04.04.2017, 11:40
Hallo Mario,
ich würde es auch so machen wie du, bei positivem Befund der Zecke therapieren. Du hast aber noch nicht geschrieben, auf was du alles hast testen lassen.
Zu deinen chronischen Beschwerden hat dir Regi ja super Tipps gegeben.
Ich habe auch ein heftiges HWS-Syndrom entwickelt zeitgleich mit meinen anderen Borreliosebeschwerden 8 Wochen nach einem Zeckenstich. Die Schmerzen haben mich fast wahnsinnig gemacht.
Das einzige, wodurch sie sich beeinflussen ließen, war eine Langzeitantibiose.
Mir hilft übrigens auch sehr zur Aufrechterhaltung des guten erreichten Zustands Sanfte (!!) Chiropraktik.
Aber wie gesagt, ohne Antibiotika wäre da nichts gegangen, davor haben wir bis zu 3x wöchentlich behandelt und nach 2-3 Tagen waren die Schmerzen zurück, weil sich vor allem der Atlas dann wieder verschoben hatte.
Filenada hat mal diesen Link hier geteilt im Forum, ich finde er liefert eine gute Erklärung dafür, warum die HWS bei Borreliose und Co-Infektionen so häufig betroffen ist - "Nackenschmerzen" ist in den Symptomlisten eines der häufigsten Symptome.
http://www.schattenblick.de/infopool/med...um194.html
Ich finde die Arbeiten von Kuklinski und anderen Mito-Ärzten auch sehr spannend, aber ich finde es ziemlich dramatisch, dass sie Erreger (z.B. Borrelien und Co-Infektionen) außen vor lassen und sich nicht dafür interessieren. So kommt man natürlich in vielen Fällen nicht zum Ursprung der Beschwerden und teilweise ja möglicherweise zu kontraproduktiven Empfehlungen (ich hab von einer Mito-Ärztin z.B. die Empfehlung für hochdosiertes Vitamin D - die Borrelioseärzte raten mir wegen hohem 1,25-Wert davon ab und meinen, ich würde damit noch Öl ins Feuer gießen).
Wenn du noch starke Symptome hast, dann muss es auch Erklärungen dafür geben. Leider hat man im chronischen Stadium natürlich immer ein multifaktorielles Geschehen (kann ja auch eine Mischung von Bakterien, Viren, Schwermetallen etc. sein), was die Sache nicht einfacher macht. Ich würde unbedingt dranbleiben, weitere Diagnostik machen, evtl. nochmal einen Therapieversuch machen.
ich würde es auch so machen wie du, bei positivem Befund der Zecke therapieren. Du hast aber noch nicht geschrieben, auf was du alles hast testen lassen.
Zu deinen chronischen Beschwerden hat dir Regi ja super Tipps gegeben.
Ich habe auch ein heftiges HWS-Syndrom entwickelt zeitgleich mit meinen anderen Borreliosebeschwerden 8 Wochen nach einem Zeckenstich. Die Schmerzen haben mich fast wahnsinnig gemacht.
Das einzige, wodurch sie sich beeinflussen ließen, war eine Langzeitantibiose.
Mir hilft übrigens auch sehr zur Aufrechterhaltung des guten erreichten Zustands Sanfte (!!) Chiropraktik.
Aber wie gesagt, ohne Antibiotika wäre da nichts gegangen, davor haben wir bis zu 3x wöchentlich behandelt und nach 2-3 Tagen waren die Schmerzen zurück, weil sich vor allem der Atlas dann wieder verschoben hatte.
Filenada hat mal diesen Link hier geteilt im Forum, ich finde er liefert eine gute Erklärung dafür, warum die HWS bei Borreliose und Co-Infektionen so häufig betroffen ist - "Nackenschmerzen" ist in den Symptomlisten eines der häufigsten Symptome.
http://www.schattenblick.de/infopool/med...um194.html
Ich finde die Arbeiten von Kuklinski und anderen Mito-Ärzten auch sehr spannend, aber ich finde es ziemlich dramatisch, dass sie Erreger (z.B. Borrelien und Co-Infektionen) außen vor lassen und sich nicht dafür interessieren. So kommt man natürlich in vielen Fällen nicht zum Ursprung der Beschwerden und teilweise ja möglicherweise zu kontraproduktiven Empfehlungen (ich hab von einer Mito-Ärztin z.B. die Empfehlung für hochdosiertes Vitamin D - die Borrelioseärzte raten mir wegen hohem 1,25-Wert davon ab und meinen, ich würde damit noch Öl ins Feuer gießen).
Wenn du noch starke Symptome hast, dann muss es auch Erklärungen dafür geben. Leider hat man im chronischen Stadium natürlich immer ein multifaktorielles Geschehen (kann ja auch eine Mischung von Bakterien, Viren, Schwermetallen etc. sein), was die Sache nicht einfacher macht. Ich würde unbedingt dranbleiben, weitere Diagnostik machen, evtl. nochmal einen Therapieversuch machen.
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Den Vorhang zu und alle Fragen offen
(Bertolt Brecht: Der gute Mensch von Sezuan)