11.02.2013, 11:38
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 11.02.2013, 11:45 von berndjonathan.)
Es gibt unterschiedliche Suchttypen: Der eine raucht ein paar Zigaretten in einer Kneipe und lässt es dann wieder für Tage/Wochen. Andere -ich- gehen sogar während einer Kinovorstellung raus, um schnell eine durchzuziehen.
Zumindest für mich war daher nur die Schlusspunktmethode erfolgreich. Weg damit! Jeder hat eigene Sätze, die helfen, meiner war: Nach der Kippe geht es mir auch nicht besser als vorher.
Das hilft besonders dann, wenn man eh schon depressiv/verzweifelt ist: BESSER wird es durch die Kippe auch nicht.
Ich konnte mir schlicht nicht vorstellen, wie ein Leben ohne Kippe aussehen soll (genau wie ich heute genauso süchtig nicht glauben kann, dass es ein Leben ohne Chips vor dem Fernseher gibt...). Ich habe eine Suchtstruktur, und da hilft nur Abstinenz!
Auch hat mir das richtige Bild geholfen: Wenn ich Luzst auf Nikotin habe, dann ist das fast 20 mal am Tag lediglich ein Entzugssymptom, wenn der Pegel im Blut sinkt. Ich werde von der Kippe also nicht ruhiger, sondern lindere damit nur das Symptom. Ich werde nur nur so ruhig, wie andere ANDAEUERND und ohne Kippe sowieso schon sind.
Am Ende war es ein Geschenk (der höheren Macht?): Nach 10 Anläufen hat der 11. geklappt (hab nicht genau mitgezählt, kommt aber annähernd hin).
Zumindest für mich war daher nur die Schlusspunktmethode erfolgreich. Weg damit! Jeder hat eigene Sätze, die helfen, meiner war: Nach der Kippe geht es mir auch nicht besser als vorher.
Das hilft besonders dann, wenn man eh schon depressiv/verzweifelt ist: BESSER wird es durch die Kippe auch nicht.
Ich konnte mir schlicht nicht vorstellen, wie ein Leben ohne Kippe aussehen soll (genau wie ich heute genauso süchtig nicht glauben kann, dass es ein Leben ohne Chips vor dem Fernseher gibt...). Ich habe eine Suchtstruktur, und da hilft nur Abstinenz!
Auch hat mir das richtige Bild geholfen: Wenn ich Luzst auf Nikotin habe, dann ist das fast 20 mal am Tag lediglich ein Entzugssymptom, wenn der Pegel im Blut sinkt. Ich werde von der Kippe also nicht ruhiger, sondern lindere damit nur das Symptom. Ich werde nur nur so ruhig, wie andere ANDAEUERND und ohne Kippe sowieso schon sind.
Am Ende war es ein Geschenk (der höheren Macht?): Nach 10 Anläufen hat der 11. geklappt (hab nicht genau mitgezählt, kommt aber annähernd hin).
Es ist Unrecht über den Sterbenden zu lächeln, der mit der Todeswunde auf der Bühne liegt und eine Arie singt. Wir liegen und singen jahrelang (Brief Kafka an geliebte Milena)