Hallo,
ich habe mal eine Frage zur Diagnostik bzw. Behandlung auf Verdacht.
Bei mir wurde vor ein paar Jahren ein LTT auf Borreliose gemacht, der war grenzwertig (1 Art über 3, die anderen zwischen 2 und 3), der CD57+ NK-Zell-Wert war stark erniedrigt.
ELISA war damals negativ wie auch alle Jahre davor, wenn es mal untersucht wurde.
Letztes jahr wurden in der Nase Klebsiellen und Staphylokkoken gefunden (Kultur), aber nicht behandelt, weil ich da schon keine Symptome mehr hatte, sondern in der Lunge und ich wusste nicht, ob das in der Lunge dasselbe ist.
Nun wurden verschiedene Elispots gemacht:
Borreliose negativ
Chlamydia pneumonia grenzwertig (dabei hätte ich das von den Symptomen her absolut gedacht)
Mykoplasma pneumonia negativ.
CD57-Wert war wieder stark erniedrigt (<20).
Ich BIN aber krank, meine Hauptsymptome: ich bin sehr kälteempfindlich, habe Gelenkbeschwerden, Haarausfall, habe (aber nicht durchgehend) ein Gefühl von Entzündung oder Brennen in Nasennebenhöhlen und Lunge, Halsschmerzen. Wenn ich friere, ist mind. eins der Atemwegssymptome ziemlich bald da. Manchmal bin ich auch sehr müde, dann in anderen Phasen wieder nicht. Irgendwas muss es doch sein?
Was heißt der niedrige CD57+ NK genau (unter 20)? Kann man daraus sicher auf eine chronische Infektion (erstmal egal welcher Art) schließen?
Bzgl. Borreliose heißt es ja, kann man auch ohne positiven Laborbefund haben und es dann allein aufgrund der Klinik entscheidet. Das würde schon hinkommen. Aber ich hab auch erhöhte Schwermetallbelastung, und es heißt ja, dass sich die Symptome von Schwermetallbelastung und Borreliose ähneln.
Und wie ich jetzt gelesen habe, sollte man Schwermetallbelastung und Borreliose Hand in Hand behandeln (bei nur Schwermetallbelastung kann es bei vorhandener Borreliose zu Verschlechterung kommen). Also dann Borreliose-Behandlung (Kräuter, keine Antibiotika) auf Verdacht? Geht das?
Bisher sind aber immer nur AK gegen B. burgdorferi getestet worden. Bringen Tests auf andere Arten evtl. was?
Oder besser noch andere Untersuchungen machen? Z.B. auf andere Chlamydien oder evtl. LTT beim IMD Berlin, wo man auf mehrere Krankheitserreger untersucht wird (da wäre dann alles dabei, was bisher bei mir im Gespräch war).
Ich frag mich aber eh, ob mein Körper nicht alles an Erregern zwischenzeitlich immer mal wieder im Griff hat, aber halt jeden Erreger, der so in der Umgebung ist, mitnimmt. So dass nie was richtig nachgewiesen werden kann, weil es immer schon quasi vorbei ist, bevor es untersucht wird. Vielleicht ist es "nur" schlechtes Immunsystem durch die Schwermetallbelastung.
Lg
ich habe mal eine Frage zur Diagnostik bzw. Behandlung auf Verdacht.
Bei mir wurde vor ein paar Jahren ein LTT auf Borreliose gemacht, der war grenzwertig (1 Art über 3, die anderen zwischen 2 und 3), der CD57+ NK-Zell-Wert war stark erniedrigt.
ELISA war damals negativ wie auch alle Jahre davor, wenn es mal untersucht wurde.
Letztes jahr wurden in der Nase Klebsiellen und Staphylokkoken gefunden (Kultur), aber nicht behandelt, weil ich da schon keine Symptome mehr hatte, sondern in der Lunge und ich wusste nicht, ob das in der Lunge dasselbe ist.
Nun wurden verschiedene Elispots gemacht:
Borreliose negativ
Chlamydia pneumonia grenzwertig (dabei hätte ich das von den Symptomen her absolut gedacht)
Mykoplasma pneumonia negativ.
CD57-Wert war wieder stark erniedrigt (<20).
Ich BIN aber krank, meine Hauptsymptome: ich bin sehr kälteempfindlich, habe Gelenkbeschwerden, Haarausfall, habe (aber nicht durchgehend) ein Gefühl von Entzündung oder Brennen in Nasennebenhöhlen und Lunge, Halsschmerzen. Wenn ich friere, ist mind. eins der Atemwegssymptome ziemlich bald da. Manchmal bin ich auch sehr müde, dann in anderen Phasen wieder nicht. Irgendwas muss es doch sein?
Was heißt der niedrige CD57+ NK genau (unter 20)? Kann man daraus sicher auf eine chronische Infektion (erstmal egal welcher Art) schließen?
Bzgl. Borreliose heißt es ja, kann man auch ohne positiven Laborbefund haben und es dann allein aufgrund der Klinik entscheidet. Das würde schon hinkommen. Aber ich hab auch erhöhte Schwermetallbelastung, und es heißt ja, dass sich die Symptome von Schwermetallbelastung und Borreliose ähneln.
Und wie ich jetzt gelesen habe, sollte man Schwermetallbelastung und Borreliose Hand in Hand behandeln (bei nur Schwermetallbelastung kann es bei vorhandener Borreliose zu Verschlechterung kommen). Also dann Borreliose-Behandlung (Kräuter, keine Antibiotika) auf Verdacht? Geht das?
Bisher sind aber immer nur AK gegen B. burgdorferi getestet worden. Bringen Tests auf andere Arten evtl. was?
Oder besser noch andere Untersuchungen machen? Z.B. auf andere Chlamydien oder evtl. LTT beim IMD Berlin, wo man auf mehrere Krankheitserreger untersucht wird (da wäre dann alles dabei, was bisher bei mir im Gespräch war).
Ich frag mich aber eh, ob mein Körper nicht alles an Erregern zwischenzeitlich immer mal wieder im Griff hat, aber halt jeden Erreger, der so in der Umgebung ist, mitnimmt. So dass nie was richtig nachgewiesen werden kann, weil es immer schon quasi vorbei ist, bevor es untersucht wird. Vielleicht ist es "nur" schlechtes Immunsystem durch die Schwermetallbelastung.
Lg