherte Diagnostik schwer und das Symptombild breit, so dass man sich nie sicher sein kann, ob man nichts übersehen hat. Darauf kommt es mir jedoch an: Nichts zu übersehen, was dann womöglich am Ende doch behandelbar wäre.
In den Tropen oder viel im Ausland waren wir nicht, wir hängen eher an der Ostsee ab und dort dürfte es nicht allzu Exotisches geben ;-)
Eine genetische Untersuchung haben wir ebenfalls bereits machen lassen, es gibt einige Anhaltspunkte, die vieles erklären können, aber auch dort gibt es hundert Ansätze und keine abschliessenden Aussagen. Ich denke aber auch, dass Erkrankungen immer auch eine genetische Disposition haben und dies erklärt, warum es unterschiedliche Verläufe und Ausprägungen gibt. Nur sind wirklich umfassende genetische Untersuchungen hierzulande momentan noch nicht bezahlbar, weil jedes einzelne Gen getestet wird anstelle eines Screenings. Ich hoffe, so etwas kommt bald. Technisch möglich wäre es wohl längst.
U.a. haben zumindest mein Sohn und ich eine Störung der Entgiftungsgenetik und eine Mitochondrienstörung, sodass eine Antibiose ggf. gut abzuwägen wäre. Da spielen also sehr viele Faktoren rein, nicht nur, wer besonders krank ist. Da mein Mann in der Regel Medikamente am besten verstoffwechseln kann, schicken wir ihn bei solchen Dingen eher vor.
Aber zunächst einmal wollen wir ja nun erst einmal versuchen rauszufinden, ob wir überhaupt eine Borelliose haben. Über alles weitere machen wir uns Gedanken, wen dem so ist.