31.01.2018, 17:52
In diesem Zusammenhang kann ja mal auf diese neuere Studie verwiesen werden, in der wissenschaftlich untersucht wurde, ob Dunkelfeldmikroskopie zur Diagnose bei Borreliose geeignet ist:
https://forum.onlyme-aktion.org/showthread.php?tid=8438
Das Ergebnis war recht eindeutig, die Methode ist nicht geeignet.
Die Dame aus dem im ersten Beitrag verlinkten Video, bezeichnet einen der beiden Herren, der die erwähnte Methode der Studie mit praktiziert hat, in einem anderen Video als besonders fähig... Ich würde generell Informationen immer mit einer gewissen Skepsis betrachten. Anonyme Videos im Internet jedoch ganz besonders skeptisch.
Zum Thema Konzentration der Erreger im Blut steht im verlinkten Thread auch was:
"Zwar habe man durch Kultur und PCR Borrelien im Blut nachweisen können, jedoch war die Konzentration der Borrelien im Blut sehr gering (1 Bakterienzelle pro 10ml Blut bei Erythema migrans Patienten). Daher ist die Konzentration der Erreger aus Blut viel zu gering, als dass man sie in einem Bluttropfen entdecken könnte. Eine 10000fach höhere Konzentration wäre notwendig, um eine ausreichende Sensitivität zu erreichen."
Das ist der Grund, weshalb man in der Routine indirekte Tests einsetzen muss und keinen direkten Nachweis (egal PCR, Kultur oder gängige Mikroskopie, wie sie ja auch bei Malaria zum Einsatz kommt).
Willy Burgdorfer hat sich dazu auch geäußert und sinngemäß gesagt "die Borrelien sind da, aber man kann sie im Blut nicht finden".
https://forum.onlyme-aktion.org/showthread.php?tid=8438
Das Ergebnis war recht eindeutig, die Methode ist nicht geeignet.
Die Dame aus dem im ersten Beitrag verlinkten Video, bezeichnet einen der beiden Herren, der die erwähnte Methode der Studie mit praktiziert hat, in einem anderen Video als besonders fähig... Ich würde generell Informationen immer mit einer gewissen Skepsis betrachten. Anonyme Videos im Internet jedoch ganz besonders skeptisch.
Zum Thema Konzentration der Erreger im Blut steht im verlinkten Thread auch was:
"Zwar habe man durch Kultur und PCR Borrelien im Blut nachweisen können, jedoch war die Konzentration der Borrelien im Blut sehr gering (1 Bakterienzelle pro 10ml Blut bei Erythema migrans Patienten). Daher ist die Konzentration der Erreger aus Blut viel zu gering, als dass man sie in einem Bluttropfen entdecken könnte. Eine 10000fach höhere Konzentration wäre notwendig, um eine ausreichende Sensitivität zu erreichen."
Das ist der Grund, weshalb man in der Routine indirekte Tests einsetzen muss und keinen direkten Nachweis (egal PCR, Kultur oder gängige Mikroskopie, wie sie ja auch bei Malaria zum Einsatz kommt).
Willy Burgdorfer hat sich dazu auch geäußert und sinngemäß gesagt "die Borrelien sind da, aber man kann sie im Blut nicht finden".
The elm, the ash and the linden tree
The dark and deep, enchanted sea
The trembling moon and the stars unfurled
There she goes, my beautiful world