12.01.2018, 21:19
Meine Erfahrungen mit Cubicin /Daptomycin:
in 2016 erhielt ich Cubicin. Da meine HA vor Ort nicht bereit war die angedachte Kombinationstherapie durchzuführen als Monotherapie (deutlich länger als die angedachten 10 Tage). Zum Teil dosierte ich in Eigenregie Doxycyclin und Tinidazol oral ein. Die Therapie hatte einige positive Wirkungen, brachte so aber keinen anhaltenden Erfolg. M. E. nicht zu empfehlen!
Anfang 2017 erhielt ich Cubicin + Doxycyclin i.v., Tinidazol und Clarythromycin. Mit dem Erfolg, dass sich neurologische Symptome besserten. Insbesondere das sehr ausgeprägte Einknicken und die seitliche Instabilität des Knies (zuweilen beider) verschwanden vollständig für Monate. Nach ca. 9 Monaten beginnend leichte, temporäre Wiederkehr.
Im November nochmals (eigentlich wegen anderer Symptome): Cubicin + Doxyc. + Rifampicin. An 4 Tagen zusätzlich Metronidazol i.V. . Es traten Muskelzuckungen (Faszikulationen) an stellen auf, die ich für „ausgeheilt“ hielt. Rifampicin hätte man m. E. Weglassen sollen – lt. Beipack kann es die Wirkung von Metronidzol herabsetzen.
Erfolg: zunächst für mich schwer zu beurteilen, zeigte sich in den darauffolgenden Tagen: Knie wieder dauerhaft stabil und seit ca. beinahe 1,5 Jahren bestehende „Rest“ - Myoklonien waren mit Absetzen zunächst etwas verstärkt (Zuckungen des Kopfes, des Armes, Beines, Körpers), treten seitdem nicht mehr auf!
Fazit:
M. E. war die Kombination mit Doxy und Metro am erfolgreichsten. Evtl. liegen die Stärken im neurologischen Bereich (weil es dort gut hinkommt?). Dies steht für mich in Einklang mit den im Forum genannten Ergebnissen von Zhang. Cubicin wurde von mir sehr gut vertragen, auch in Kombination. Die Wiederherstellung – anders nicht erreichter – Gehfähigkeit rechtfertigt m. E. den Einsatz des Mittels.
Wer Rechtschreibfehler entdeckt, darf sie behalten ;-).
magihe
in 2016 erhielt ich Cubicin. Da meine HA vor Ort nicht bereit war die angedachte Kombinationstherapie durchzuführen als Monotherapie (deutlich länger als die angedachten 10 Tage). Zum Teil dosierte ich in Eigenregie Doxycyclin und Tinidazol oral ein. Die Therapie hatte einige positive Wirkungen, brachte so aber keinen anhaltenden Erfolg. M. E. nicht zu empfehlen!
Anfang 2017 erhielt ich Cubicin + Doxycyclin i.v., Tinidazol und Clarythromycin. Mit dem Erfolg, dass sich neurologische Symptome besserten. Insbesondere das sehr ausgeprägte Einknicken und die seitliche Instabilität des Knies (zuweilen beider) verschwanden vollständig für Monate. Nach ca. 9 Monaten beginnend leichte, temporäre Wiederkehr.
Im November nochmals (eigentlich wegen anderer Symptome): Cubicin + Doxyc. + Rifampicin. An 4 Tagen zusätzlich Metronidazol i.V. . Es traten Muskelzuckungen (Faszikulationen) an stellen auf, die ich für „ausgeheilt“ hielt. Rifampicin hätte man m. E. Weglassen sollen – lt. Beipack kann es die Wirkung von Metronidzol herabsetzen.
Erfolg: zunächst für mich schwer zu beurteilen, zeigte sich in den darauffolgenden Tagen: Knie wieder dauerhaft stabil und seit ca. beinahe 1,5 Jahren bestehende „Rest“ - Myoklonien waren mit Absetzen zunächst etwas verstärkt (Zuckungen des Kopfes, des Armes, Beines, Körpers), treten seitdem nicht mehr auf!
Fazit:
M. E. war die Kombination mit Doxy und Metro am erfolgreichsten. Evtl. liegen die Stärken im neurologischen Bereich (weil es dort gut hinkommt?). Dies steht für mich in Einklang mit den im Forum genannten Ergebnissen von Zhang. Cubicin wurde von mir sehr gut vertragen, auch in Kombination. Die Wiederherstellung – anders nicht erreichter – Gehfähigkeit rechtfertigt m. E. den Einsatz des Mittels.
Wer Rechtschreibfehler entdeckt, darf sie behalten ;-).
magihe