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erhöhter CRP bei Borreliose
#7

Hallo AuchDa,

der Beitrag von mir ist ja nun schon 4,5 Jahre alt.

Mein CRP liegt immer noch gleichbleibend meist zwischen 8-10 mg/l (Ref <5) - andere Einheit wie bei dir. Also im Verhältnis ähnlich.

Rheuma wurde abgeklärt mit Labor, MRT, ENG, EMG und letztendlich mit einer Muskelbiopsie. (Lag zur DD "Borreliose" deshalb in einer Uni)
(Dabei kam man zu keinem Ergebnis und empfahl gegen die Muskel- und Gelenkbeschwerden Prednisolon - Versuchsweise?!. Da diese Aussage im Widerspruch zu den vorherigen Arztbesprechungen stand, habe ich diese Empfehlung nicht durchgeführt in Absprache mit dem Hausarzt.) - Jahre später in einer anderen Abt. der Uni sagte der Arzt mir dort, sind sie froh, dass sie kein Kortison genommen haben?!

CRP im Zusammenhang mit AB:
#1
Zitat:Mit Feststellung meiner (viel zu Spät) erkannten Borreliose lag der CRP bei 17 (Normwert <5). Nach der Doxybehandlung bei 0,4 und die Gelenbeschwerden waren auch für 2 Monate ca. weg.
Das wäre die Antwort zu deiner Frage 2 - 4 Wochen Doxyciclin in Tablettenform = Erstbehandlung (2008) der wohl "Spätborreliose"
Dauerhaft war das Ergebnis nicht, wurde aber auch nie wieder im Zusammenhang mit einer AB-Behandlung untersucht.
(AB-Behandlungen habe ich immer mal schubweise bekommen, keine direkte Kombi- bzw. Langzeitbehandlung! 21 Tage Ceftriaxion-Infusionen (in Abstand von 2 Jahren), u. ansonsten meist 4 - max. 8 Wochen in Tablettenform div. Versuche mit unterschiedlichen kleinen Verbesserungen)
#2 , Niki schreibt auch von einen Zusammenhang

Ja an den Zähnen habe ich nur einen Teil der Amalgamfüllungen infolge Ersatz einer Brücke entfernen lassen. Mehr ist nicht gemacht wurden.
Kann ja finanziell auch nur noch das notwendigste.

Frage - Untersuchung kardiologisch?
Wenn kardiologisch keine Beschwerden, dann ist es wohl nicht notwendig.

Bei mir ist man damals halt blos auf das Herz gekommen, weil mein EKG nicht in Ordnung war und der Blutdruck erhöht oder ich linksseitige Beschwerden im Brustbereich hatte. Das EKG zeigt bis heute einen kompletten Linksschenkelblock und damit kann man z.B. im EKG bei mir keinen Herzinfrakt mehr erkennen. Also wurden immer mal Bluttests diesbezüglich zur Sicherheit gemacht. Die aber auch immer mal verändert leicht erhöht waren und dann wieder normal. (z.B.CK-MB, pro BNP, sPAP) Man hat Herzwandveränderungen festgestellt, irgendwann waren sie wieder weg usw.) Es scheint da immer mal was zu passieren, könnte auch bakteriell (Borrelien) sein, wurde im Gespräch auch ab und zu in Zusammenhang gebracht. Also ich bekomme da bis heute die verschiedensten Aussagen.
Der Prof., der schon 2004 den Linksschenkelblock (ein relativ seltenenes Blockbild des Herzens im Gegensatz zum Rechtsschenkelblock) entdeckte, meinte damals, dass ich mal eine Infektion gehabt habe, die keiner entdeckt hat...

Diese Art rheumatische Beschwerden habe ich ja auch. Bei mir wurde die ganzen Jahre auch ein leicht erhöhter CK-Wert (Muskelenzym) festgestellt. Aber die Uni hat dafür bis heute keine Antwort?!- Dazu gibts hier irgendwo auch schon Beiträge von mir dazu.

Speichplatz habe ich auch ein wenig gelüftet! Tongue Wink

Ich bin es eigentlich Leid weiterzusuchen bzgl. CRP. Da ich an verschiedenen Stellen auch schon andere Baustellen mit Entzündungen habe, kann es wohl überall ein wenig zusammenhängen. zur Zeit habe ich eine relativ gerötete "Hautentzündung" am Schienbein, die alle Ärzte nur anschauen und nicht so recht wissen, was sie dazu sagen sollen. Manche Tage ist die Stelle relativ berührungs- und damit schmerzempfindlich und auch warm . Es schwankt halt. Die Nase und Nasennebenhöhlen sind auch entzündet, obwohl ich nicht erkältet oder so bin. Da wusste der junge Assistenzarzt dann diese Woche in der HA-Praxis auch nicht weiter. Nun habe ich eine Überweisung zum HNO. .... Zahnprobleme gibts auch, aber solange die Nase zu ist, ist eine Behandlung beim Zahnarzt nicht angebracht, habe da schon genügend Erfahrungen gesammelt. Kreislauf ohne Ende.

Ich merke es ja selbst, mein Immunsystem rattert auf Volltouren. Wink

PS. Im letzten Rentengutachten, steht zu den erhöhten Laborwerten:
Zitat:... Es sind Laborwerte wie z.B. Leberwerte, die einmal erhöht sein können, zumal man berücksichtigen muss, dass die sogenannten Normalwerte maximal 95% der Bevölkerung umfassenund mindestens 2,5% immer erhöhte und 2,5% der Bevölkerung immer erniedrigte Werte haben können.
Da wir ja völlig gesund sind, außer unser "Nervenkostüm" - was machen wir uns da eigentlich noch Gedanken?Icon_winken3

LG FreeNine

“Zuerst ignorieren sie dich, dann lachen sie über dich, dann bekämpfen sie dich und dann gewinnst du.” Mahatma Ghandi

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Thanks given by: AuchDa , Greif , Waldgeist


Nachrichten in diesem Thema
erhöhter CRP bei Borreliose - von FreeNine - 09.01.2013, 14:21
RE: erhöhter CRP bei Borreliose - von Niki - 09.01.2013, 14:43
RE: erhöhter CRP bei Borreliose - von FreeNine - 09.01.2013, 15:49
RE: erhöhter CRP bei Borreliose - von Ehemaliges Mitglied - 26.07.2017, 10:21
RE: erhöhter CRP bei Borreliose - von FreeNine - 26.07.2017, 17:37
RE: erhöhter CRP bei Borreliose - von AuchDa - 27.07.2017, 06:55
RE: erhöhter CRP bei Borreliose - von FreeNine - 27.07.2017, 09:38
RE: erhöhter CRP bei Borreliose - von Ehemaliges Mitglied - 27.07.2017, 12:37
RE: erhöhter CRP bei Borreliose - von FreeNine - 28.07.2017, 08:11
RE: erhöhter CRP bei Borreliose - von FreeNine - 28.07.2017, 08:21
RE: erhöhter CRP bei Borreliose - von Filenada - 28.07.2017, 18:21
RE: erhöhter CRP bei Borreliose - von Ehemaliges Mitglied - 28.07.2017, 10:11

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