19.09.2012, 14:22
@ana - joy: Einem "Neuling" in Sachen Borreliose würde ich persönlich immer zunächst zu AB raten. Egal ob die Borreliose sofort entdeckt wurde oder Jahre verschleppt.
Wenn man mit Probiotika den Darm schützt und mit viel Trinken und evtl. Mariendistel was für die Leber tut, kann der Körper auch eine Langzeitantibiose mit verschiedenen AB gleichzeitig wegstecken. Eine Krankheit wie die Borreliose ist sehr belastend für den Körper und schwächt diesen sicherlich im Normalfall mehr, als die Medikamente das tun.
Wenn die Infektion nicht frisch ist und es mit einer Behandlung nicht getan, macht es aber durchaus Sinn, sich nach Alternativen umzusehen, mit denen man den Körper in einer AB - Pause unterstützen kann.
Mir geht es ein wenig wie Spiro - Petra: ich habe die Krankheit chronisch und schon verschiedene Antibiosen durch. Zwar ging es mir nach jeder Behandlung, auch wenn die Symptome wieder etwas aufflammten, besser als vor der jeweiligen Therapie, aber in meinem persönlichen Fall schien klar, daß eine Heilung nicht möglich ist und ich mir überlegen muß, wie halte ich die Bakterien am Besten in Schach und mute meinem Körper dabei möglichst wenig zu.
Da die Symptome schon sehr weit zurückgegangen waren, rechtfertigte sich in meinem Fall eine Antibiose in meinen Augen nicht mehr, zumal ich da ja schon einiges durchprobiert hatte. Deshalb versuchte ich es mit Alternativen, auf die ich auch beim nächsten Schub erstmal zurückgreifen würde.
Sollte allerdings in einigen Jahren mein Immunsystem aus irgendwelchen Gründen wieder völlig mit den Borrelien überfordert sein, würde ich jederzeit wieder AB nehmen.
Wenn man mit Probiotika den Darm schützt und mit viel Trinken und evtl. Mariendistel was für die Leber tut, kann der Körper auch eine Langzeitantibiose mit verschiedenen AB gleichzeitig wegstecken. Eine Krankheit wie die Borreliose ist sehr belastend für den Körper und schwächt diesen sicherlich im Normalfall mehr, als die Medikamente das tun.
Wenn die Infektion nicht frisch ist und es mit einer Behandlung nicht getan, macht es aber durchaus Sinn, sich nach Alternativen umzusehen, mit denen man den Körper in einer AB - Pause unterstützen kann.
Mir geht es ein wenig wie Spiro - Petra: ich habe die Krankheit chronisch und schon verschiedene Antibiosen durch. Zwar ging es mir nach jeder Behandlung, auch wenn die Symptome wieder etwas aufflammten, besser als vor der jeweiligen Therapie, aber in meinem persönlichen Fall schien klar, daß eine Heilung nicht möglich ist und ich mir überlegen muß, wie halte ich die Bakterien am Besten in Schach und mute meinem Körper dabei möglichst wenig zu.
Da die Symptome schon sehr weit zurückgegangen waren, rechtfertigte sich in meinem Fall eine Antibiose in meinen Augen nicht mehr, zumal ich da ja schon einiges durchprobiert hatte. Deshalb versuchte ich es mit Alternativen, auf die ich auch beim nächsten Schub erstmal zurückgreifen würde.
Sollte allerdings in einigen Jahren mein Immunsystem aus irgendwelchen Gründen wieder völlig mit den Borrelien überfordert sein, würde ich jederzeit wieder AB nehmen.
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