Zitat:Hallo und herzlich Willkommen hier!
mein Credo lautet: man behandelt keine Blutwerte, sondern Symptome!
Du schreibst ja, dass du Symptome hast (mouches volantes, schnelle Erschöpfung etc....) Es kommt jetzt ganz auf dich an, wie gut Du damit leben kannst. Wenn die Symptome dich beeinträchtigen, würde ich dir raten mit AB zu therapieren.
Die Symptome passen übrigens super zu Borreliose (ich weiss nicht, wie der Arzt darauf kommt, das wären keine Borreliose-Symptome). Dann hast Du noch den positiven Bluttest und zahlreiche Zeckenstiche. Da würde ich schon sagen: wenn die Symptome schlimm sind, nimm AB!
lg luddi
Vielen Dank für deine Antwort.
Naja die Symptome passen eben aber auch alle sehr gut zur CMD und würden sich eben auch alle mit CMD begründen lassen.
Wie denkbar ist eine klinisch so lokalisierte Borreliose denn? Mouches volantes stört mich überhaupt nicht. Erschöpfung kommt durch chron. Schmerz eig. fast immer. Und der chron. Schmerz, was das einzige ist, was mich wirklich stört, wird besser durch die CMD Therapie.
Ich habe wirklich Angst vor so langer AB Therapie.
1. wegen der Gefahr der Darmschädigung und anderen Nebenwirkungen.
2. wegen solcher Thesen wie von Dr. Klinghardt, der meint, das sich durch AB die Borrelien nur in die Zellen verstecken. Und man praktisch immer wieder AB nehmen müsste.
3. weil Borreliose mir erscheint, wie so Sammelbecken aller Symptome, ähnlich wie Schwermetallvergiftung.
4. weil die erhöhten persistierenden ELISA Werte extrem kritisch betrachtet werden. der LTT hat eine viel höhrer Spezifität und der normale CD57 bestätigt die Funktionalität meines Immunsystems.
Wie "schlimm" wäre es denn für eine evtl vorhandene chron. Borreliose bzgl Folgesymptomen nicht zu behandeln? Es sind über all die Jahre keinen neuen Symptome hinzugekommen, nur welche verschwunden, durch die CMD Therapie.
Würden bei Borreliose nicht ganz andere Symptome auftreten, außer einer erhöhten Kiefermuskelspannung, die praktisch alle mein Symptome erklärt?