07.02.2013, 14:10
Hallo Chantal,
herzlich willkommen in diesem Forum.
Es ist mir ein Rätsel, Chantal.
Aber fangen wir mal von vorne an...
Kein zur Zeit zur Verfügung stehender serologischer Test, kann zwischen einer aktiven und einer alten/abgelaufenen Infektion mit Borrelien sicher unterscheiden.
Schon gar nicht der Elisa. Der zeigt (im besten Fall) nur an, ob ein Kontakt mit Borrelien stattgefunden hat und es daraufhin zu einer Antikörperbildung kam.
Der Western Blot, der im Rahmen der üblichen Zweistufendiagnostik im Regelfall leider erst bei einem positiven Elisa angefertigt wird, kann etwas genauere Auskunft geben.
Wurde der bei dir nicht gemacht???
Schau doch bitte noch mal nach.
Aber auch der liefert keine verlässiche Grundlage, um über die Behandlungsbedürftigkeit einer Borreliose zu entscheiden.
Das kann letztendlich nur aufgrund der vorhandene Klinik (Beschwerdebild) geschehen.
Alle Tests können nur Puzzlesteinchen in der Diagnostik sein.
Was eine weitere Testung in 4 Wochen bringen soll, ist mir vor diesem Hintergrund
absolut schleierhaft.
Es gibt Leute mit hochpositiven Tests, denen geht es relativ gut, mit nur leichten Symptomen.
Andere wiederrum haben einen negativen, oder grenzwertigen Elisa+Western Blot und sind schwer krank.
Ganz ehrlich: Das einzigste was ich positiv finde ist, dass deine Hausärztin zumindest an die Möglichkeit einer Borrelieninfektion gedacht hat.
Man wird doch sehr bescheiden mit der Zeit...
Liebe Grüße
Leonie
herzlich willkommen in diesem Forum.

Zitat:sie wäre aber noch nicht behandlungs bedürftig und ich solle in 4 wochen nochmal zu kontrolle kommen ... wie kann das sein das es nicht behandelt wird ?? ich hab doch schon soviele symtome was haltet ihr denn davon ??
Es ist mir ein Rätsel, Chantal.

Aber fangen wir mal von vorne an...
Kein zur Zeit zur Verfügung stehender serologischer Test, kann zwischen einer aktiven und einer alten/abgelaufenen Infektion mit Borrelien sicher unterscheiden.
Schon gar nicht der Elisa. Der zeigt (im besten Fall) nur an, ob ein Kontakt mit Borrelien stattgefunden hat und es daraufhin zu einer Antikörperbildung kam.
Der Western Blot, der im Rahmen der üblichen Zweistufendiagnostik im Regelfall leider erst bei einem positiven Elisa angefertigt wird, kann etwas genauere Auskunft geben.
Wurde der bei dir nicht gemacht???
Schau doch bitte noch mal nach.

Aber auch der liefert keine verlässiche Grundlage, um über die Behandlungsbedürftigkeit einer Borreliose zu entscheiden.
Das kann letztendlich nur aufgrund der vorhandene Klinik (Beschwerdebild) geschehen.
Alle Tests können nur Puzzlesteinchen in der Diagnostik sein.
Was eine weitere Testung in 4 Wochen bringen soll, ist mir vor diesem Hintergrund
absolut schleierhaft.
Es gibt Leute mit hochpositiven Tests, denen geht es relativ gut, mit nur leichten Symptomen.
Andere wiederrum haben einen negativen, oder grenzwertigen Elisa+Western Blot und sind schwer krank.
Ganz ehrlich: Das einzigste was ich positiv finde ist, dass deine Hausärztin zumindest an die Möglichkeit einer Borrelieninfektion gedacht hat.
Man wird doch sehr bescheiden mit der Zeit...

Liebe Grüße
Leonie
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Platon