(16.10.2017, 09:58)borrärger schrieb: ich weiß auch nicht genau, ob man daraus wirklich folgern kann, was ich jetzt eigentlich folgern würde, nämlich dass man im Spect erste Schäden erkennen kann, wenn im MRT (noch) nichts sichtbar ist.
Das SPECT scheint auf jeden Fall deutlich sensitiver für unsere Belange zu sein. Folgende Tabelle ist aus dem Donta-Paper. Für mich ist da kein Zusammenhang zwischen der schwere eines SPECT-Befundes und einem auffälligen MRT ersichtlich. Die Fallzahlen sind in der letzten Gruppe gering, aber von 7 Leuten mit schweren Störungen im SPECT hatte keiner ein auffälliges MRT. Jetzt stammen die Daten aus den jahren 1995 - 2001. Möglicherweise hat sich zwischenzeitlich in der Technik was verändert, sodass das MRT heutzutage besser abschneiden würde.
Dr. Rainer Rothfuß: Feindbilder pflastern den Weg zum Dritten Weltkrieg