20.10.2017, 16:47
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 20.10.2017, 16:59 von berndjonathan.)
Will es kurz machen, einige kennen meine Beiträge schon (war lange nicht mehr im Forum).
5 Jahre Dauerantibiose oral war erfolglos, daher auf Verdacht mit Malarone behandelt: Nach 4 Wochen Notaufnahme mit Krämpfen, Fieber, Halluzinationen. Sollte und wollte nie mehr MALARONE nehmen, schon gar nicht auf Verdacht ohne Blutergebnisse (selbst ein sehr teurer Test in den USA war negativ)
Daher Anfang des Jahres Port und Antibiose iv. Leider zwischenzeitlich Urospesis, Port raus, neuer Port rein, schwere Nieren OP und was sonst noch. Jedenfalls war auch die intravenöse Therapie nach anfänglichen Verbesserungen für die Katz, da mein Befinden seit Jahren extrem schlecht ist (leichtes Fieber, exremes Schwitzen, extreme Erschöpfung, Atemnot) und ich fast nur im Bett liege.
Mein Spezi war von der Babesien-Idee nicht begeistert und lehnte eine Therapie ohne Serologie ab, auch wenn er immer wieder selbst Blutausstriche untersuchte und nichts fand. Nach meinem Drängen wurde dann doch noch ein ELISPOT nach Augsburg geschickt, war aber nach dem negativen Befund aus den USA eigentlich absolut unnötig. Und siehe da
>>> hohe Elispot Titer (> 1 ist positiv, ich 29)
Da ich Malarone extrem schlecht vertrug nun Umstieg auf Wellvone (reines Atovaquon) und Azi. Wellvone kostet 600,- EUR für 20 Tage, es sollen 5 Monate behnadelt werden. Habe aber eine preiswerte Quelle aus Norwegen für 350,- EUR.
Nehme ich ich seit 10 Tagen ohne nennenswerte Nebenwirkungen (ihr könnt Euch die Panik vorstellen, nochmal mit Halluzinationen ins Krankenhaus zu kommen...).
Seit heute aber extremstes Schwitzen und viel Blut im Urin. Kann natürlich von meiner Niere kommen, aber eben auch von den Babesien. Habe eigene Teststreifen für den Urin (kann ich nur empfehlen!!!). Habe natürlich Angst, dass meine Niere jetzt schlapp macht. Das Blut kann aber auch von den sterbenden Babesien (bzw. den zerstörten Blutkörperchen) sein und damit ein Zeichen, dass es anschlägt. Werde bis Montag warten, ob das Blut im Urin bleibt und dann den Hausarzt konsultieren.
Aber zusammenfassend: Vielleicht habe ich nun endlich eine Erklärung, warum die Dauerantibiosen nicht anschlagen...Artemisinin ist längst nicht so sicher in der Anwendung wie Wellvone, weniger wirksam und häufiger Nebenwirkungen. Habe ich auch schlecht vertragen. Da vertraue ich aber mehr einem Bluttest (Degranulisationstest) als Kinesiologie.
Nach meiner Erfahrung habe ich hunderte Erklärungsversuche unternommen, Allergie, Mastzellen, Hormone, etc, aber im Endefekt war alles erfolglos. Heilpraktiker habe ich dutzende durch, sogar beim Papst Dr. Woitzel habe ich mehr als 7000,- EUR ohne Erfolg gelassen, den Kredit zahle ich drei Jahre ab (Photonen, Vitamine, etc.).
Ganz persönlich hätte ich ja auch gerne, dass ein Kinesiologe oder Bioresonanz, oder.... mir sagen kann, was für Probleme ich habe und welche Medis ich vertrage. Aber das war bei mir alles Schall und Rauch...
5 Jahre Dauerantibiose oral war erfolglos, daher auf Verdacht mit Malarone behandelt: Nach 4 Wochen Notaufnahme mit Krämpfen, Fieber, Halluzinationen. Sollte und wollte nie mehr MALARONE nehmen, schon gar nicht auf Verdacht ohne Blutergebnisse (selbst ein sehr teurer Test in den USA war negativ)
Daher Anfang des Jahres Port und Antibiose iv. Leider zwischenzeitlich Urospesis, Port raus, neuer Port rein, schwere Nieren OP und was sonst noch. Jedenfalls war auch die intravenöse Therapie nach anfänglichen Verbesserungen für die Katz, da mein Befinden seit Jahren extrem schlecht ist (leichtes Fieber, exremes Schwitzen, extreme Erschöpfung, Atemnot) und ich fast nur im Bett liege.
Mein Spezi war von der Babesien-Idee nicht begeistert und lehnte eine Therapie ohne Serologie ab, auch wenn er immer wieder selbst Blutausstriche untersuchte und nichts fand. Nach meinem Drängen wurde dann doch noch ein ELISPOT nach Augsburg geschickt, war aber nach dem negativen Befund aus den USA eigentlich absolut unnötig. Und siehe da
>>> hohe Elispot Titer (> 1 ist positiv, ich 29)
Da ich Malarone extrem schlecht vertrug nun Umstieg auf Wellvone (reines Atovaquon) und Azi. Wellvone kostet 600,- EUR für 20 Tage, es sollen 5 Monate behnadelt werden. Habe aber eine preiswerte Quelle aus Norwegen für 350,- EUR.
Nehme ich ich seit 10 Tagen ohne nennenswerte Nebenwirkungen (ihr könnt Euch die Panik vorstellen, nochmal mit Halluzinationen ins Krankenhaus zu kommen...).
Seit heute aber extremstes Schwitzen und viel Blut im Urin. Kann natürlich von meiner Niere kommen, aber eben auch von den Babesien. Habe eigene Teststreifen für den Urin (kann ich nur empfehlen!!!). Habe natürlich Angst, dass meine Niere jetzt schlapp macht. Das Blut kann aber auch von den sterbenden Babesien (bzw. den zerstörten Blutkörperchen) sein und damit ein Zeichen, dass es anschlägt. Werde bis Montag warten, ob das Blut im Urin bleibt und dann den Hausarzt konsultieren.
Aber zusammenfassend: Vielleicht habe ich nun endlich eine Erklärung, warum die Dauerantibiosen nicht anschlagen...Artemisinin ist längst nicht so sicher in der Anwendung wie Wellvone, weniger wirksam und häufiger Nebenwirkungen. Habe ich auch schlecht vertragen. Da vertraue ich aber mehr einem Bluttest (Degranulisationstest) als Kinesiologie.
Nach meiner Erfahrung habe ich hunderte Erklärungsversuche unternommen, Allergie, Mastzellen, Hormone, etc, aber im Endefekt war alles erfolglos. Heilpraktiker habe ich dutzende durch, sogar beim Papst Dr. Woitzel habe ich mehr als 7000,- EUR ohne Erfolg gelassen, den Kredit zahle ich drei Jahre ab (Photonen, Vitamine, etc.).
Ganz persönlich hätte ich ja auch gerne, dass ein Kinesiologe oder Bioresonanz, oder.... mir sagen kann, was für Probleme ich habe und welche Medis ich vertrage. Aber das war bei mir alles Schall und Rauch...
Es ist Unrecht über den Sterbenden zu lächeln, der mit der Todeswunde auf der Bühne liegt und eine Arie singt. Wir liegen und singen jahrelang (Brief Kafka an geliebte Milena)