11.10.2017, 08:11
(10.10.2017, 18:06)Filenada schrieb: Ich finde schon. Denn so konnten Sachen wie "Hirnfraß" ausgeschlossen werden. Wär für mich als Patient Gold wert.
Es ist mir auch sehr viel wert. Allerdings bin ich mir nicht sicher, inwiefern man trotz unauffälligem MRT auch eine Störung im Gehirn haben kann. Die Geräte haben ja eine bestimmte Auflösung, d.h. ein Herd o.ä. muss eine bestimmte Größe haben, dass man ihn auch erkennen kann - zumal ohne KM.
Dann untersucht man mit einem MRT ja die Struktur und nicht die Funktion. Ich habe schon von einigen Leuten gehört, da war das MRT ganz unauffällig (Struktur), die PET aber pathologisch (Funktion). Ich gehe trotzdem mal davon aus, dass mein Hauptproblem nicht im Hirn liegt, denn bei so starken Missempfindungen, müsste man selbst im MRT was sehen. Denke ich mir mal so. Aber wissen zu ichs natürlich auch nicht. Leider kann man ja mit Radiologen irgendwie kein ordentliches Befundgespräch führen. Ich glaube, länger als 1-2 min habe ich da noch nie mit einem geredet.
Dr. Rainer Rothfuß: Feindbilder pflastern den Weg zum Dritten Weltkrieg