Hallo Stefan und willkommen im Forum
IgG-Antikörper werden in der Regel später im Krankheitsverlauf gebildet. Die p83-Bande ebenfalls. Ich würde nicht davon ausgehen wollen, dass eine Borreliose, die fortschreitet, plötzlich von alleine ausheilt.
Aufgrund der Vorgeschichte, der Symptome, der Testergebnisse und der Tatsache, dass andere mögliche Ursachen schon ziemlich gut ausgeschlossen wurden, würde ich an deiner Stelle einen Therapieversuch machen. Vielleicht bin ich jetzt auch ein bisschen voreingenommen, weil ich nachfolgend rot markierte Symptome auch habe oder hatte:
Den Therapieversuch würde ich nur nach den Leitlinien der DBG und/oder ILADS machen. Das müsstest du aber beim Arzt ausdrücklich einfordern, denn geltende Lehrmeinung und Fachinformation der verschiedenen AB's empfehlen wesentlich kürzere und niedrigere Dosierungen.
Leitlinien DBG
Empfehlungen Burrascano 2008
Leitlinien ILADS 2014
Du solltest wissen, dass sich die Experten über praktisch nichts einig sind. Deshalb findet man die unterschiedlichsten Infos und Empfehlungen. Noch schlimmer: Mittlerweile sind allerlei Abzocker auf den Borreliose-Zug aufgesprungen, die sich mit Krankheitsverständnis bei den Patienten einschleimen, um sie dann mit unhaltbaren Behauptungen zu sinnlosen Tests und ungeprüften Therapien gnadenlos auszunehmen.
Bei mir hat geltende Lehrmeinung von A bis Z versagt. Deshalb vertraue ich eher auf die Leitlinien von DBG und ILADS. Aber auch da wird nur mit Wasser gekocht. Ohne zuverlässige Diagnostik und klinische Langzeitstudien wird das auch noch Jahre so bleiben und dem Patient bleibt nichts anderes übrig, als unter Einbezug seiner Körperwahrnehmung mit den verschiedenen Optionen rumzupröbeln. Gute Besserung!
LG, Regi
IgG-Antikörper werden in der Regel später im Krankheitsverlauf gebildet. Die p83-Bande ebenfalls. Ich würde nicht davon ausgehen wollen, dass eine Borreliose, die fortschreitet, plötzlich von alleine ausheilt.
Aufgrund der Vorgeschichte, der Symptome, der Testergebnisse und der Tatsache, dass andere mögliche Ursachen schon ziemlich gut ausgeschlossen wurden, würde ich an deiner Stelle einen Therapieversuch machen. Vielleicht bin ich jetzt auch ein bisschen voreingenommen, weil ich nachfolgend rot markierte Symptome auch habe oder hatte:
Zitat:A gefangen hatte alles vor drei Monaten mit einem Muskelkater, wo weit und breit kein Sport in Sicht war. Irgendwann sind dann Muskel, Gelenk und Sehnenschmerzen hinzugekommen, mittlerweile tut mein ganzer linker Arm weh. Außerdem habe ich eine Schwächegefühl im linken Arm und im linken Bein.....Manchmal habe ich auch ein komisches Stechen in den Extremitäten. Seit 3 Wochen habe ich auch noch Zuckungen am ganzen Körper.
Den Therapieversuch würde ich nur nach den Leitlinien der DBG und/oder ILADS machen. Das müsstest du aber beim Arzt ausdrücklich einfordern, denn geltende Lehrmeinung und Fachinformation der verschiedenen AB's empfehlen wesentlich kürzere und niedrigere Dosierungen.
Leitlinien DBG
Empfehlungen Burrascano 2008
Leitlinien ILADS 2014
Du solltest wissen, dass sich die Experten über praktisch nichts einig sind. Deshalb findet man die unterschiedlichsten Infos und Empfehlungen. Noch schlimmer: Mittlerweile sind allerlei Abzocker auf den Borreliose-Zug aufgesprungen, die sich mit Krankheitsverständnis bei den Patienten einschleimen, um sie dann mit unhaltbaren Behauptungen zu sinnlosen Tests und ungeprüften Therapien gnadenlos auszunehmen.
Bei mir hat geltende Lehrmeinung von A bis Z versagt. Deshalb vertraue ich eher auf die Leitlinien von DBG und ILADS. Aber auch da wird nur mit Wasser gekocht. Ohne zuverlässige Diagnostik und klinische Langzeitstudien wird das auch noch Jahre so bleiben und dem Patient bleibt nichts anderes übrig, als unter Einbezug seiner Körperwahrnehmung mit den verschiedenen Optionen rumzupröbeln. Gute Besserung!
LG, Regi
Je mehr ich über die Borreliose weiss, desto mehr weiss ich, dass man fast gar nichts weiss.
Nichts auf der Welt ist gefährlicher als aufrichtige Ignoranz und gewissenhafte Dummheit. (Martin Luther King)
Absenz von Evidenz bedeutet nicht Evidenz für Absenz