25.11.2017, 10:14
Hallo Johanna,
ich habe heute erst deinen post hier gelesen.
Woanders hast du ja beschrieben, dass du Antihistaminika nimmst.
Da hab ich mich immer sehr zurückgehalten. Wurde ja erwähnt, dass nach Langzeit-Einnahme neue Mastzellen gebildet werden könnten.
Histamin kommt nicht nur aus der Ernährung, packt nur noch eine gewaltige Schüppe oben drauf.
Wenn die Darmschleimhaut geschäfigt ist (AB!) können Nahrungsbestandteile zwischen den Darmzellen an die dahinterliegenden Mastzellen gelangen und diese zur Ausschüttlung von Histamin reizen.
Ich kenne das Problem. Hab mal eine ganze Weile nur von weißen Toast mit Honig gelebt.
Vitamin C und Quercetin soll beim Abbau von Histamin helfen. Ärztin fand bei mir einen gehörigen Vitamin C Mangel.
Irgendwo stand mal, die DAO bilde sich um ein Kupfer-Atom.
Zuviel Zink (oft bei Infekten ergänzt) wirkt antagonistisch auf Kupfer.
Kupfer haut die Leber bei Inflammation in hohem Maße ins Blut.
Viele halten dass dann für Kupfervergiftung. Meiden es, "entgiften" es.
Braucht man aber.
DAO-Mangel im Blut deutet entweder auf mangelhaften Aufbau, aber auch auf zu hohen Verbrauch hin.
DAO-Mangel ist nur ein Hinweis, dass der Abbau von Histamin gehemmt ist.
Histaminkarrenz in der Ernährung ist lediglich eine Krücke. Hilft aber sehr, die Symptome zu reduzieren.
Und das kriegt man auch wieder hin.
Nach Jahren kann ich inzwischen wieder alles essen und trinken.
In Maaßen und H-Bomben nicht gleichzeitig.
Da geht mal Glas Bier/Wein, wenn ich nicht gleichzeitig Parmesan oder gut abgehangenes Steak vertilge.
Hat man den Spiegel einmal niedrig, dauert es auch ein paar Tage, ehe man an seine ganz persönliche Toleranzschwelle kommt.
Schaukelt sich langsam hoch.
Erlebt dieses Jahr im Urlaub. Dachte wirlich, ich wäre damit durch.
Sämtliche Sünden ausprobiert.
Die Quittung kam erst später zu Hause.
Hab Wochen gebraucht, um das wieder runter zu bekommen.
Histamin-Unverträglichkeit oder Histaminüberschuss dürfte die schwierigste "Allergie" sein.
Und leider muss ich sagen, seitdem fast jeder in dieser Erkrankung die Ursache für seine Symptome sucht und bei einer DAO unter der Norm sich für betroffen hält, wird man von Ärzten kaum noch ernst genommen wenn man das erwähnt.
Einen Versuch mit Diät, aber auch mit den richtigen Nahrungsergänzungen ist es allemal wert.
Dauert halt lange und gleicht dem Stochern mit der Stange im Nebel.
Übrigens, im Sommer lag meine DAO bei 5,3. Da hatte ich kaum Probleme.
Wo die nach dem Urlaub lag? Hab nicht testen lassen.
LG
Schima
ich habe heute erst deinen post hier gelesen.
Woanders hast du ja beschrieben, dass du Antihistaminika nimmst.
Da hab ich mich immer sehr zurückgehalten. Wurde ja erwähnt, dass nach Langzeit-Einnahme neue Mastzellen gebildet werden könnten.
Histamin kommt nicht nur aus der Ernährung, packt nur noch eine gewaltige Schüppe oben drauf.
Wenn die Darmschleimhaut geschäfigt ist (AB!) können Nahrungsbestandteile zwischen den Darmzellen an die dahinterliegenden Mastzellen gelangen und diese zur Ausschüttlung von Histamin reizen.
Ich kenne das Problem. Hab mal eine ganze Weile nur von weißen Toast mit Honig gelebt.
Vitamin C und Quercetin soll beim Abbau von Histamin helfen. Ärztin fand bei mir einen gehörigen Vitamin C Mangel.
Irgendwo stand mal, die DAO bilde sich um ein Kupfer-Atom.
Zuviel Zink (oft bei Infekten ergänzt) wirkt antagonistisch auf Kupfer.
Kupfer haut die Leber bei Inflammation in hohem Maße ins Blut.
Viele halten dass dann für Kupfervergiftung. Meiden es, "entgiften" es.
Braucht man aber.
DAO-Mangel im Blut deutet entweder auf mangelhaften Aufbau, aber auch auf zu hohen Verbrauch hin.
DAO-Mangel ist nur ein Hinweis, dass der Abbau von Histamin gehemmt ist.
Histaminkarrenz in der Ernährung ist lediglich eine Krücke. Hilft aber sehr, die Symptome zu reduzieren.
Und das kriegt man auch wieder hin.
Nach Jahren kann ich inzwischen wieder alles essen und trinken.
In Maaßen und H-Bomben nicht gleichzeitig.
Da geht mal Glas Bier/Wein, wenn ich nicht gleichzeitig Parmesan oder gut abgehangenes Steak vertilge.
Hat man den Spiegel einmal niedrig, dauert es auch ein paar Tage, ehe man an seine ganz persönliche Toleranzschwelle kommt.
Schaukelt sich langsam hoch.
Erlebt dieses Jahr im Urlaub. Dachte wirlich, ich wäre damit durch.
Sämtliche Sünden ausprobiert.
Die Quittung kam erst später zu Hause.
Hab Wochen gebraucht, um das wieder runter zu bekommen.
Histamin-Unverträglichkeit oder Histaminüberschuss dürfte die schwierigste "Allergie" sein.
Und leider muss ich sagen, seitdem fast jeder in dieser Erkrankung die Ursache für seine Symptome sucht und bei einer DAO unter der Norm sich für betroffen hält, wird man von Ärzten kaum noch ernst genommen wenn man das erwähnt.
Einen Versuch mit Diät, aber auch mit den richtigen Nahrungsergänzungen ist es allemal wert.
Dauert halt lange und gleicht dem Stochern mit der Stange im Nebel.
Übrigens, im Sommer lag meine DAO bei 5,3. Da hatte ich kaum Probleme.
Wo die nach dem Urlaub lag? Hab nicht testen lassen.
LG
Schima
Laotse sagt: " Wenn du es eilig hast, geh' langsam."