20.04.2017, 11:19
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 20.04.2017, 11:20 von Katie Alba.)
Hallo LeChuck,
das klingt alles nur mäßig sympathisch, vor allem die Reaktion der Ärztin.
Für eine unterdosierte Therapie ist das wirklich ein Heidengeld! Eine wirklich schwierige Situation.
Ich finde die Idee von Markus sehr gut. Ich habe es auch so gemacht, dass ich über 600 km gefahren bin zu einem guten Spezi mit einem sinnvollen Behandlungsplan. Zuhause habe ich das dann als orale Therapie umgesetzt und teilweise sogar als Infusionstherapie mit Unterstützung durch die Hausärztin. 1000 Euro monatlich hätte ich aber nicht ausgegeben, das war bei der Therapie auch nicht nötig, das war weniger als die Hälfte.
Es ist wirklich schwierig, so weite Fahrten zu machen, wenn es einem so schlecht geht. Ich habe mich beim ersten Mal fahren lassen und lag die ganze Zeit auf der Rückbank und habe gelitten. In der Praxis durfte ich bis zum Termin auf einer Liege liegen.
Beim letzten Termin bin ich übrigens von den 660 km dann die Hälfte selbst mit dem Auto gefahren, sowohl bei Hin- als auch Rückfahrt! Also ein Indikator für den Therapieerfolg. Hätte ich mir nie träumen lassen bei der ersten Horrorfahrt auf der Rückbank.
Einen Termin für eine Zweitmeinung würde ich mir unbedingt ganz schnell holen an deiner Stelle, auch in Pf. sind die Wartezeiten inzwischen recht lang.
Momentan musst du dich natürlich entscheiden, ob du das Geld für diese Therapie ausgeben willst oder nicht. Ich würde das vermutlich auch von den finanziellen Möglichkeiten abhängig machen. Wenn es dein letztes Geld ist, würde ich es lieber in eine höher dosierte Therapie stecken. Wenn ich es mir leisten könnte, würde ich es vermutlich jetzt in der Not machen und parallel nach einem besseren Spezi suchen.
Mit dem Gutachten aus Pf. könntest du dann beispielsweise versuchen, den Hausarzt vor Ort zur Unterstützung zu bewegen, bei mir hat das teilweise geklappt. Ein solcher Arztbrief kann, wenn man Glück hat, schon Eindruck machen bei Hausärzten. Alternativ finde ich die Idee mit der Ferienwohnung aber auch sehr gut!
das klingt alles nur mäßig sympathisch, vor allem die Reaktion der Ärztin.
Für eine unterdosierte Therapie ist das wirklich ein Heidengeld! Eine wirklich schwierige Situation.
Ich finde die Idee von Markus sehr gut. Ich habe es auch so gemacht, dass ich über 600 km gefahren bin zu einem guten Spezi mit einem sinnvollen Behandlungsplan. Zuhause habe ich das dann als orale Therapie umgesetzt und teilweise sogar als Infusionstherapie mit Unterstützung durch die Hausärztin. 1000 Euro monatlich hätte ich aber nicht ausgegeben, das war bei der Therapie auch nicht nötig, das war weniger als die Hälfte.
Es ist wirklich schwierig, so weite Fahrten zu machen, wenn es einem so schlecht geht. Ich habe mich beim ersten Mal fahren lassen und lag die ganze Zeit auf der Rückbank und habe gelitten. In der Praxis durfte ich bis zum Termin auf einer Liege liegen.
Beim letzten Termin bin ich übrigens von den 660 km dann die Hälfte selbst mit dem Auto gefahren, sowohl bei Hin- als auch Rückfahrt! Also ein Indikator für den Therapieerfolg. Hätte ich mir nie träumen lassen bei der ersten Horrorfahrt auf der Rückbank.
Einen Termin für eine Zweitmeinung würde ich mir unbedingt ganz schnell holen an deiner Stelle, auch in Pf. sind die Wartezeiten inzwischen recht lang.
Momentan musst du dich natürlich entscheiden, ob du das Geld für diese Therapie ausgeben willst oder nicht. Ich würde das vermutlich auch von den finanziellen Möglichkeiten abhängig machen. Wenn es dein letztes Geld ist, würde ich es lieber in eine höher dosierte Therapie stecken. Wenn ich es mir leisten könnte, würde ich es vermutlich jetzt in der Not machen und parallel nach einem besseren Spezi suchen.
Mit dem Gutachten aus Pf. könntest du dann beispielsweise versuchen, den Hausarzt vor Ort zur Unterstützung zu bewegen, bei mir hat das teilweise geklappt. Ein solcher Arztbrief kann, wenn man Glück hat, schon Eindruck machen bei Hausärzten. Alternativ finde ich die Idee mit der Ferienwohnung aber auch sehr gut!
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(Bertolt Brecht: Der gute Mensch von Sezuan)