17.04.2017, 11:29
Liebe Musa,
ich bin vom Amitriptylin zum Duloxetin gewechselt (sh. hier https://forum.onlyme-aktion.org/showthre...#pid117751 ) und habe dieses nur 10 Tage ausgehalten (Muskelverspannung - und krämpfe, Hartspann, Tinnitus und Geräuschüberempf. noch schlimmer, psychisch total daneben) und bin dann zum Opipramol gewechselt, was ich nun den 9.Tag einnehme. Bisher in der Dosis 50mg-0-100mg, die mich aber sehr matsche macht und ich tagsüber als erschöpfter Zombie vegetiere, der nichts auf die Reihe bekommt. Seit gestern habe ich die Dosis auf 50mg-0-50mg geändert und heute kann ich erstmalig klarer denken. Ich bekomme noch so viele parallel andere Medikamente, dass ich eigentlich gar nicht in der Lage bin, die gebesserten und noch vorhandenen Beschwerden an dies oder jenem festzumachen (bekam Cortison, habe LT gestartet, Vitamin D abgesetzt, die Ernährung umgestellt wegen Pilzbefall, nehme Bromelain & Serrapeptase als Biofilmauflöser). Details erspare ich hier, ich möchte nicht vom Thread-Thema abkommen. Meine Ernährung ist nun zucker- und fructosefrei. Der Histamingehalt ist ggf. auch niedriger als vorher. Vitamin D habe ich letzte Woche abgesetzt, weil ich es im Verdacht hatte, die Beschwerden zu verschlimmern. Mit L-Thyroxin habe ich vor 4 Tagen wieder mit kleiner Dosis begonnen, in der Hoffnung die Muskelschmerzen in den Griff zu bekommen.
Unter Opipramol (oder war es das Cortison, die Ernährungsumstellung, das LT, das neu hinzugenommene Bromalin & Serrapeptase, Wegfall von Vitamin D Ergänzung?) ist die Nase sehr viel weniger verstopft als mit Amitriptylin und ich kann etwas besser schlafen. Das ist für mich schon mal ein echter Gewinn ggü Amitriptylin. Ich habe über Opi gelesen, dass sich die stimmungsaufhellende Wirkung erst nach 2 Wochen zeigt und die volle Wirkungsentfaltung erst nach 3-4 Wochen. Also muss ich noch warten. Ich hatte vor ca. 3 Jahren mich schon mal für mehrere Wochen histaminfrei ernährt, das hatte nur bedingt Besserung gebracht (lag vielleicht aber auch daran, dass sehr viel Zucker & Fructose noch im Spiel war).
Also wenn ich eine Empfehlung abgeben müsste, dann wäre Opipramol ein echter Versuch wert, um das Serotonin zu erhöhen. Ich bleibe erstmal dabei und muss Geduld walten lassen.
Ich glaube aber auch, dass die Ernährung eine große Rolle spielt. Wegen der Pilzinfektion werde ich noch lange die aktuelle zuckerfreie Diät einhalten müssen.
Sei lieb gegrüßt,
Boembel
ich bin vom Amitriptylin zum Duloxetin gewechselt (sh. hier https://forum.onlyme-aktion.org/showthre...#pid117751 ) und habe dieses nur 10 Tage ausgehalten (Muskelverspannung - und krämpfe, Hartspann, Tinnitus und Geräuschüberempf. noch schlimmer, psychisch total daneben) und bin dann zum Opipramol gewechselt, was ich nun den 9.Tag einnehme. Bisher in der Dosis 50mg-0-100mg, die mich aber sehr matsche macht und ich tagsüber als erschöpfter Zombie vegetiere, der nichts auf die Reihe bekommt. Seit gestern habe ich die Dosis auf 50mg-0-50mg geändert und heute kann ich erstmalig klarer denken. Ich bekomme noch so viele parallel andere Medikamente, dass ich eigentlich gar nicht in der Lage bin, die gebesserten und noch vorhandenen Beschwerden an dies oder jenem festzumachen (bekam Cortison, habe LT gestartet, Vitamin D abgesetzt, die Ernährung umgestellt wegen Pilzbefall, nehme Bromelain & Serrapeptase als Biofilmauflöser). Details erspare ich hier, ich möchte nicht vom Thread-Thema abkommen. Meine Ernährung ist nun zucker- und fructosefrei. Der Histamingehalt ist ggf. auch niedriger als vorher. Vitamin D habe ich letzte Woche abgesetzt, weil ich es im Verdacht hatte, die Beschwerden zu verschlimmern. Mit L-Thyroxin habe ich vor 4 Tagen wieder mit kleiner Dosis begonnen, in der Hoffnung die Muskelschmerzen in den Griff zu bekommen.
Unter Opipramol (oder war es das Cortison, die Ernährungsumstellung, das LT, das neu hinzugenommene Bromalin & Serrapeptase, Wegfall von Vitamin D Ergänzung?) ist die Nase sehr viel weniger verstopft als mit Amitriptylin und ich kann etwas besser schlafen. Das ist für mich schon mal ein echter Gewinn ggü Amitriptylin. Ich habe über Opi gelesen, dass sich die stimmungsaufhellende Wirkung erst nach 2 Wochen zeigt und die volle Wirkungsentfaltung erst nach 3-4 Wochen. Also muss ich noch warten. Ich hatte vor ca. 3 Jahren mich schon mal für mehrere Wochen histaminfrei ernährt, das hatte nur bedingt Besserung gebracht (lag vielleicht aber auch daran, dass sehr viel Zucker & Fructose noch im Spiel war).
Also wenn ich eine Empfehlung abgeben müsste, dann wäre Opipramol ein echter Versuch wert, um das Serotonin zu erhöhen. Ich bleibe erstmal dabei und muss Geduld walten lassen.
Ich glaube aber auch, dass die Ernährung eine große Rolle spielt. Wegen der Pilzinfektion werde ich noch lange die aktuelle zuckerfreie Diät einhalten müssen.
Sei lieb gegrüßt,
Boembel