03.07.2017, 20:02
Ärzte der Psychosomatik ärgern sich darüber, dass aus ihrer Sicht in der Gesellschaft und auch in der Medizin angeblich überwiegend körperliche Ursachen für Beschwerden angenommen werden.
Meine Erfahrung ist da ganz gegenteilig. Bei Zeckeninfizierten werden Beschwerden - wenn sie nicht sofort plausibel vom Arzt auf eine medizinische Ursache zurückzuführen sind - auf psychische/psychosomatische Ursachen zurückgeführt. Wenn die Beschwerden nicht in einen bekannten "Symptom/Maßnahmenkatalog" passen, dann sind sie offensichtlich zwangsläufig psychosomatisch.
In der Psychosomatik wurden meine Beschwerden nicht medizinisch untersucht.
Nach meiner Erfahrung muss man medizinisch recht gesund sein, um einen Aufenthalt in der Psychosomatik genießen/aushalten zu können. Andernfalls könnte es mit Nachteilen für die Gesundheit verbunden sein. Denn dort hat man sich leider fast nur um die Psyche gekümmert.
Meine Psyche war durch den ständigen Kampf gegen aus meiner Sicht statt gefundener unterlassener Hilfe bei Zeckeninfektion in Mitleidenschaft gezogen. Mir haben auch "bockige" Therapeuten, die dafür wenig Verständnis hatten und mich stattdessen davon überzeugen wollten, dass ich eventuell gegen Windmühlen kämpfe und die mich von meinem Irrweg abbringen wollten, in dieser Situation nicht helfen können. Das Argumentieren und diskutieren verstärkte nur die Not und hinterließ noch größere Spuren, als es die Ärzte, die sich um den Körper kümmern, vorab taten. Mir wären Verhaltenstherapeuten hilfreicher gewesen, als tiefenpsychologisch fundierte.....
Aber letztlich hängt es wohl doch nicht an der Richtung des Therapeuten, sondern an seinem Horizont und seinen Möglichkeiten und seinem Willen dazu zu lernen.
Meine Erfahrung ist da ganz gegenteilig. Bei Zeckeninfizierten werden Beschwerden - wenn sie nicht sofort plausibel vom Arzt auf eine medizinische Ursache zurückzuführen sind - auf psychische/psychosomatische Ursachen zurückgeführt. Wenn die Beschwerden nicht in einen bekannten "Symptom/Maßnahmenkatalog" passen, dann sind sie offensichtlich zwangsläufig psychosomatisch.
In der Psychosomatik wurden meine Beschwerden nicht medizinisch untersucht.
Nach meiner Erfahrung muss man medizinisch recht gesund sein, um einen Aufenthalt in der Psychosomatik genießen/aushalten zu können. Andernfalls könnte es mit Nachteilen für die Gesundheit verbunden sein. Denn dort hat man sich leider fast nur um die Psyche gekümmert.
Meine Psyche war durch den ständigen Kampf gegen aus meiner Sicht statt gefundener unterlassener Hilfe bei Zeckeninfektion in Mitleidenschaft gezogen. Mir haben auch "bockige" Therapeuten, die dafür wenig Verständnis hatten und mich stattdessen davon überzeugen wollten, dass ich eventuell gegen Windmühlen kämpfe und die mich von meinem Irrweg abbringen wollten, in dieser Situation nicht helfen können. Das Argumentieren und diskutieren verstärkte nur die Not und hinterließ noch größere Spuren, als es die Ärzte, die sich um den Körper kümmern, vorab taten. Mir wären Verhaltenstherapeuten hilfreicher gewesen, als tiefenpsychologisch fundierte.....
Aber letztlich hängt es wohl doch nicht an der Richtung des Therapeuten, sondern an seinem Horizont und seinen Möglichkeiten und seinem Willen dazu zu lernen.