25.10.2017, 15:26
(25.10.2017, 14:27)HarryHerx schrieb: Hallo zusammen,
ich hätte da mal eine Frage (im speziellen an Anja): Da ich gerade von meiner Spezi als unterstützendes Mittel ein Bitterorangenextrakt bekommen habe (der ja sehr gut antibakteriell als auch antimykotisch wirken soll) habe ich dieses Pflänzchen mal gegoogelt und bin draufgekommen, dass ich genau dieses Bäumchen im Gemeinschaftsgarten unseres Wohnhauses habe.
Dieser Baum hat derzeit unmengen an Früchten hängen, jetzt habe ich mich gefragt, was ich mit den Früchten anfangen könnte?
Ich hätte da die Idee einer Tinktur aus den Schalen: 1 Liter Korn oder Vodka und soviel zerschnittene Schalen rein wie möglich, das ganze dann im Licht für 2 Wochen stehen lassen, ab und zu mal schütteln, dann abfiltern und in Braunglasflaschen lagern, fertig...
Das ich da natürlich keine Kontrolle über die Stärke der Lösung habe würde ich mich dann halt Tröpfchen für Tröpfchen rantesten...
Oder habt ihr mir da einen besseren Tipp?
Vielen Dank
Harry
Ich bin zwar nicht Anja aber mein Tipp wäre, sich an der Optik der Früchte zu erfreuen. Falls du Extrakte davon nimmst, bedenke bitte auch die Wechselwirkungen, denn so wie die Grapefruit hemmt es Teile der Leberenzyme. Damit kannst du dich ganz schön abschiessen, insbesondere wenn du noch andere Medikamente nimmst.
Zahlreiche Bestandteile des Grapefruitsaftes sind für die Hemmung des CYP 3A4 und der organischen Anionentransporter verantwortlich gemacht worden. Nach heutigem Kenntnisstand kommt Furanocumarinen (Bergamottin, Dihydroxybergamottin) und Flavonoiden (Narangin) die größte Bedeutung zu, wobei erstere hauptsächlich das CYP 3A4 und letztere die organischen Anionentransporter inhibieren. Der Gehalt des Grapefruitsaftes an diesen Stoffen ist von der Art der Frucht, deren Reifegrad und Herkunft und auch von Herstellungsprozessen des Saftes abhängig. Sie sind nicht nur in frischen Säften und Früchten enthalten, sondern auch in konservierten Zubereitungen, gefriergetrockneten Säften und Extrakten aus den Schalen. Zudem kommen Furanocumarine und Flavonoide auch in anderen, mit der Grapefruit verwandten Zitrusfrüchten wie Bitterorangen, Limonen und Pampelmusen vor. Der wechselnde Gehalt an den auslösenden Stoffen erschwert in der Praxis die Vorhersehbarkeit von Arzneimittelinteraktionen unter diesen Früchten und ihren Zubereitungen ganz wesentlich https://www.aerzteblatt-sachsen-anhalt.d...tsaft.html
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