24.01.2018, 14:31
Nun verstehe ich Dich sehr gut!
Du hast leider schlechte Erfahrungen gemacht und die Diagnosen würde ich auch als sehr übergriffig empfinden. Leider ist man dagegen machtlos, ohnmächtig.
Wenn Du eventuell bald einen Rentenantrag machen musst und er mit diesen Diagnosen befürwortet würde, müsstet Du dann zukünftig bei Ärzten Auskunft darüber geben, warum du Rentner bist? Kann man solche Diagnosen nicht für sich behalten, wenn man zum Arzt geht oder sickern die zwangsläufig durch?
Dein Hausarzt ist doch offensichtlich sehr fit und steht hinter Dir?
Nach meiner Erfahrung ist es das Beste, wenn man nur erzählt wie es einem geht und welche Beschwerden einen davon abhalten, leistungsfähig sein zu können. Sobald man selber eine "Diagnose" stellt, in dem man eine Verbindung zu Borreliose-und Co-Infekten vermutet, läuft man Gefahr Diagnosen der o.g. Art zu erhalten.
Wenn man z.B. zu müde ist, um zur Arbeit zu gehen oder zu schwach, dann bleibt einem doch nichts anderes übrig, als die Diagnosen zu nehmen, wie sie von den Ärzten kommen.
Selber sollte man die Ursache nicht kennen, zumindest nicht besser als der behandelnde Arzt. Schließlich ist es ohne analytische Nachweise in der Infektologie nicht üblich Diagnosen zu stellen, anders als in der Pschologie/Psychiatrie.
Je mehr Du Zusammenhänge darstellst und Dich gegen Diagnosen insbesondere von Psychiatern wehrst, desto mehr bestätigst Du in deren Augen Ihre Diagnosen "Hypochondrische Störung DD sonsige anhaltende wahnhafte Erkrankung".
Alles Gute Niko
Zitat:Ich brauche das hier niemandem zu erklären, dass eine Borreliose Symptome machen kann, die einen ängstigen.Nein, das brauchst Du nicht.
Zitat:Die Diagnose lautete damals u.a. auf Hypochondrische Störung DD sonsige anhaltende wahnhafte Erkrankung und generalisierte Angststörung.Weil solche ähnlichen Diagnosen bisher sicher häufig gestellt wurden ohne nach einer tieferliegenden infektiösen Ursache zu forschen und betroffene Menschen, die spüren dass sie infektionskrank sind und nicht "nur" psychisch/psychiatrisch krank, vermutlich beim Psychiater meistens nicht Tachelles reden, wird die Wahrheit um psychiatrische/psychische Schräglagen bei Borreliose und Co-Infekten auch weiterhin im Verborgenen bleiben.
Du hast leider schlechte Erfahrungen gemacht und die Diagnosen würde ich auch als sehr übergriffig empfinden. Leider ist man dagegen machtlos, ohnmächtig.
Wenn Du eventuell bald einen Rentenantrag machen musst und er mit diesen Diagnosen befürwortet würde, müsstet Du dann zukünftig bei Ärzten Auskunft darüber geben, warum du Rentner bist? Kann man solche Diagnosen nicht für sich behalten, wenn man zum Arzt geht oder sickern die zwangsläufig durch?
Dein Hausarzt ist doch offensichtlich sehr fit und steht hinter Dir?
Nach meiner Erfahrung ist es das Beste, wenn man nur erzählt wie es einem geht und welche Beschwerden einen davon abhalten, leistungsfähig sein zu können. Sobald man selber eine "Diagnose" stellt, in dem man eine Verbindung zu Borreliose-und Co-Infekten vermutet, läuft man Gefahr Diagnosen der o.g. Art zu erhalten.
Wenn man z.B. zu müde ist, um zur Arbeit zu gehen oder zu schwach, dann bleibt einem doch nichts anderes übrig, als die Diagnosen zu nehmen, wie sie von den Ärzten kommen.
Selber sollte man die Ursache nicht kennen, zumindest nicht besser als der behandelnde Arzt. Schließlich ist es ohne analytische Nachweise in der Infektologie nicht üblich Diagnosen zu stellen, anders als in der Pschologie/Psychiatrie.
Zitat:Sei einfach so wie du bist.Ich denke auch, Du solltest möglichst natürlich auftreten. Wenn es aber zu Dir gehört, dass Du die Ärzte unbedingt von der Wahrheit überzeugen möchtest - was ich sehr gut verstehen kann, wenn man solche ungerechten und stigmatisierenden Diagnosen erhalten hat - dann sei bitte eher nicht so, wie Du bist.
Je mehr Du Zusammenhänge darstellst und Dich gegen Diagnosen insbesondere von Psychiatern wehrst, desto mehr bestätigst Du in deren Augen Ihre Diagnosen "Hypochondrische Störung DD sonsige anhaltende wahnhafte Erkrankung".
Alles Gute Niko