24.10.2017, 12:33
Hallo Liko,
nach deinen Schilderungen von einer unbehandelten Wanderröte und deinen jetzigen Beschwerden würde ich tatsächlich von einem chronischen Verlauf einer Borreliose ausgehen. Chronische Verläufe verlaufen dann in der Regel sehr schleichend mit steigernder Beschwerdezunahme. Warum also warten auf ein neues MRT? Warten bis die Schäden noch größer werden oder soll das jetzt zeitnah geschehen?
Wenn ansonsten alles ausgeschlossen wurde, was die Beschwerden ansonsten verursachen können, wäre die Behandlung mit Antibiotika doch wegweisend. Da nutzt Glauben nichts, da hilft nur ausprobieren.
Zu allererst könnte daher auch erstmal ein einfacher Bluttest auf Borrelienantikörper in einem geeigneten Labor gemacht werden. Falls dieser entsprechend positiv ist, würde ich persönlich einen Arzt suchen, der da umgehend antibiotisch behandelt, vorzugsweise mit Ceftriaxon i.v. Da würde man auch sehen, was sich tut. Eine Lumbalunktion könnte eine Neuroborreliose lediglich bestätigen, jedoch nicht ausschließen.
Bezüglich des EBV - den haben 98% aller Menschen in Deutschland in sich. Er steht ebenfalls in der Diskussion, wie auch andere Herpesviren MS-artige Beschwerden auszulösen. Das zu differennzieren ist dann nicht gut möglich.
Alleine mit irgenwelchen Geräten da ran zu gehen ohne vorherige ausgiebige antibiotische Behandlung, wenn es sich tatsächlich um eine Neuroborreliose handelt, halte ich nicht nur für wenig empfehlenswert sondern sogar für gefährlich.
Bereits bestehende größere Schäden können dann leider nicht mehr komplett ausheilen, da kommen dann vielleicht alternative Verfahren zum tragen. Vorher würde ich jedenfalls versuchen, eine Infektion möglichst zu stoppen - und dafür sind Antibiotika eigentlich bestens geeignet.
Liebe Grüße Urmel
nach deinen Schilderungen von einer unbehandelten Wanderröte und deinen jetzigen Beschwerden würde ich tatsächlich von einem chronischen Verlauf einer Borreliose ausgehen. Chronische Verläufe verlaufen dann in der Regel sehr schleichend mit steigernder Beschwerdezunahme. Warum also warten auf ein neues MRT? Warten bis die Schäden noch größer werden oder soll das jetzt zeitnah geschehen?
Wenn ansonsten alles ausgeschlossen wurde, was die Beschwerden ansonsten verursachen können, wäre die Behandlung mit Antibiotika doch wegweisend. Da nutzt Glauben nichts, da hilft nur ausprobieren.
Zu allererst könnte daher auch erstmal ein einfacher Bluttest auf Borrelienantikörper in einem geeigneten Labor gemacht werden. Falls dieser entsprechend positiv ist, würde ich persönlich einen Arzt suchen, der da umgehend antibiotisch behandelt, vorzugsweise mit Ceftriaxon i.v. Da würde man auch sehen, was sich tut. Eine Lumbalunktion könnte eine Neuroborreliose lediglich bestätigen, jedoch nicht ausschließen.
Bezüglich des EBV - den haben 98% aller Menschen in Deutschland in sich. Er steht ebenfalls in der Diskussion, wie auch andere Herpesviren MS-artige Beschwerden auszulösen. Das zu differennzieren ist dann nicht gut möglich.
Alleine mit irgenwelchen Geräten da ran zu gehen ohne vorherige ausgiebige antibiotische Behandlung, wenn es sich tatsächlich um eine Neuroborreliose handelt, halte ich nicht nur für wenig empfehlenswert sondern sogar für gefährlich.
Bereits bestehende größere Schäden können dann leider nicht mehr komplett ausheilen, da kommen dann vielleicht alternative Verfahren zum tragen. Vorher würde ich jedenfalls versuchen, eine Infektion möglichst zu stoppen - und dafür sind Antibiotika eigentlich bestens geeignet.
Liebe Grüße Urmel
Mitglied bei => Onlyme-Aktion.org
Lass das Verhalten anderer nicht deinen inneren Frieden stören (Dalai Lama)