25.06.2017, 07:07
(25.06.2017, 05:46)Hibiskus schrieb: Hallo Pengo,
diese Odyssee haben viele von uns hinter sich.
Und nun? Gibst du etwa auf? Nach dem Motto: hat meine Mutter selbst schuld, daß mir die Hände frieren. Warum kauft sie mir keine Handschuhe.
Schimpf dich aus und dann kämpfe weiter.
Sei lieb gegrüßt
Biggy
Was heisst aufgeben... natürlich will ich die Krankheit besiegen. Aber es scheint nahezu unmöglich zu sein, herauszufinden, ob es einen Arzt oder einen Spezialisten gibt, der tatsächlich (neben seinen berechtigten finanziellen Interessen) auch die Gesundheit und das Wohlergehen eines Klienten (mit) an erste Stelle stellt.
Wenn ich jetzt die Erfahrung gemacht habe, dass Ärzten (warum auch immer) selbst grundlegende und erst recht spezielle Fähigkeiten fehlen. Was noch nicht mal schlimm wäre, wenn sie das offen sagen oder dazu stehen und sich ggf. Informationen einholen, anstatt selbstherrlich sich als unantastbar und allwissend hinzustellen und den Patienten mit falschen Informationen und Handlungsanweisungen zu versorgen oder falsche Therapien und Behandlungen einleiten oder eben vorenthalten.
Oder Heilpraktiker und Naturheilkundler, die absichtlich Diagnosen hinterfragen und "das Ganze" nur deshalb umfassend behandeln wollen um auch umfassend an "das Ganze" Geld zu kommen. Und dabei aus meiner Sicht schon kriminell handelt und den Patienten das empfiehlt, was das meiste Geld bringt und nicht etwa das, was seiner Geundheit dienlich und nützlich wäre.
Bei den sogenannten Ärzten scheint (warum auch immer) eine totale Betriebsblindheit entstanden zu sein und eine Art Unfehlbarkeits-Aura, die scheinbar jede Weiterentwicklung, jedes kritische Hinterfragen althergebrachten Wissens unmöglich macht und nur darauf abzielt, sich selbst ins rechte (göttliche) Licht zu stellen und dem Patienten jegliche eigene Kompetenzen und jegliches eigene Wissen abspricht. Und man einfach nur ein Fliessbandprodukt zur Aufrechterhaltung des Wirtschaftskreislaufes ist.
Und dabei tarnen sie aich geschickt, durch ihr Auftreten, ihre Sprache und perfekte Rhetorik. Ich vermute mal, dass die meisten Patienten, die sich nicht unabhängig aus anderen Quellen informieren, da hoffnungslos ausgeliefert sind. Und wenn man eigene Informationen ins Gespräch einbringt, dann ist man sofort der grösste Feind und wird als Gegner betrachtet und sämtliche Eigeninitiativen werden als Provokation aufgefasst und die Quellen als total unseriös nieder gemacht.
Aber zurück zu deiner Frage Biggy: Ich habe keine Ahnung wie man einen seriösen Spezialisten von Scharlatanen oder Unwissenden Unterscheiden soll, da sich Letztere rhetorisch geschickt ebenso als Spezialisten ausgeben.
Am naheliegendsten ist also für mich, selbst im Internet zu recherchieren. Glücklicherweise habe ich einen Hausarzt, der zumindest notfalls mir Rezepte austellt, wenn ich eindringlich darum bitte (selbst wenn er selbst anders behandeln würde).
Nun ja, ich werde vermutlich erst mal die 4 Wochen komplett das Doxycyclin nehmen und danach wie vom Hautarzt angeboten, einen neuen Bluttest machen (auch wenn der nicht die perfekte Aussagekraft hat).