12.09.2017, 08:25
@Amy
In den Arztpraxen findet keine Forschung und es finden keine Experimente statt. Bei "Off-label-use" sehen sich die Ärzte mit einem Bein im Gefängnis stehen oder zumindest befürchten viele vermutlich nicht ganz zu Unrecht, erhebliche Nachteile dadurch bekommen zu können. Ärzte, die eingetretene Pfade verlassen und einen darüber hinaus begleiten sind leider selten. Die Maschinerie im Gesundheitswesen lässt sich nicht aufhalten. Und das Interesse im Bereich Borreliose- und Co-Infektionen unabhängige Grundlagenforschung zu betreiben besteht offensichtlich nicht (ausreichend).
Die Erkrankungen sind ja nicht so offensichtlich wie die Pest. Die Betroffenen leiden und sterben unauffällig daran, ohne dass sie ein Gesundheitsrisiko für andere Menschen darstellen. Da ein Nachweis von Krankheitserregern in wenigen Fällen verlässlich gelingt, kann die Ursache von Erkrankung und Tod nicht zugeordnet werden.
Ich freue mich, dass es Menschen wie Herrn Breitschwerdt gibt. Diese können jedenfalls nicht als Verschwörungstheoretiker hingestellt werden. Dieses "Schicksal" erleiden gebildete und informierte Betroffene sicher häufiger, wenn sie sich mit Verwandten, Bekannten und Ärzten unterhalten.
Zitat:Was nicht an der deutschen Universität gelehrt wurde, gibt es schlichtweg nicht! Nicht gerade sehr fortschrittlich, oder?
In den Arztpraxen findet keine Forschung und es finden keine Experimente statt. Bei "Off-label-use" sehen sich die Ärzte mit einem Bein im Gefängnis stehen oder zumindest befürchten viele vermutlich nicht ganz zu Unrecht, erhebliche Nachteile dadurch bekommen zu können. Ärzte, die eingetretene Pfade verlassen und einen darüber hinaus begleiten sind leider selten. Die Maschinerie im Gesundheitswesen lässt sich nicht aufhalten. Und das Interesse im Bereich Borreliose- und Co-Infektionen unabhängige Grundlagenforschung zu betreiben besteht offensichtlich nicht (ausreichend).
Die Erkrankungen sind ja nicht so offensichtlich wie die Pest. Die Betroffenen leiden und sterben unauffällig daran, ohne dass sie ein Gesundheitsrisiko für andere Menschen darstellen. Da ein Nachweis von Krankheitserregern in wenigen Fällen verlässlich gelingt, kann die Ursache von Erkrankung und Tod nicht zugeordnet werden.
Ich freue mich, dass es Menschen wie Herrn Breitschwerdt gibt. Diese können jedenfalls nicht als Verschwörungstheoretiker hingestellt werden. Dieses "Schicksal" erleiden gebildete und informierte Betroffene sicher häufiger, wenn sie sich mit Verwandten, Bekannten und Ärzten unterhalten.