22.07.2017, 08:35
Auch ich möchte mich zu diesem Post äußern:
1. Die Liste der Ärzte von Frau Hopf-Seidel ist zwar ein Hilfsmittel, aber das Fachwissen der einzelnen Ärzte ist sehr unterschiedlich, wie ich selbst feststellen musste, da ich mehere davon aufgesucht habe. Dass der Arzt sich eine Stunde Zeit genommen hat, ist auf jeden Fall ein gutes Zeichen. Grundsätzlich stehen meines Wissens alle Ärzte auf dieser Liste, die schon mal bei Frau Hopf-Seidel einen Workshop gemacht haben.
2. "Es ist nicht alles Borreliose, was direkt nach einem Zeckenstich auftritt." Das stimmt natürlich. Die Borrelien teilen sich relativ langsam, deshalb dauert es i.d.R. bis die ersten Symptome auftreten. Ein plötzlicher Krankheitsbeginn z.B. mit hohem Fieber spricht dafür, dass weitere Erreger beim Zeckenstich übertragen wurden, wie z.B. Babesien (Burrascano). Die schwereren Krankheitsverläufe von Borreliose und Co-Infektionen kündigen sich so an.
3. "Ich kenne mehrere Leute persönlich, die nach der empfohlennen Standardtherapie seit Jahren beschwerdefrei sind." Ich selbst kenne sowohl Leute, bei denen die Therapie erfolgreich zu sein schien als auch Leute, bei denen das nicht der Fall zu sein scheint. Das Problem ist, dass die Symptome so unterschiedlich sein können, das eventuell später (nach Monaten oder Jahren auftretende Symptome wie z.B. Schlafstörungen, Müdigkeit, Gelenkbeschwerden, Herz-Kreislaufprobleme etc.) meist gar nicht mit der Infektion in Verbindung gebracht werden. Der Betroffene gilt dann offiziell als geheilt.
Darüber hinaus gibt es eine methodisch sehr gut angelegte Untersuchung der John Hopkins Universität aus den USA. Hier wurden 52.000 Datensätze von Krankenkassenpatienten untersucht. Heraus kam dabei, dass durch die Standardtherapie gerade mal etwa ein Drittel beschwerdefrei waren und das obwohl nur Betroffene, die innerhalb von 30 Tagen nach Diagnosestellung behandelt wurden, in die Datenauswertung mitaufgenommen wurden.
Obwohl ich jetzt seit Jahren bei verschiedenen Ärzten in Behandlung war, wurde bei mir erst vor kurzem anhand meiner Symptome (ACA) festgestellt, dass ich zusätzlich zu den neueren Infektionen auch noch eine ältere Borreliose Infektion, die -vermutlich jahrzehntelang unentdeckt geblieben war- habe.
1. Die Liste der Ärzte von Frau Hopf-Seidel ist zwar ein Hilfsmittel, aber das Fachwissen der einzelnen Ärzte ist sehr unterschiedlich, wie ich selbst feststellen musste, da ich mehere davon aufgesucht habe. Dass der Arzt sich eine Stunde Zeit genommen hat, ist auf jeden Fall ein gutes Zeichen. Grundsätzlich stehen meines Wissens alle Ärzte auf dieser Liste, die schon mal bei Frau Hopf-Seidel einen Workshop gemacht haben.
2. "Es ist nicht alles Borreliose, was direkt nach einem Zeckenstich auftritt." Das stimmt natürlich. Die Borrelien teilen sich relativ langsam, deshalb dauert es i.d.R. bis die ersten Symptome auftreten. Ein plötzlicher Krankheitsbeginn z.B. mit hohem Fieber spricht dafür, dass weitere Erreger beim Zeckenstich übertragen wurden, wie z.B. Babesien (Burrascano). Die schwereren Krankheitsverläufe von Borreliose und Co-Infektionen kündigen sich so an.
3. "Ich kenne mehrere Leute persönlich, die nach der empfohlennen Standardtherapie seit Jahren beschwerdefrei sind." Ich selbst kenne sowohl Leute, bei denen die Therapie erfolgreich zu sein schien als auch Leute, bei denen das nicht der Fall zu sein scheint. Das Problem ist, dass die Symptome so unterschiedlich sein können, das eventuell später (nach Monaten oder Jahren auftretende Symptome wie z.B. Schlafstörungen, Müdigkeit, Gelenkbeschwerden, Herz-Kreislaufprobleme etc.) meist gar nicht mit der Infektion in Verbindung gebracht werden. Der Betroffene gilt dann offiziell als geheilt.
Darüber hinaus gibt es eine methodisch sehr gut angelegte Untersuchung der John Hopkins Universität aus den USA. Hier wurden 52.000 Datensätze von Krankenkassenpatienten untersucht. Heraus kam dabei, dass durch die Standardtherapie gerade mal etwa ein Drittel beschwerdefrei waren und das obwohl nur Betroffene, die innerhalb von 30 Tagen nach Diagnosestellung behandelt wurden, in die Datenauswertung mitaufgenommen wurden.
Obwohl ich jetzt seit Jahren bei verschiedenen Ärzten in Behandlung war, wurde bei mir erst vor kurzem anhand meiner Symptome (ACA) festgestellt, dass ich zusätzlich zu den neueren Infektionen auch noch eine ältere Borreliose Infektion, die -vermutlich jahrzehntelang unentdeckt geblieben war- habe.